Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
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Conferência de Primavera 2023: "Transição energética para quem? Potenciais e conflitos das energias renováveis no Brasil"
A Conferência de Primavera KoBra 2023 ocorrerá no final de março no Jugendherberge na cidade de Freiburg, em modalidade presencial. O evento será em alemão, com duas palestras em português. O Brasil já supre cerca de 80% de sua demanda de eletricidade com energias renováveis, e isto o coloca muito à frente da Alemanha. As condicoes geográficas do país oferecem enorme potencial para a produção de energia a partir de sol, vento e água. Entretanto, organizações da sociedade civil, ativistas e especialistas apontam cada vez mais para a problemática do "extrativismo verde". Têm sido comum que projetos de grande escala de empresas estatais e multinacionais acarretem em impactos sociais e danos ambientais significativos. É possível falar de sustentabilidade quando comunidades indígenas são expulsas de seus territórios? Quem realmente se beneficia com esses projetos, inclusive aqui na Europa? Ao mesmo tempo, é importante também acompanhar relatos de experiências positivas com alguns grupos locais.
von
praktikum@kooperation-brasilien.org
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Oberster Gerichtshof debattiert die Öffnung indigener Territorien in Brasilien für den Bergbau
Wird Brasiliens Oberster Gerichtshof STF ausgerechnet über das Verfassungsbeschwerdeverfahren gegen die Stichtagsregelung "Marco Temporal" den Bergbau auch in indigenen Territorien gestatten? Zivilgesellschaftliche Organisationen und Indigene protestieren scharf.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Deutsche Bahn in Amazonien: Widerstandstreffen in São Luís gegen Hafen- und Bahnprojekt in Maranhão
Vom 26. bis 28. Juni 2024 trafen sich rund 100 Vertreter:innen von mehr als 20 traditionellen Gemeinschaften, Quilombolas und indigenen Völkern aus dem Bundesstaat Maranhão mit Vertreter:innen von Organisationen der brasilianischen Zivilgesellschaft, um über das Hafen- und Bahnprojekt GPM zu diskutieren, dass die Firma GPM auf der Insel Cajual mit einer anschliessenden 520 km langen Eisenbahnstrecke zwischen Alcântara und Açailândia errichten möchte, um Agrargüter und Bodenschätze zu exportieren. Besonders brisant: Die Deutsche-Bahn-Tochter DB E.C.O. Group hat im vergangenen Jahr ein Memorandum of Understanding zur Beteiligung an dem Projekt unterzeichnet. Die in São Luís versammelten Vertreter:innen der traditionellen Völker und Gemeinschaften und der Zivilgesellschaft erklären in einem abschliessenden Brief, gerichtet an die Deutsche Bahn: "Wir fragen also den Bundesstaat Maranhão, die brasilianische Bundesregierung und die deutsche Regierung, was ihnen das Recht gibt, unsere Leben, unsere Territorien, unsere Nahrungs- und Einkommensquellen, unsere Wälder, Flüsse, Mangroven und Strände, unsere Träume, unsere Kultur, unsere Spiritualität und unsere Gegenwart und Zukunft zu opfern, um ein privates Unternehmen zu begünstigen, das sich unsere verfassungsmäßigen Rechte aneignet?"
von
Christian.russau@fdcl.org
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Ernährungssouveränität - März 2020
Brasilien im Fluss - Eigentlich wollten wir uns mit den Flüssen als Lebendsadern Brasiliens beschäftigen aber dann kam das Corona Virus ...
von
Fabian Kern
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Urbane Entwicklungen - Mai 2020
Brasilien unter Corona und einer Regierungskrise. Den Schwerpunkt bildet die Situation in der Amazonashauptstadt Manaus.
von
Tilia Götze
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Ernährungssouveränität - Januar 2016
Das aktuelle Dossier zu Ernährungssouveränität legt seinen Schwerpunkt auf die anhaltende Trockenheit in Brasilien.
von
Fabian Kern
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Ernährungssouveränität - Januar 2017
Schwerpunkt liegt auf der europäischen Verantwortung für die Ausweitung des Soja Anbaus in Brasilien
von
Fabian Kern
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Indigene und Landrechte - Juli 2016
Schwerpunktthema: Die Neuerfindung der Linken in Brasilien:
von
Uta Grunert
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Postcolonial Black and Native Brazilian Women Movements in Brazil between Amefricanism and Feminism: What are they about?
Vortragssprache: Englisch
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Preis für Menschenrechts- und Umweltaktivistin aus Brasilien
Seit 1995 vergibt die Stadt Esslingen am Neckar alle zwei Jahre den „Theodor-Haecker-Preis für politischen Mut und Aufrichtigkeit – Internationaler Menschenrechtspreis“. In diesem Jahr wird die Menschenrechts- und Umweltaktivistin Laísa Santos Sampaio aus Brasilien mit dem Preis ausgezeichnet.
von
POEMA
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