Artikel zu Menschenrechte und Gesellschaft

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Kundgebung, Samstag, 23.3.: Protest gegen die Wahl des Präsidenten der brasilianischen Menschenrechtskommission

Kundgebung, Samstag, 23.3.: Protest gegen die Wahl des Präsidenten der brasilianischen Menschenrechtskommission

Der Abgeordnete Marco Feliciano wurde in Brasília zum Vorsitzenden der Menschenrechtskommission im brasilianischen Parlament gewählt. Der evangelikale Pastor ist wiederholt durch rassistische und homophobe Äußerungen auffällig geworden. Dagegen protestieren wir!
| von KoBra
Kurze Chronologie der Juni-Proteste in Brasilien

Kurze Chronologie der Juni-Proteste in Brasilien

Knapp ein halbes Jahr nach den Juni-Protesten in Brasilien, die ihren Höhepunkt vor allem zwischen dem 13. und dem 27. Juni 2013 hatten, halten in Brasilien die Debatten um die Sichtweisen, Interpretationen und Analysen der Massenproteste an. Um am Thema Interessierten eine Annäherung an die Vorkommnisse des Juni 2013 auch im deutschsprachigen Raum zu ermöglichen, bietet KoBra eine "Kurze Chronologie der Juni-Proteste".
| von Christian Russau

Landrechte für nur ein Quilombo im ersten Regierungsjahr

<strong>Brasília. </strong>Im ersten Regierungsjahr der neuen brasilianischen Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff wurde nur einer Quilombo-Gemeinschaft – Abkömmlinge entflohener afrikanischer Sklaven – das Landrecht zugesprochen. Dies berichtet das <a href="http://www.forumamazoniasustentavel.org.br/?page_id=245">Portal Amazônia Sustentável</a> unter Berufung auf die in São Paulo ansässige Comissão Pró-Índio (CpIPS), die am Mittwoch einen von den Hilfswerken ICCO und Christian Aid unterstützten Bericht zur Situation der Quilombos in Brasilien im Jahre 2011 vorstellte. Demnach sei das Quilombo Colônia São Miguel, im Bundesstaat Mato Grosso do Sul, das einzige von den noch nicht demarkierten Quilombos, dem im Jahr 2011 das von der Verfassung von 1988 zugesicherte Landrecht tituliert wurde.
| von Christian Russau

Leben und Sterben für den Regenwald

<p>Soziale Bewegungen fordern die Aufklärung des Mordes und der Folter an brasilianischen Umweltschützer/innen</p><p>Die Körper von Maria do Espírito Santo da Silva und José Claudio Ribeiro da Silva wurden gestern in Begleitung eines großen Protestmarsches von circa 5000 Menschen im brasilianischen Marabá beigesetzt. Das Paar war am Dienstag, den 24. Mai 2011 aufgrund ihres Engagements für den Waldschutz ermordet worden. Die Tat war in der Gemeinde Maçaranduba in der Nähe des Munizips Nova Ipixuna im Süden des Bundesstaates Pará geschehen. <br /></p>
| von Johanna Below