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Historiker:innen und Bundesstaatsanwaltschaft fürchten um den Erhalt der Dokumente aus der Zeit der brasilianischen Militärdiktatur
Nach Bekanntwerden des Plans des brasilianischen Ministeriums für Frauen, Familie und Menschenrechte, Teile dessen Archiv mit Dokumenten aus der Zeit der Militärdiktatur (1964-1985) an nicht genannte Dritte zu spenden, hatte zunächst den Protest der Sektion der nationalen Geschichtsvereinigung ANPUH in Rio de Janeiro ausgelöst, bevor nun die Bundesstaatsanwaltschaft sich eingeschaltet hat. Sowohl Historiker:innen als auch die Bundesstaatsanwaltschaft fürchten den Verlust des historischen Materials.
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Christian.russau@fdcl.org
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Widerstand gegen Ausbeutung von Mensch und Natur: Die Rolle von Aktivistinnen im Einsatz gegen Großprojekte in Lateinamerika
Das Allerweltshaus Köln, MOTOKI und MISEREOR laden herzlich zur Podiumsdiskussion am 21.10.22 mit Gästen aus Lateinamerika ein. Anbei findet ihr die Einladung mit Informationen dazu. Über folgende Mail könnt ihr Euch gerne online anmelden: projektassistenz@koelnglobalnachhaltig.de Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Kommen und einen spannenden und informativen Abend!
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uta.grunert@kooperation-brasilien.org
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Neue Fiocruz-Studie: Quecksilber bedroht die Gesundheit der Munduruku
Ende September hielten die Munduruku in der Terra Indígena Sawré Myubu im Bundesstaat Pará eine Versammlung ab, auf der auch Forscher:innen der staatlichen Gesundheitsbehörde Fiocruz anwesend waren und die die Auswertung der Ergebnisse der 2019 durchgeführten Untersuchung der Quecksilberkontamination der Munduruku-Bevölkerung erstmals den Betroffenen vorstellten. Die Ergebnisse sind schockierend.
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Christian.russau@fdcl.org
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praktikum@kooperation-brasilien.org
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praktikum@kooperation-brasilien.org
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"Rettet die Menschen, die den Wald retten" - Alessandra Korap Munduruku spricht am Brandenburger Tor in Berlin
Anfang September waren die Umwelt- und Indigenenaktivistin Alessandra Korap Munduruku, die Menschenrechtsanwältin Raione Lima und der indigene Wächter des Waldes Olimpio Guajajara in Berlin zu Gast. Sie sind der Einladung von Misereor, Survival international und der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt gefolgt und berichteten eingänglich von ihrem bedrohlichen Alltag im Amazonasgebiet und als prominente Sprecher*innen für die indigenen Gemeinschaften der Munduruku und Guajajara. Ihr Kampf gilt der Erhaltung des Regenwalds, der Rettung der Flüsse und dem Überleben der indigenen Gemeinschaften im Amazonasgebiet. Für ihren Kampf wurde Alessandra in Berlin mit dem taz-Panter-Preis ausgezeichnet. Ihre Widersacher sind illegale Holzfäller, illegale Goldsucher und die indigenenfeindliche Politik der Regierung unter Präsident Bolsonaro.
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Darius Ossami und Uta Grunert
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Dokumentarfilm Seeds: Black Women in Power
Der Dokumentarfilm Seeds: Black Women in Power wird im Rahmen der Globale Mittelhessen gezeigt, einem Filmfestival, dass Dokus aus der ganzen Welt zu politischen Themen zeigt und mit Filmgesprächen im Anschluss aufbereitet. Seeds wird an zwei Orten und Terminen gezeigt. Die Filmemacherinnen und eine Referentin begleiten das Filmgespräch im Anschluss.
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uta.grunert@kooperation-brasilien.org
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Photovoltaik in Brasilien erreicht 19 GW installierter Kapazität
Solarenergie damit nach Wasserkraft und Windkraft drittgrößter Stromproduzent des Landes
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Christian.russau@fdcl.org
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