Film: „AGROkalypse – Der Tag, an dem das Gensoja kam“

(Dokumentarfilm | D, 2015 | R: M. Keller | 57 Min., de & OmU) Film, Diskussion & Ausstellung
  • Wann 04.10.2017 23:00 bis 05.10.2017 01:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Frankfurt a.M.
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Der Film zeigt die Auswirkungen des wachsenden Sojaanbaus auf Brasiliens Regenwälder: Missachtung der Rechte indigener Völker, Raubbau an den Regenwäldern, Zerstörung lebenswichtiger Ressourcen …


Die Liste der Auswirkungen des großflächigen Anbaus von Monokulturen für den westlichen Markt ist lang. Verantwortlich zeichnen kapitalkräftige, ausländische Großkonzerne – aber auch wir mit unserem steigenden Fleischkonsum. Gensoja ist Futtermittel Nummer 1 für die Masttiere, die auf unseren Tellern landen. Der Regenwald muss somit riesigen Futteranbauflächen weichen. Die Sojafarmer vernichten dabei aber nicht alleine Natur und Lebensraum der Ureinwohner Brasiliens. Die Bedrohung hat vielmehr weltweite Ausmaße: Der Regenwald ist entscheidend für unser globales Klima. Im Anschluss an den Film diskutieren die GastgeberInnen mit Thomas Brose (Klima-Bündnis e.V.) und Jan Erler (Coreoperation) über die komplexen Problemzusammenhänge sowie über Alternativen.

Eine Ausstellung informiert begleitend über Projekte zum Schutz der Regenwälder.

Hosts des Abends: fair-ein e.V., Klima-Bündnis e.V. & Tropica Verde e.V. Veranstalter der Reihe sind das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen e.V. im Rahmen des Eine Welt-PromotorInnen-Programm Hessen und in Kooperation mit der Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom.

Veranstaltungsort: Haus am Dom