Die Wasserkrise in São Paulo

Seit Anfang 2014 ist Wasser in der brasilianischen Megametropole Sao Paulo, aber auch in anderen Regionen im Südosten des Landes Mangelware. Die Stauseen, die normalerweise die Wasserversorgung für die Millionenstadt garantieren, trocknen aus. In vielen Haushalten, besonders in peripheren Stadtbezirken, kommt nichts mehr aus den Leitungen, die Politiker*innen diskutieren weiter über Rationierungsmaßnahmen. Wirklich Verantwortung übernehmen für Fehlplanungen in der Wasserversorgung, Folgen von Privatisierungen, schlechte Wartung, aber auch Klimaveränderungen durch die fortschreitende Abholzung des Amazonasregenwaldes will niemand übernehmen.
  • Die Wasserkrise in São Paulo
  • 2015-03-18T21:30:00+01:00
  • 2015-03-18T23:30:00+01:00
  • Seit Anfang 2014 ist Wasser in der brasilianischen Megametropole Sao Paulo, aber auch in anderen Regionen im Südosten des Landes Mangelware. Die Stauseen, die normalerweise die Wasserversorgung für die Millionenstadt garantieren, trocknen aus. In vielen Haushalten, besonders in peripheren Stadtbezirken, kommt nichts mehr aus den Leitungen, die Politiker*innen diskutieren weiter über Rationierungsmaßnahmen. Wirklich Verantwortung übernehmen für Fehlplanungen in der Wasserversorgung, Folgen von Privatisierungen, schlechte Wartung, aber auch Klimaveränderungen durch die fortschreitende Abholzung des Amazonasregenwaldes will niemand übernehmen.
  • Wann 18.03.2015 von 21:30 bis 23:30 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Köln
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Vortrag und Diskussion mit Christian Russau (Kooperation Brasilien/ FDCL) und Felipe Alves van Ham (Urbanist, São Paulo. Sein Vortrag wird auf Deutsch übersetzt)

Weitere Infos im Flyer!

 

Eine Veranstaltung des Projekts "Erinnern und Handeln für die Menschenrechte"