Offener Brief an den UN-Menschenrechtsrat
Offener Brief
an die Ständigen Vertreter*innen der Mitgliedstaaten sowie an die Beobachter*innen des UNHCR (Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen), Genf, Schweiz
Die Mitgliedstaaten des UNHCR sollten dringend eine Sondersitzung zum Schutz von Amazonien und Menschenrechten einberufen.
Die Mitgliedstaaten des UNHCR sollten eine Untersuchung zur Situation der Menschenrechte in Brasilien veranlassen, mit Fokus auf Umweltschutz, Arbeiter*innenrechte, öffentliche Gesundheit und Menschenrechtsverteidiger*innen, unter besonderer Beachtung der Expertise der Spezialverfahren.
Sehr geehrte Vertreterinnen, sehr geehrte Vertreter,
Für die 45. Ordentliche Sitzung des UN-Menschenrechtsrats UNHCR legt der der UN-Sonderberichterstatter für Giftmüll den Reisebericht1 über seinen Brasilienbesuch vom 2.-13. Dezember 2019 vor. Das Dokument gibt umfassende und ausführliche Auskunft über vielfältige Aspekte vom Thema ‚Schadstoffe‘ und untermauert damit vielfache Anklagen, die dem Komitee Spezialverfahren vom UN-Menschenrechtsrat und dessen Sitzungen eingereicht wurden.
Der Bericht ist schockierend. Zu den vorgebrachten Sorgen zählt der deutliche Rückschritt in Sachen Nachhaltigkeit und Menschenrechte. Der Berichterstatter hebt insbesondere hervor, dass „die unkontrollierten Brände im Amazonasgebiet zu einem schrecklichen Sinnbild für die Erosion von Brasiliens Verpflichtung zu internationalen Werten und Grundsätzen wurde. Dennoch bleibt dieser Rückschritt vielfach unsichtbar“ (§ 6). Einige seiner Feststellungen sind besonders herauszustellen:
Zu den Bränden im Amazonasgebiet und anderen Biomen (§§ 32-36) betont der Berichterstatter, dass die Brände ein „enormes Risiko“ für Milliarden von Menschen und für das ökologische Gleichgewicht des gesamten Planeten darstellen, verantwortlich für 67% des gesamten Ausstoßes von Minipartikeln (PM2.5 Mikrometer) in Brasilien. Nach Rekordwerten der Erhaltung (84%) bis 2014 erreichte zum Beispiel die Entwaldungsrate 2018 den höchsten Wert seit zehn Jahren. Maßnahmen zur Brandkontrolle erwiesen sich als weitestgehend unzureichend, kriminelle Brandstiftungen blieben ungestraft, da selbst ausgedehnte Brandflächen als leichte Vergehen eingeschätzt wurden. 2020 zählte man 6.091 Brandherde im Amazonasgebiet – erheblich mehr als die mit 5.318 bereits alarmierende Rekordziffer von 2019. In Indigenen Territorien wuchs die Anzahl der Brandherde gar um 77% gegenüber dem Vorjahr.
Über Bergbau-Unfälle (§§ 15-18) wies der Berichterstatter mit Nachdruck auf die Tatsache hin, dass der Dammbruch in Brumadinho, der 272 Menschen unter dem Bergbauschlamm begrub, hätte vermieden werden können, wenn man aus dem nur drei Jahre vorher stattgefundenen ähnlichen Desaster in Mariana mit mindestens 18 Todesopfern die passende Lehre gezogen hätte. Das wiederholte Eintreten solcher Tragödien zeigt ein gänzliches Fehlen regierungsamtlicher Inspektionen und offenbart die kriminelle Nachlässigkeit hinsichtlich aktuell 52 einsturzgefährdeter Klärschlammdämme2. Während einer Ministerrunde am 22. April 2020 schlug der Umweltminister vor, die Ablenkung der öffentlichen Aufmerksamkeit durch die COVID19-Pandemie zu nutzen, um eine Deregulierung der Umweltschutzgesetzgebung durchzubringen, und begünstigte dadurch noch weiter eine Stimmung von Gefahr und Straflosigkeit.
In Bezug auf indigene Völker, Afrobrasilianer*innen und ländliche Gemeinschaften (Paragraph 43-51) zeigt der Bericht die übermäßige Exposition dieser Gruppen gegenüber Giftmüll auf, einschließlich negativer Auswirkungen auf Quilombolas, traditionelle Gemeinschaften, Fischer und Kinder. Er verweist auf die Auflösung wichtiger Regierungsorgane zum Schutz der Rechte dieser Gemeinschaften und erwähnt auch die Kürzung um 90% des FUNAI-Budgets. Der Bericht erwähnt die Fischergemeinschaften, die von der jüngsten Ölkatastrophe vor der Küste im Norden, Nordosten und Südosten Brasiliens getroffen wurden. Hinzu kommen Verbrechen wie die Vergiftung indigener und afrobrasilianischer Gemeinschaften durch Pestizide, welche als Waffen eingesetzt werden, um sie von ihren Gebieten zu vertreiben, die existenzbedrohende Quecksilberverseuchung des Yanomami-Volks, die besonders harten Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die arme Bevölkerung des Landes sowie die zahllosen Krankheiten und Gesundheitsprobleme, die diese Bevölkerungsgruppe treffen und ihre künftigen Generationen einer giftigen Hinterlassenschaft aussetzen.
Die Schlussfolgerungen des Sonderberichterstatters reihen sich nahtlos in Stellungnahmen und Warnungen ein, die von einzelnen Ländern sowie von UNRHC-Organen und anderen UN-Organisationen ausgesprochen wurden. Dazu zählen beispielsweise die Brände im brasilianischen Pantanal und im Amazonasgebiet, die Angriffe auf Journalist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen, Zwangsräumungen ganzer Landlosengemeinschaften, die Zerschlagung partizipativer öffentlicher Gremien und die Negation wissenschaftlicher Evidenz bezüglich der Schwere und gar Existenz der Pandemie3.
Den Antworten Brasiliens auf das UNHCR-Spezialverfahren folgte keinerlei Korrektur der inneren Angelegenheiten, so dass sich keine relevante Zusammenarbeit mit den Spezialverfahren einstellen konnte. Den jüngsten vielfältigen Äußerungen der Spezialverfahren begegnete die brasilianische Regierung mit einer eindeutigen Ablehnung, anzuerkennen, dass sie vor ernsten Problemen in Sachen Menschenrechte stehe. Es gibt keine glaubwürdigen Initiativen, die mit kurz- und langfristigen Zielen zur Lösung dieser Probleme beitragen wollen. Angesprochen von der Hohen HRC-Kommissarin über den Rückgang zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume in Brasilien, gab der Staatspräsident selbst am 4. September 2019 eine aggressive und menschenrechtswidrige Antwort.4 Auch in dieser 45. HRC-Sitzung während der Vorstellung der Hohen Kommissarin über ihre Globale Aktualisierung antwortete die brasilianische Regierung auf ihre Anmerkungen defensiv und ohne glaubhaftes Engagement.5
Vor dem Hintergrund solch unannehmbarer Rückschritte in den Bereichen Umweltschutz, öffentliche Gesundheit, Arbeitsschutz und Menschenrechtsaktivismus empfahl der Sonderberichterstatter dem UNHCR die Durchführung einer Untersuchung zu diesen Themen. Außerdem schlug er die Abhaltung einer Spezialsitzung über Amazonien und Menschenrechte unter Beteiligung aller involvierten politischen Akteur*innen vor.
Angesichts des schrecklichen Szenarios der Menschenrechte in Brasilien – einer bereits auf internationaler Ebene von verschiedenen Akteur*innen anerkannten Tatsache –, fordern die Organisationen, Bewegungen und Netzwerke der brasilianischen Zivilgesellschaft die Unterstützung der UNHCR-Mitgliedstaaten für die Umsetzung der von dem Sonderberichterstatter erarbeiteten Empfehlungen.
Durch die Unterstützung der Empfehlungen des Berichterstatters kann die Delegation dem Menschenrechtsrat helfen, seiner Verantwortung gerecht zu werden, "sich mit Situationen von Menschenrechtsverletzungen auseinanderzusetzen [...] und Empfehlungen abzugeben", um "durch Dialog und Zusammenarbeit zur Verhütung von Menschenrechtsverletzungen beizutragen und unverzüglich auf Menschenrechtsnotfälle zu reagieren".6
Übersetzung: Gilberto Calcagnotto
Unterschriften von 167 Organisationen der brasilianischen und 62 der internationalen Zivilgesellschaft:
167 BRASILIANISCHE ORGANISATIONEN
1. Ação Franciscana de Ecologia e Solidariedade - AFES
2. AFUBESP
3. Agentes de Pastoral Negros do Brasil APNs
4. Ama Aldeia
5. Ambiente-se Projetos Socioambientais
6. Amigos do Meio Ambiente
7. Articulação Comboniana de Direitos Humanos
8. Articulação de Mulheres do Amazonas
9. Articulação Pacari Raizeiras do Cerrado
10. Articulação para o Monitoramento dos Direitos Humanos no Brasil
11. Articulação Rosalino de Povos e comunidades tradicionais do Norte de Minas
12. Árvore do Cordel
13. Assessoria Popular Maria Felipa - Minas Gerais
14. Associação Brasileira de Juristas pela Democracia - ABJD
15. Associação Camila
16. Associação Comunitária dos Moradores do Pequiá
17. Associação Cultural Casulo
18. Associação Cultural Vila Maria Zélia
19. Associação de Apoio aos Assentamentos e Comunidades
Afrodescendente (AACADE)
20. Associação de Conservação Ambiental Orgânica (Acaó)
21. Associação de Defesa dos Direitos Humanos e Meio Ambiente
22. Associação de Saúde da Periferia do Maranhão
23. Associação dos Expostos ao Amianto e aos Agrotóxicos no Paraná
24. Associação dos Retireiros do Araguaia
25. Associação Pomerana de Pancas APOP
26. Associação pró vida de Rio acima
27. Atma Agência
28. Atue Produções Artísticas
29. Brigada Carcará
30. BRIGADA DE RESGATE AMBIENTAL DE LENÇÓIS
31. Campanha Permanente Contra os Agrotóxicos e Pela Vida
32. Caritas Brasileira Regional Minas Gerais
33. Caritas Diocesana Itabira
34. CC URI Guanabara
35. Centro Cultural Vila Prudente - Movimento de Defesa do Favelado
36. Centro da Juventude Santa Cabrini
37. Centro de Apoio aos Direitos Humanos Valdicio Barbosa dos Santos
38. Centro de Cultura Espiritual Faísca do Amor
39. Centro de Defesa de Direitos Humanos Nenzinha Machado
40. Centro de Formação do Negro e Negra da Transamazônica e Xingu.
41. Centro Dom Helder Camara de Estudos e Ação Social
42. Centro Franciscano de Defesa de Direitos
43. CESE Coordenadoria Ecumênica de Serviço
44. CFEMEA - Centro Feminista de Estudos e Assessoria
45. Coletivo 660
46. Coletivo de Atingidos pelo Crime da VALE S.A. em Brumadinho
47. Coletivo de Mulheres do Xingu
48. Coletivo JUNTOS SOMOS UM
49. Colônia de Pescadores Z04 de Ilha de Maré - Bahia
50. Comissão Brasileira de Justiça e Paz
51. Comissão de Defesa dos Direitos Humanos Dom Paulo Evaristo Arns
52. Comissão de Direitos Humanos de Passo Fundo CDHPF
53. Comissão de Direitos Humanos de Sarandi CDH
54. Comissão Dominicana de Justiça e Paz
55. Comissão Pastoral da Terra MS
56. Comissão Pastoral da Terra SP
57. Comissão Socioambiental da Diocese de São José dos Campos.
58. Comitê dos Povos e Comunidades Tradicionais do Pampa
59. Comite Popular da Zona Rural de Brumadinho
60. Comunidade Cultural Quilombaque
61. Conectas Direitos Humanos
62. Congresso Nacional Afro Brasileiro – CNAB
63. Conselho de Leigos da Arquidiocese de São Paulo
64. Conselho de Missão entre Povos Indígenas - COMIN
65. Conselho Indigenista Missionário - CIMI
66. Conselho Indigenista Missionário Mato Grosso
67. Conselho Pastoral de Pescadores
68. Conselho Quilombola Ilha de Maré - Bahia
69. CPT/ANAPU-ALTAMIRA
70. Criola
71. ESALQ
72. Escola de Fé e Política Waldemar Rossi
73. FAOR - Fórum da Amazônia Oriental
74. FIAN Brasil
75. FLD/CAPA - Centro de Apoio e Promoção da Agroecologia
76. Fórum de Direitos Humanos de da Terra MT
77. Fórum Mudanças Climáticas e Justiça Socioambiental - FMCJS
78. Fórum Paranaense contra os Agrotóxicos
79. Fraternidade Leiga Charles de Foucaud do Brasil
80. Fundação Luterana de Diaconia – FLD
81. Geledés Instituto da Mulher Negra
82. Gestos (soropositividade, comunicação, gênero)
83. Greenpeace Brasil
84. Grupo de Defesa da Amazônia
85. Grupo de Estudos e Pesquisas Socioambientais (GEPSA/UFOP)
86. Grupo de Estudos em Temáticas Ambientais - GESTA/UFMG
87. Grupo de Estudos: Desenvolvimento, Modernidade e Meio Ambiente da Universidade Federal (GEDMMA/UFMA)
88. Grupo de pesquisa e extensão politica, economia, mineração, ambiente e sociedade - PoEMAS
89. GT Agricultura Urbana do Movimento Nossa Brasília
90. ICMBio
91. Iepé- Instituto de Pesquisa e Formação Indígena
92. Iniciativa das Religiões Unidas URI
93. Instituto Brasileiro de Análises Sociais e Econômicas (Ibase)
94. Instituto Catitu
95. Instituto Cigano do Brasil – ICB
96. Instituto das Irmãs da Redenção no Brasil
97. Instituto de Desenvolvimento e Direitos Humanos - IDDH
98. Instituto de Estudos da Religião - ISER
99. Instituto Diadorim para o Desenvolvimento Regional e Socioambiental
100. Instituto Pé de Urucum
101. Instituto Políticas Alternativas para o Cone Sul
102. Instituto Romã
103. Instituto Soma Brasil
104. IPDM Igreja Povo de Deus em Movimento
105. Irmandade da Obra Pia da Terra Santa em Minas Gerais
106. ISER ASSESSORIA
107. Justiça e Paz e Integridade da Criação
108. Justiça e Paz e Integridade da Criação da Sociedade do Verbo Divino
109. Justiça Global
110. Justiça nos Trilhos
111. Marcha das Mulheres Negras de São Paulo
112. Marcha Mundial por Justiça Climática / Marcha Mundial do Clima
113. MNCCD - Movimento Nacional Contra Corrupção e pela Democracia
114. Moradia DOLar
115. Movimento "Eu Rejeito Barragens"
116. Movimento Águas e Serras de Casa Branca - Brumadinho
117. Movimento Associativo Indígena Payayá
118. Movimento Baía Viva
119. Movimento dos Conselhos Populades, MCP
120. Movimento Estadual Fé e Política - Paraíba
121. Movimento Geraizeiro Norte de Minas
122. Movimento Nacional de Direitos Humanos - MNDH Brasil
123. Movimento pela Preservação da Serra do Gandarela
124. Movimento pelas Serras e Águas de Minas (MovSAM)
125. MOVIMENTO UNIDO DOS POVOS E ORGANIZAÇÕES INDÍGENAS DA BAHIA 126. Movimento Xingu Vivo Para Sempre
127. Movimentos pelos Atingidos por Barragens - MAB
128. Núcleo de Direitos Humanos Rio Verde Goiás
129. Núcleo de Direitos Humanos - UNISINOS
130. Núcleo de Educação Básica do PSB Carioca
131. Núcleo de Estudo, Pesquisa e Extensão em Agroecologia e Agricultura Familiar
132. Núcleo de Estudos Sociopolíticos - PUC Minas
133. Núcleo de Extensão em Desenvolvimento Territorial (NEDET/UNIR- Ariquemes)
134. Núcleo Tramas/UFC
135. Ordem Franciscana Secular do Brasil
136. ORDEM FRANCISCANA SECULAR/REGIONAL SUDESTE I
137. Organização de Direitos Humanos- Projeto Legal
138. Paróquia São José Operário
139. Pastoral Popular Luterana - PPL
140. Pastoral Social da Arquidiocese de Santarém
141. Planong
142. Plataforma DHESCA Brasil
143. Prelazia de São Félix do Araguaia
144. Programa Polos de Cidadania da UFMG
145. Raiz ASBL
146. RCA - Rede de Cooperação Amazônica
147. REAJA - Rede de Articulação e Justiça dos Atingidos pelo Projeto Minas-Rio
148. Rede Brasileira de Conselhos – RbdC
149. Rede Cerrado
150. Rede de Comunidades Tradicionais Pantaneira
151. Rede de Povos e Comunidades Tradicionais do Brasil- Rede PCTS do Brasil
152. Rede Eclesial Pan-Amazônica - REPAM-Brasil
153. Rede Educafro Minas
154. Rede Jubileu Sul Brasil
155. Região Episcopal Nossa Senhora do Rosário
156. Renovação Cristã do Brasil
157. Santuário Santa Cruz da Reconciliação – São Paulo
158. Serviço de PAZ
159. Serviço Franciscano de Justiça, Paz e Integridade da Criação/Província Santa Cruz
160. Serviço Interfranciscano de Justiça, Paz e Ecologia - SINFRAJUPE
161. Sindicato dos Trabalhadores Rurais Agricultores e Agricultoras Familiares de Santarém
162. Sindicato dos Servidores Públicos do Município de Sarandi
163. Sociedade Paraense de Defesa dos Direitos Humanos
164. Tearfund Brasil
165. Terra de Direitos
166. União Brasileira de Mulheres
167. Vicariato Episcopal para a Ação Social, Política e Ambiental
62 INTERNATIONALE ORGANISATIONEN
1. A Planeta Contrainformación
2. AIPRAL - Aliança de igrejas Presb. Reform. A.L.
3. Al-Haq
4. Amazon Frontlines
5. Articulação Internacional de Atingidas e Atingidos pela Vale
6. Asociación Interamericana para la Defensa del Ambiente (AIDA)
7. Associazione Osservatorio sui Diritti Umani
8. Associazione Verso
9. Censat Agua Viva, Amigos de la Tierra, Colombia
10. Center for Justice and International Law - CEJIL
11. Centro de Estudios Legales y Sociales (CELS), Argentina
12. Centro Nicaraguense de Derechos Humanos CENIDH
13. Claretian presence at the United Nations
14. Coalición Ecuménica por el Cuidado de la Creación
15. Coalición Evangelical por la Justicia Climática
16. Colectivo de Abogados José Alvear Restrepo (CAJAR), Colombia
17. Colectivo Vamos Por los Derechos, Colombia
18. Colectivo Voces Ecológicas COVEC
19. Coletivo GRITO
20. Collectif Alerte France Brésil
21. Come noi Onlus
22. CooperAcción, Peru
23. Fam & Events asbl
24. Festival dei Diritti Umani
25. FIAN International
26. Focsiv federazione organismi cristiani servizio internazionale volontario
27. Fondazione Nigrizia Italia
28. International Federation for Human Rights - FIDH
29. International Service for Human Rights (ISHR)
30. Irmãs de Jesus Bom Pastor - Pastorinhas
31. JUSTICIA PAZ E INTEGRIDAD DE LA CREACIÓN, COSTA RICA
32. Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für intenationale
Entwicklung und Mission
33. Labins
34. Mani Tese Ong (Italy)
35. Migrantes Chiuduno
36. Missionários Combonianos
37. Missionários do Verbo Divino
38. Movimento de Defesa do Favelado
39. Movimiento Nacional Ambientalista Frente a la Minería Industrial (MONAFMI)
40. NO HUBCDEL GAS
41. Observatorio de Conflictos Mineros de America Latina
42. Observatorio Latinoamericano de Conflictos Ambientales OLCA, Chile
43. Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit
44. Pax Christi Internacional
45. Processo de Articulação e Diálogo entre Agências de Cooperação e
Parceiros Brasileiros
46. Província dos Missionários Combonianos do Brasil
47. Red Regional Agua Desarrollo y Democracia - Piura Perú
48. Religious of the Sacred Heart of Mary
49. Renovemos Nuestro Mundo Perú
50. Revibra
51. Seminário do Verbo Divino, Guimarães
52. Serviço Jesuita Panamazonico - SJPAM
53. Sisters of Charity Federation
54. Solidaridad y Misión - Misioneros Claretianos
55. The Gaia Foundation
56. Tribes Alive, Indigenous People's Cultural Support Trust
57. United Religions Initiative
58. Universidad Católica
59. Universidade Federal de Santa Catarina
60. URI - Iniciativa das Religiões Unidas
61. URI BRASÍLIA
62. VIVAT INTERNACIONAL - BRASIL
1 http://www.srtoxics.org/wp-content/uploads/2020/09/Brazil-A_HRC_45_12_Add2_AUV.pdf
2 So der jüngste Bericht der Nationalen Bergbauagentur (ANM) vom 14.12.2020; 43 der bruchgefährdeten Staudämme befinden sich im Bundesstaat Minas Gerais, davon 7 allein im Umkreis von Brumadinho.
3 Zum Beispiel: https://twitter.com/jairbolsonaro/status/1169228495207243776?lang=en ;
https://www.ohchr.org/EN/NewsEvents/Pages/DisplayNews.aspx?NewsID=26059&LangID=E ;
https://www.ohchr.org/EN/NewsEvents/Pages/DisplayNews.aspx?NewsID=25842&LangID=E
4 https://twitter.com/jairbolsonaro/status/1169228495207243776?lang=en ; Statement by Michelle
Bachelet, UN High Commissioner for Human Rights, 44th session of the Human Rights Council -
Global update on human rights and the impact of the COVID-19 pande mic ;
Diesbezüglich vgl. UN SPT (Subkomitee für Folterpräventions) über Brasilien:
https://undocs.org/CAT/OP/8. Vgl. auch: BRA 8/2019
Über die unzureichende Antwort Brasiliens auf 8 Spezialverfahren:
https://www.ohchr.org/EN/NewsEvents/Pages/DisplayNews.aspx?NewsID=25529&LangID=E
5 https://www.facebook.com/canaldireitoshumanos/videos/323117732356134/
6 UN General Assembly resolution 60/251, §§ 3 und 5(f)