Menschenrechte | Gesellschaft
Mit der Kolonialisierung Brasiliens begann die Etablierung von strukturell verankerter sozialer Ungleichheit, welche auch die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse durchdringt - in Brasilien wie auch in Europa! Das Erbe ist eine politische Machtverteilung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wie Rassismus, Sexismus, LGBTQI-Feindlichkeit. Dies führt zunehmend zu Menschenrechtsverletzungen. Davor dürfen wir die Augen nicht verschließen. Brasilien hat starke Widerstandbewegungen, mit denen wir uns solidarisieren: Auch wir müssen unsere Denkmuster und Lebensweisen entkolonialisieren, um einen globalen sozialen Wandel voranzubringen/ um soziale Gerechtigkeit global zu stärken.
Indígenas mobilisieren zur Rio+20
Indigenas errichten ganz in der Nähe des Konferenzzentrums Rio-Centro eine Siedlung, die während des Gipfels Indigenas aus der ganzen Welt beherbergen wird. Sie soll ein (Gegen-)Raum zur Diskussion über indigene Konzepte nachhaltiger Entwicklung bilden.
von
Andreas Behn, Rio de Janeiro, erschienen in Poonal Nr. 985
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Vorerst keine Vertreibung von indigener Gemeinschaft
Die indigene Gemeinschaft der Guarani-Kaiowá in Laranjeira Ñanderu kann auf dem Land ihrer Vorfahren bleiben, bis über die von ihnen eingelegten Rechtsmittel gegen einen Räumungsbefehl entschieden worden ist. <br />Weiterlesen bei <a href="http://www.amnesty-brasilien.de/Main/20120228001">Amnesty International Brasilien Koordinationsgruppe</a>
von
Amnesty International Brasilien Koordinationsgruppe
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Weltsozialforum in Brasilien: Breitseite gegen Davos
Die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff kritisiert neoliberale EU-Wirtschaftspolitik. In Südamerika hingegen habe man demokratisch auf die Krise reagiert.<br /><br />Von Gerhard Dilger, <a href="http://taz.de/Weltsozialforum-in-Brasilien/%2186571/">taz, 27.01.2012</a>
von
Gerhard Dilger, taz, 27.01.2012
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Ohne Öffnung der Diktatur-Archive keine vollständige Wahrheit
Marlon Alberto Weichert ist Bundesstaatsanwalt in São Paulo. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Menschenrechtsfragen und Verbrechen der brasilianischen Militärdiktatur. Im Interview spricht er über den Umgang seines Landes mit der Militärdiktatur der Jahre 1964 bis 1985.
von
IHU - Unisinos Instituto Humanitas Unisinos. adital/poonal
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Waldläufer rufen um Hilfe
Drogenhändler bedrohen Ureinwohner im Amazonasgebiet. Doch die Grenzregionen, die Schutzgebiete und der Schmuggel sind Sache der Regierung. <a href="http://taz.de/Drogenhandel-am-Amazonas/%2176048/">taz, 10.08.2011</a> . Von GERHARD DILGER
von
Gerhard Dilger, taz, 10.08.2011,
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