Menschenrechte | Gesellschaft
Mit der Kolonialisierung Brasiliens begann die Etablierung von strukturell verankerter sozialer Ungleichheit, welche auch die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse durchdringt - in Brasilien wie auch in Europa! Das Erbe ist eine politische Machtverteilung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wie Rassismus, Sexismus, LGBTQI-Feindlichkeit. Dies führt zunehmend zu Menschenrechtsverletzungen. Davor dürfen wir die Augen nicht verschließen. Brasilien hat starke Widerstandbewegungen, mit denen wir uns solidarisieren: Auch wir müssen unsere Denkmuster und Lebensweisen entkolonialisieren, um einen globalen sozialen Wandel voranzubringen/ um soziale Gerechtigkeit global zu stärken.
Bergbau in Brasilien: „Der Anfang einer viel größeren Welle“
Interview mit Julianna Malerba von der brasilianischen Nichtregierungsorganisation FASE und Mitglied des brasilianischen Netzwerks für Umweltgerechtigkeit (Rede Brasileira de Justiça Ambiental).
von
Christian Russau für die Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
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Deutsch-brasilianischen Atomvertrag kündigen
Interview mit Chico Whitaker, geb. 1931, Architekt und brasilianischer NRO-Aktivist. Das Interview führte Barbara Happe für die Heinrich Böll Stiftung, bei der Chico Whitaker am 8. April auf der veranstaltung zum deutsch-brasilianischen Atomvertrag zu hören war.
von
Barbara Happe für die Heinrich Böll Stiftung, Berlin
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„Herzliche diplomatische Beziehungen mit Diktaturregimen“
Interview mit Prof. Marijane Lisboa, Mitbegründerin der Initiative Nunca Mais – Nie Wieder.
von
KoBra für die Initiative Nunca Mais – Nie Wieder
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Folter und Abschiebung, Widerstand und Amnestie
Ein kurzer Lebensbericht von Clemens Schrage über seinen politischen Widerstand zur Zeit der brasilianischen Militärdiktatur.
von
KoBra für die Initiative Nunca Mais – Nie Wieder
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Traum oder Alptraum? Brasiliens Metamorphose vom sozialen Vorzeigeland zum Polizeistaat
Mit einer neoliberalen Wirtschafts- und einer sozialdemokratischen Sozialpolitik gelang es Brasiliens Arbeiterpartei für einige Jahre, große Zustimmung zu erzielen. Doch dieser Spagat musste spätestens dann schief gehen, als die PräsidentInnen Lula und Rousseff immer mehr gegen die Interessen der Mehrheit regierten. Die Folge: Massenhafte Proteste, die im WM-Jahr 2014 nicht abreißen werden.
von
Verena Glass für das KoBra-iz3w Dossier: Eigentor Brasilien - Vom Elend eines Global Players
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PM: Kritische Aktionäre verlangen von ThyssenKrupp fairplay in Brasilien
Dachverband der Kritischen Aktionäre, FDCL, KoBra und medico international protestieren gegen Vorgehen des deutschen Stahlkochers in Rio de Janeiro
von
Kritischen Aktionäre, FDCL, KoBra und medico international
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