Viertgefährlichstes Land der Welt für Journalisten
Von José Manuel Rambla, Otramérica (Übersetzt und auf deutsch veröffentlicht bei Poonal Nr. 1046)
(Berlin, 23. Februar 2013, Otramérica).- Todesdrohungen an und Ermordungen von JournalistInnen lassen in Brasilien die Alarmglocken schrillen. Laut der Daten des amerikanischen Schutzkomitees für JournalistInnen CPJ (Comittee to Protect Journalists) war der aufstrebende Riese aus Lateinamerika für ReporterInnen 2012 das viertgefährlichste Land der Welt. Als gefährlicher werden nur noch Syrien, Somalia und Pakistan eingestuft. In den Jahren 2011 und 2012 wurden in Brasilien mindestens zehn JournalistInnen umgebracht, seit dem Jahre 1992 sind es schon 24. 70 Prozent der Verbrechen gegen JournalistInnen, die seit 1992 geschehen sind, warten noch immer auf Aufklärung. [weiterlesen bei Poonal...]