Mundurukú tragen Protest gegen Tapajós nach Europa
Mit Stationen in Paris und Genf bringt Ademir Kaba Mundurukú den Protest gegen das Staudammprojekt im brasilianischen Amazonasgebiet in die Machtzentralen der Welt.
von
Fabian Kern
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Insbesondere den Auftritt bei den Vereinten Nationen am 24. Juni wird die brasilianische Regierung genau beobachten. Schließlich drängt das Land, gemeinsam mit Deutschland, auf eine Reform des UN-Sicherheitsrats. Probleme mit Menschenrechten im eigenen Land kommen Brasilien daher sehr unpassend. Auch die Kooperation Brasilien unterstützt den Protestbrief an den UN-Menschenrechtsrat.
Am heutigen Montag trifft sich Ademir Kaba mit Vertreter*innen des französischen Stromriesen Electric de France (EDF) und am morgigen Dienstag stehen drei Treffen mit Mitgliedern der Nationalversammlung auf dem Programm.
- Mehr Informationen bei Amazonwatch (en)