[+1C@fé] VIII. panamazonisches Sozialforum (FOSPA)
Die Veranstaltung brachte Indigene, Quilimbolas, Flussanwohner*innen und andere traditionelle Gemeinschaften die am Amazonas zu Hause sind zusammen. Insgesamt fanden sich ca. 2000 Personen aus neun Ländern bei dem Treffen ein und diskutierten über alternative, neue Entwicklungsmodelle.
Neben den Diskussionen über die Auswirkungen der Globalisierung war dasForum auch ein treffpunkt der Kulturen der Amazonasregion. Die große Vielfalt an Sprachen und Farben illustrierte die Vielfalt dieser Region. Wir haben diese Chance genutzt einmal tief in diesen Schmelztiegel einzutauchen.
Wir sprachen mit Rafael Pindard, Mitglied des Movimento de Descolonização e Emancipação Social (MDES), das sich für die Unabhängigkeit von Französisch-Guiana einsetzt. Pindard berichtet von der ungewöhnlichen Situation in der sich die 300.000 Einwohner*innen des Landes befinden. Ein Land das auch im 21. Jahrhundert noch immer offiziell einen kleinen Fleck Europa auf dem Südamerikanischen Kontinent darstellt.
Unser zweiter Gast lebt in der Gemeinde Mazagão Velho, mitten im Staat Amapá. Joseane Calazans ist Geschichtslehrerin und begleitet ein Projekt, dass die Geschichte der Gemeinde und der Region dokumentiert.
Taucht ein in dieses Universum des Amazonas!
Hört und teilt!