Im Schatten der Spiele. Fußball, Vertreibung und Widerstand in Brasilien
Die neue Ausgabe der Lateinamerika Nachrichten (LN 471/472 September/Oktober 2013) ist erschienen. Diesmal mit folgenden Texten zu Brasilien:
von
LN
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- Fahrpreis wieder runter
Interview mit Lucas Monteiro von der Bewegung für einen kostenlosen Nahverkehr, dem Movimento de Passe Livre (MPL) - Im Schatten der Spiele
Fußball, Vertreibung und Widerstand in Brasilien - Proteste auf Fifa-Niveau
Unbehagen und Empörung treiben in Brasilien die Menschen auf die Straße - „Das Recht funktioniert nur für die Reichen“
Sieben Testimonios über Räumungen und Rechtsbrüche, Reiche und Revolte - „Welle an Zwangsräumungen“
Interview mit Professor Carlos Vainer über die sportlichen Großevents und die Folgen in Rio de Janeiro - Als der Papst schlief
Tränengas und Taser, Pfefferspray und Prügel auf den Demonstrationen in Rio de Janeiro - Vier Wummen gegen Rio
Brasilien trainiert für Olympia – mit Drohnen, Luftabwehrpanzern, Kleinkalibern und Wasserwerfern, auch aus Deutschland und Österreich - Die Stadt als Beute des Kapitals
Interview mit Professorin Ermínia Maricato über Stadtumstrukturierungen im Schatten der Mega-Events und die neue Generation der Protestierenden - „50 Jahre Wachstum in nur 4 Jahren“
Eine Reportage aus Cuiabá – ein Jahr vor dem Anpfiff - „Wo sollen wir hin, wenn sie uns hier vertreiben?“
Sexarbeiter_innen sollen an den WM-Austragungsorten aus dem öffentlichen Raum verschwinden - Blatter und die Strolche
Brasiliens Fußballfunktionäre sind tief in Korruptionsaffären verstrickt - Ein anderer Fußball ist möglich
Vor dreißig Jahren führte mitten in der brasilianischen Militärdiktur der Fußballklub Corinthians Basisdemokratie ein: die Democracia Corinthiana
- Von der blühenden Bühne zum verblühten Mythos
Dawid Danilo Bartelt legt eine Biografie der Copacabana vor
- Die offene Wunde
K. oder Die verschwundene Tochter von Bernardo Kucinski verknüpft Biografisches mit einem Gesellschaftsporträt der Zeit der Militärdiktatur - „Schuld ist der Kern des Buches“
Bernardo Kucinski über seinen Roman K. oder Die verschwundene Tochter - Hinterwäldler in der Stadt
Luiz Ruffatos außergewöhnlicher Roman Mama, es geht mir Gut über den Exodus vom brasilianischen Land in die Städte