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Über 40 Organisationen protestieren gegen den Plan zum Bau des Staudamms Tabajara am Rio Machado

Über 40 Organisationen protestieren gegen den Plan zum Bau des Staudamms Tabajara am Rio Machado

Mehr als 40 Vertreter:innen sozialer Bewegungen und anderer zivilgesellschaftlicher Organisationen haben zusammen mit Wissenschaftler:innen und Forscher:innen eine Protestnote veröffentlicht, in der sie ihre Besorgnis über die schwerwiegenden Unregelmäßigkeiten bei der Erteilung der Umweltgenehmigung für das Wasserkraftwerk Tabajara zum Ausdruck bringen, das von der staatlichen Firma Eletronorte als großer Staudamm am Machado-Fluss, einem Nebenfluss des Madeira, an der Grenze zwischen den Bundesstaaten Rondônia und Amazonas, geplant ist.
| von Christian.russau@fdcl.org
Offener Brief: 29 Bundestagsabgeordnete gegen PL 191 zur Freigabe von Bergbau und Wasserkrafterzeugung in indigenen Territorien

Offener Brief: 29 Bundestagsabgeordnete gegen PL 191 zur Freigabe von Bergbau und Wasserkrafterzeugung in indigenen Territorien

29 Bundestagsabgeordnete von Bündnis90/Die Grünen, SPD, FDP und die Linke schicken zwei Offene Briefe an die Präsidenten des brasilianischen Abgeordnetenhauses und des Senats sowie an die Vorsitzenden und Vizevorsitzenden verschiedener Ausschüsse im brasilianischen Nationalkongress, in denen sie ihre Besorgnisse zum Ausdruck bringen über die drohende Verabschiedungen der Gesetzesinitiativen PL 191 zur Liberalisierung von Bergbau und Wasserkrafterzeugung in indigenen Territorien und der PL 490/2007 mit dem Zwecke der Übertragung der Demarkation indigener Territorien von der Exekutive zur Legislative.
| von Christian.russau@fdcl.org
Karavane lateinamerikanischer Bergbau-Betroffener berichtet über Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten

Karavane lateinamerikanischer Bergbau-Betroffener berichtet über Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten

Unter dem Dach Iglesias y Minería haben sich Bergbau-Betroffene aus Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Honduras zu einer Karavane zusammengeschlossen. Mit den Berichten aus ihren Ländern touren die zehn Mitglieder durch fünf Länder Europas und fordern die Einhaltung von Sorgfaltspflichten innerhalb von Lieferketten ein. Ihr Appell richtet sich an Finanzgeber für Bergbauprojekte wie die Deutsche Bank und andere. Auftakt der Reise war eine Veranstaltung im Allerweltshaus Köln.
| von Uta Grunert