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265 | Offene Wunden nach 200 Jahren Unabhängigkeit
Im September dieses Jahres wird Brasilien seinen 200. Unabhängigkeitstag feiern. Im neuen Brasilicum beleuchten wir aus verschiedenen Perspektiven (Religion, Landwirtschaft, Kultur, uvm.), wie sich diese Unabhängigkeit gestaltet und inwiefern sie mit Demokratie einhergeht. Klar ist, dass nicht jeder Brasilianer und jede Brasilianerin gleich unabhängig ist und wir gute, dekoloniale Ansätze brauchen, um die nächsten 200 Jahre in Brasilien - sowie global - gerechter und nachhaltiger zu gestalten.
von
Hannah
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Nach den Präsidentschaftswahlen in Brasilien: Gibt es Hoffnung für Amazonien, die Wälder und die Indigenen?
Der Journalist und Brasilienkenner Andreas Nöthen, Frankfurt spricht über die aktuelle Lage in Brasilien/Amazonien. Er lebte einige Jahre in Rio de Janeiro und hat vor zwei Jahren das Buch „Bulldozer Bolsonaro – Wie ein Populist Brasilien ruiniert“ geschrieben und ganz aktuell eine politische Biografie über Lula da Silva. POEMA e.V. Stuttgart – Armut und Umwelt in Amazonien in Kooperation mit den AnStiftern, dem Welthaus, der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft und dem Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart
von
Uta Grunert
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Rhythm & Resistance - Filmvorführung am ersten Wahltag der Präsidentschaftswahlen in Brasilien
POEMA e.V. Stuttgart – Armut und Umwelt in Amazonien in Kooperation mit den AnStiftern und dem Welthaus Stuttgart zeigt den neuen Film von Marco Keller
von
Uta Grunert
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Kundgebungen und Proteste zur Verlängerung der Aussetzung von Zwangsräumungen geplant
Am 30. Juni endet die zweite Verlängerung der Aussetzung von Zwangsräumungen, zuvor muss der Oberste Gerichtshof eine Entscheidung treffen. Laut sozialen Bewegungen sind eine halbe Million Menschen ab dem 1. Juli von Zwangsräumung in Brasilien betroffen, sollte die Aussetzung der Zwangsräumungen aufgehoben werden.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Die neue Ausgabe der BrasilienNachrichten erscheint im Juli
Ausgabe 165 der BrasilienNachrichten erscheint im Juli
von
Hannah
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Existiert in
Themen
Solidarküchen des MTST gegen den Hunger in Brasilien – Monika Ottermann zu Besuch in Freiburg
Auf Einladung der Brasilieninitiative Freiburg kam Monika Ottermann während ihres Deutschlandaufenthalts auch nach Freiburg zu Besuch. Die Aktivistin und Religionswissenschaftlerin lebt seit Ende der 80 er Jahre in Brasilien. Inzwischen wohnt sie in São Bernardo, in der ABC Region der Metropole São Paulo und engagiert sich in der brasilianischen Wohnungslosenbewegung MTST (Movimento dos Trabalhadores Sem Teto). Der persönliche Kontakt zur Freiburger Brasilieninitiative hat während der Coronapandemie zu einem erfolgreichen Spendenaufruf geführt, der auch von KoBra Gruppen und Mitgliedern unterstützt wurde.
von
Uta Grunert
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Indigenes Nachrichtennetzwerk vom Rio Negro wird in Den Haag für unabhängige Berichterstattung ausgezeichnet
Das Netzwerk Rede Wayuri steht stellvertretend für viele indigene Nachrichtennetzwerke, die inzwischen ihre Themen, ihren Widerstand und ihren kulturellen Reichtum in die internationale Presse und in Soziale Netzwerke tragen. Damit werden sie weltweit sichtbar und hörbar. 2017 wurde das indigene Nachrichtenportal Rede Wayuri am Rio Negro (Bundesstaat Amazonas) gegründet. 17 indigene freie Journalist*innen vertreten acht Ethnien: Baré, Baniwa, Desana, Tariana, Tukano, Tuyuka, Wanano und Yanomami. Brasilien geht 2022 in den Wahlkampf für die Präsidentschaft. Die Wahl 2018 wurde nicht zuletzt mit Falschnachrichten und mächtiger Einflussnahme über soziale Medien geführt und gewonnen. Das darf nicht wieder passieren. Der Preis honoriert die innovative Informationsverbreitung und Bekämpfung von Falschnachrichten im Amazonasgebiet.
von
Uta Grunert
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33 Millionen Brasilianer:innen leiden Hunger
Neue Studie des Rede PENSSAN offenbart einen Anstieg um 14 Millionen Menschen binnen eines Jahres, die Hungers leiden.
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Christian.russau@fdcl.org
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Stimmen zur Wahl: Liliam F. P. Borges, Professorin und Stadträtin der Arbeiterpartei PT, 56 Jahre alt (português em baixo)
KoBra sammelt Stimmen zur Wahl bei den sozialen Bewegungen in Brasilien und gibt ein Stimmungsbild des Wahljahrs 2022 wider.
von
Uta Grunert
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100 Mitglieder MST-Jugend besetzten zwischenzeitlich die Bayer-Niederlassung in Jacareí im Bundesstaat São Paulo
Rund 100 Personen der Jugendorganisation der brasilianischen Landlosenbewegung MST haben am Freitag Vormittag zwischenzeitlich den Sitz des deutschen Pestizidriesen Bayer in der Kleinstadt Jacareí im Bundesstaat São Paulo besetzt.
von
Christian.russau@fdcl.org
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