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Umorganisation der FUNAI
Am 28. Dezember dekretierte der brasilianische Präsident Lula eine Neuregelung der Organisationsstruktur der Indianerbehörde FUNAI. Die bisherigen regionalen Büros (AER) wurden aufgelöst und an ihrer Stelle 36 Regionalkoordinationen eingerichtet.
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A trajetória da cooperação internacional no Brasil
No século XXI, os grandes avanços começaram a dificultar à cooperação internacional identificar os imensos desafios que a democracia brasileira ainda enfrentava. Ficou evidente que, em comparação com os outros países e continentes, principalmente a África, as questões aqui eram menos prioritárias.
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Ana Toni, Le Monde Diplomatique Brasil
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Klimakonferenz in Kopenhagen
Wenn man sich auf die Ergebnisse beschränken wollte, gäbe es zu COP 15, der Folgekonferenz von Kyoto, nicht viel zu berichten. Der Kopenhagen-Kompromiss des riesigen Klimagipfels vom 7.-18.12.2009, an dem 192 Vertragsstaaten teilnahmen, ist weniger als mager.
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Neues von den Staudammprojekten
Am 21. Dezember soll sogar vor erteilter Baugenehmigung das Staudammprojekt Belo Monte privaten Investoren angeboten und versteigert werden. Damit wurde vom regionalen Gerichtshof Altamira (justicia regional federal) eine einstweilige Verfügung, die den Aufschub mit neu geforderten Öffentlichen Anhörungen festlegt, gekippt.
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Vorläufige Umweltgenehmigung für Wasserkraftwerk Belo Monte erteilt
Die brasilianische Regierung hat es geschafft, dass die Umweltbehörde IBAMA, die vorläufige Umweltlizenz für das umstrittene Kraftwerk Belo Monte am Xingu gestern doch noch erteilt hat. Das bedeutet, dass die Ausschreibung für die Baufirmen im April erfolgen kann - ebenfalls ganz knapp vor der wahlbedingten Ausgabensperre für solche Projekte (Bras.Präsidentschaftswahlen Oktober 2010).
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Regenwaldabholzung
Gerade pünktlich zum Klimagipfel in Kopenhagen verkündet Brasiliens Regierung einen historischen Tiefstand bei der Regenwaldabholzung in Amazonien. Zwischen August 2008 und Juli 2009 wurden laut INPE- Satellitenbeobachtung 7.000 km2 abgeholzt und damit 45 % weniger als im Vorjahreszeitraum.
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Änderung des Waldgesetzes
Die Änderung des brasilianischen Waldschutzgesetzes (Codigo Floresta) von 1965 durch die MP (medida provisoria) 6424/2005 lag der Umweltkommission des Parlaments vor, wurde dann jedoch verschoben.
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Aus dem Schoß der Erde kommt der Schrei Amazoniens
Christen engagieren sich für Klimaschutz
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Bischof Dom Frei Luiz Flávio Cappio und Ruben Siqueira - CPT Bahia
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Das Wasserkraftwerk am Becken des Tapajós-Flusses und dessen Auswirkungen in der Region der BR-163
Das aktuelle regionale Streitthema ist neben dem Asphaltierungsvorhaben für die Landstraße BR-163, der Regierungsvorschlag zur Einrichtung eines Wasserwerkes am Becken des Tapajós-Flusses.
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Adriene Coelho Ferreira, Allyne Mayumi Rodolfo, Ricardo Jerozolimski
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Das Wasserkraftwerk Belo Monte
Noch während der Militärdiktatur wurde durch die Anlage neuer Straßen und den Bau großer Wasserkraftwerke die Grundlage geschaffen für die Zerstörung der Amazonasregion. Und im Erbe der Mitlitärdiktatur fand man Pläne für Wasserkraftwerke an fast allen großen Flüssen. In diesem Kontext war die Wiederherstellung der Demokratie Mitte der 80er Jahre eine Hoffnung für die, die sich damals schon um das Schicksal des größten tropischen Regenwaldes der Erde sorgten. Die Freude war aber von kurzer Dauer, denn auch für die demokratischen Regierungsvertreter war die Idee der Energiegewinnung im Amazonasgebiet attraktiv.
von
Rodolfo Salm
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