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Die Situation der Straßenkinder in Brasilien
Die brasilianische Regierungsorganisation „Conselho Nacional dos Direitos da Criança e do Adolescente“ (Conanda) hat in diesem Jahr eine großangelegte Studie zur Situation der Straßenkinder in 75 Städten und Kommunen durchgeführt. Insgesamt gibt es demzufolge 23.973 Kinder, die ihren Lebensmittelpunkt auf der Straße haben.
von
Laura Thies
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„Das teuerste Wasser Brasiliens“
<p>Nein, das Wasser ist nicht das Problem im Nordosten Brasiliens. Davon ist Roberto Malvezzi überzeugt. Weder das Wasser noch der Wassermangel. Das Problem liegt bei der Verteilung des Wassers. Roberto Malvezzi weiß, wovon er spricht. Seit Jahren arbeitet der Wasserfachmann im „Vale do São Francisco“, in einer Region des „brasilianischen Nils“, des Rio São Francisco. Er ist Mitarbeiter der Landpastoral (CPT) und Verbindungsglied zwischen sozialen Bewegungen und Organisationen der Zivilgesellschaft, die gegen einen teilweise zerstörerischen Agro- und Wasserbusiness kämpfen.</p><p>Weiter lesen: <a href="http://www.blickpunkt-lateinamerika.de/index.php/sID/453347f5d0ec1a8ebc408fe4e7c3d67e/lan/de/xtra/d50771521d9d61475a273732b2306417/msg/6123897f87b66af9de4703841f0e3b1a/itt/Brasilien" target="_blank">www.blickpunkt-lateinamerika.de</a> <br /></p>
von
Adveniat
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Strahlende Sandburgen
<em>Deutsch-brasilianischer Atomvertrag setzt seit 1975 Steuergelder in den Sand</em><br /><br />An einem der schönsten Küstenabschnitte Brasiliens, 130 km westlich von Rio de Janeiro und gut 300 km östlich von São Paulo liegt Angra dos Reis. Hier, in der einzigen Region Brasiliens, die nennenswerte Erdbeben verzeichnet, am Fuß eines Küstengebirges, in dem es zur Regenzeit immer wieder zu schweren Erdrutschen kommt, weshalb schon die Indigenen die Bucht Itaorna (morscher Fels) nannten, auf der Flugroute zwischen Rio und São Paulo, auf der im Pendelverkehr täglich mehr als 120 Flüge durchgeführt werden, stehen meerwassergekühlt auf Sand gebaut die beiden einzigen brasilianischen Atomkraftwerke Angra I und II.<br /><br />
von
KoBra-Team
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Deutsches Unternehmen beteiligt an Zerstörung des Amazonas und indigener Völker
Das deutsche Unternehmen Voith Hydro hat einen Vertrag über den Bau des kontroversen Belo Monte Staudamms in Höhe von 443 Millionen Euro unterzeichnet. Voith erhielt den Zuschlag in einem Konsortium mit der Andritz AG (Österreich) und Alstom (Frankreich).<br /><br />Belo Monte wäre nach seiner Fertigstellung der drittgrößte Staudamm weltweit. Er bedroht die Lebensgrundlage von Tausenden Indigenen im Gebiet des Xingu-Flusses in Brasilien, darunter auch die unkontaktierter indigener Völker. Der Staudamm würde rund 1.500km2 Land zerstören und zwischen 20.000 und 40.000 Menschen von ihrem Land vertreiben.
von
Survival International
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Count- Down am Xingu Pt.
Vídeo atual (Abril 2011) do documentarista alemão Martin Kessler sobre o conflito de Belo Monte-<br />o terceiro maior projeto de barragem do mundo na Amazonia brasileira.<br /><br />„Count – Down no Xingu“ fala sobre uma política contra a lei do novo governo brasileiro e a resistencia na região do Xingu. Falamos com o bispo da igreja católica de Altamira, Dom Erwin Kräutler, que ganhou agora o prêmio nobel alternativo, com o procurador da república, Bruno A. Gütschow, que esta atuando contra a política do governo no tribunal, e com Sheila Juruna e Antonia Melo do “Movimento Xingu vivo para sempre“. A atriz de Hollywood Sigourney Weaver fala também. Mencionamos o papel das empresas européias, que estão envolvidas na contrução de Belo Monte.<br /><br />Assistir: <a href="V%C3%ADdeo%20atual%20%28Abril%202011%29%20do%20documentarista%20alem%C3%A3o%20Martin%20Kessler%20sobre%20o%20conflito%20de%20Belo%20Monte-%20o%20terceiro%20maior%20projeto%20de%20barragem%20do%20mundo%20na%20Amazonia%20brasileira.%20%20%E2%80%9ECount%20%E2%80%93%20Down%20no%20Xingu%E2%80%9C%20fala%20sobre%20uma%20pol%C3%ADtica%20contra%20a%20lei%20do%20novo%20governo%20brasileiro%20e%20a%20resistencia%20na%20regi%C3%A3o%20do%20Xingu.%20Falamos%20com%20o%20bispo%20da%20igreja%20cat%C3%B3lica%20de%20Altamira,%20Dom%20Erwin%20Kr%C3%A4utler,%20que%20ganhou%20agora%20o%20pr%C3%AAmio%20nobel%20alternativo,%20com%20o%20procurador%20da%20rep%C3%BAblica,%20Bruno%20A.%20G%C3%BCtschow,%20que%20esta%20atuando%20contra%20a%20pol%C3%ADtica%20do%20governo%20no%20tribunal,%20e%20com%20Sheila%20Juruna%20e%20Antonia%20Melo%20do%20%E2%80%9CMovimento%20Xingu%20vivo%20para%20sempre%E2%80%9C.%20A%20atriz%20de%20Hollywood%20Sigourney%20Weaver%20fala%20tamb%C3%A9m.%20Mencionamos%20o%20papel%20das%20empresas%20europ%C3%A9ias,%20que%20est%C3%A3o%20envolvidas%20na%20contru%C3%A7%C3%A3o%20de%20Belo%20Monte.%20%20%20http://www.youtube.com/watch?v=_53kR3RRrWs" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=_53kR3RRrWs</a>
von
admin
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Staudamm-Arbeiter am Rio Madeira wehren sich gegen unzureichende Arbeitsbedingung
In der vorletzten Märzwoche kam es unter den Arbeitern auf den Baustellen der Staudämme Jirau und Santo Antônio im Bundesstaat Rondônia zu Aufständen, die den Betrieb der Baustelle zum Erliegen brachten. Die Bauarbeiter am Rio Madeira setzten Busse in Brand, zerstörten einen Großteil der Arbeitsunterkünfte und auch Lagerstätten. Der Zorn eines Teils der 20.000 Beschäftigten richtete sich gegen untragbare Arbeitsbedingungen, ausstehende und ungeregelte Löhne, fehlende Vergütung für Überstunden, mangelnde Gesundheitsversorgung, unzureichende Verpflegung und die Reaktion der Sicherheitskräfte mit Tränengas auf erste Proteste. Zwei Drittel der Arbeiter fühlten sich von den Betreibern mit leeren Versprechungen aus anderen Bundesstaaten angelockt, ihre Illusionen schlugen nun in Wut um.
von
admin
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Interamerikanische Kommission für Menschenrechte fordert unverzüglichen Baustopp für Belo Monte
<p>Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) der Organisation Amerikanischer Staaten (OEA) hat die brasilianische Regierung aufgefordert, unverzüglich den Genehmigungs- und Bauprozess des Großprojektes Belo Monte auszusetzen. Dieser Entscheidung liegt das hohe Schadenspotential der Werkskonstruktion für die Rechte der traditionellen Gemeinschaften am Fluss zugrunde.<br />Der CIDH zufolge hat die Regierung mit den betroffenen Gemeinden frühzeitig unabhängige und angemessene Beratungsprozesse zu durchlaufen und gemeinsam Entscheidung über Ob und Wie des Werkbaus zu treffen. Die Kommission hat der Regierung nun eine 15-tägige Frist zur Erfüllung der Forderung gestellt.<br />Auslöser für die Forderung des Baustopps ist eine im November 2010 eingegangene Anzeige verschiedener Organisationen, die Gemeinden in der Nähe des Flusses Xingu vertreten. In der Anzeige wird vorgebracht, dass die Betroffenen nicht in die Planung einbezogen wurden und dass das Projekt die Zuwanderung von Tausenden veranlasst und deswegen die Biodiversität Amazoniens bedroht.</p><p>Weitere Infos auch hier: <a href="http://plattformbelomonte.blogspot.com/2011/04/brasilien-ist-uber-oas-kritik-belo.html" target="_blank">plattformbelomonte.blogspot.com/2011/04/brasilien-ist-uber-oas-kritik-belo.html </a> </p>
von
Laura Thies
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Wald als Ware?
<p>Während die internationalen Verhandlungen zu REDD nur mühsam vorankommen, werden an anderer Stelle Fakten geschaffen. Weltbank, UN-Organisationen und bilaterale Initiativen stellen erste Gelder für einen schnellen Start von REDD bereit. Bis 2012 sollen tropische und subtropische Länder administrativ und durch Pilotprojekte auf REDD vorbereitet werden. Es besteht die Gefahr, dass sich hier z.B. der Emissionshandel etabliert, obwohl er von den internationalen Verhandlungen noch nicht anerkannt wurde.</p><p>Weiter zu Download:<a href="index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=183&Itemid=119">Wald as Ware? Faltblatt</a> (zip) <br /></p>
von
admin
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Count- Down am Xingu
<p><strong>Aktuelles Video von Filmemacher Martin Keßler zum Konflikt um Belo Monte jetzt auf youtube!</strong><br /><br />Seit dem 31.03.2011 kann das Video „Count – Down am Xingu“ auf youtube im Internet angesehen werden. Der Film mit einer Dauer von ca. 10 Minuten beleuchtet den Konflikt um den Bau des drittgrößten Staudammes der Welt, Belo Monte. Am Fluss Xingu wird Belo Monte, mit dessen Bau die neue brasilianische Regierung jetzt beginnen möchte, katastrophale Folgen für die Bevölkerung vor Ort und die „grüne Lunge der Welt“ haben. „Count – Down am Xingu“ schildert das rechtlich fragwürdige Vorgehen der neuen brasilianischen Regierung und den Widerstand vor Ort. Außerdem wird über die Kritik an europäischen Firmen, die sich an Belo Monte beteiligen wollen, berichtet.<br /><br />Mit dem Video setzen Martin Keßler und sein Team die Berichterstattung über das umstrittene Megaprojekt fort, die sie mit dem Dokumentarfilm „Eine andere Welt ist möglich – Kampf um Amazonien“ (2009) begonnen haben.<br /><br />Zum Film: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94</a> <br /></p><a href="http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94" target="_blank"></a>
von
admin
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Wo bleibt die Agrarreform?
<p><strong>Via Campesina fordert Unterstützung gegen die illegale Aneignung von Land </strong></p><p>Für KoBraus dem brasilianischen Portugiesisch von Ingrid Hapke<br /></p><p>“Schluss mit der illegalen Aneignung von öffentlichem Land und der Kriminalisierung sozialer Bewegungen! Freilassung der festgenommenen AktivistInnen und die Wahrung des Rechts auf Land für alle Völker sowie die Unterstützung der Familienlandwirtschaft und der ökologischen Produktion.“<br /> </p>
von
Camila Queiroz - ADITAL
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