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RUNDER TISCH BRASILIEN 2024: COP pra quê(m)? - der Tagungsbericht

RUNDER TISCH BRASILIEN 2024: COP pra quê(m)? - der Tagungsbericht

Seit Jahren trifft sich die deutsch-brasilianische Solidaritätsgemeinschaft, organisiert von der Kooperation Brasilien, kurz KoBra, einem Netzwerk von Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit und Akteur*innen der sozialen Bewegungen in Deutschland und Brasilien, einmal im Jahr zum Runden Tisch Brasilien. Etwa 100 Menschen, darunter gut die Hälfte Brasilianer*innen und alle auf die eine oder andere Weise mit Brasilien verbunden, trafen sich 2024 zum Runden Tisch Brasilien vom 15. bis 17. November im Bildungshaus Zeppelin & Steinberg in Goslar. Das Thema war die COP 30, die für 2025 geplante Welt-Klimakonferenz in Belém, im brasilianischen Amazonasgebiet. Die Frage lautete: COP pra quê(m)? COP für wen oder was? Vertreter*innen traditioneller und indigener Gemeinschaften berichteten über territoriale Widerstände und Antworten.
| von Laura Held

Eil-Webinar - Einigung? Das EU-Mercosur-Handelsabkommen: Auswirkungen auf Mensch und Umwelt – und wie es noch gestoppt werden kann

Am Freitag (06/12) war es so weit, nach über 25 Jahren Verhandlungen gaben die Mercosur-Staaten und die EU die Einigung über einen finalen Text zum Freihandelsabkommen bekannt. Damit gaben sie den Startschuss für einen Ratifizierungsprozess mit offenem Ausgang. Mit der Einigung ignoriert Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Kritik über 400 zivilgesellschaftlicher Organisationen und wichtiger EU-Staaten wie Frankreich, Polen, Österreich und der Niederlande. Das Netzwerk gerechter Welthandel lädt deshalb für kommende Woche zu einem Eil-Webinar ein. Gemeinsam wollen wir uns die Folgen des Vertrages anschauen, die aktuelle Situation erörtern und einen Ausblick geben.
| von tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
Brasilianische Staatsanwaltschaft für Arbeit und Soziales erhebt Anklage gegen Volkswagen wegen Sklavenarbeit auf der VW-Farm Vale do Rio Cristalino in Amazonien zwischen 1974 und 1986

Brasilianische Staatsanwaltschaft für Arbeit und Soziales erhebt Anklage gegen Volkswagen wegen Sklavenarbeit auf der VW-Farm Vale do Rio Cristalino in Amazonien zwischen 1974 und 1986

„Auf der Grundlage der gesammelten Beweise ist die Arbeitsstaatsanwaltschaft zu dem eindeutigen Schluss gekommen, dass Hunderte von Arbeitern auf der Volkswagen-Plantage versklavt und ihrer Würde beraubt wurden, indem sie verschiedenen Formen physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt waren. Die Klage wurde daher eingereicht, um eine Entschädigung für die von Volkswagen begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen zu erhalten“, erklärte Rafael Garcia, einer der Arbeitsstaatsanwälte, die die Anzeige unterzeichnet haben, gegenüber heute aktuell berichtenden Medien.
| von Christian.russau@fdcl.org
Alerta de Comércio Tóxico: +400 ONGs apelam aos tomadores de decisões políticas para rejeitarem o acordo UE-Mercosul devido a preocupações ambientais, de direitos humanos e democráticas

Alerta de Comércio Tóxico: +400 ONGs apelam aos tomadores de decisões políticas para rejeitarem o acordo UE-Mercosul devido a preocupações ambientais, de direitos humanos e democráticas

A apenas uma semana de um possível anúncio de um novo acordo político sobre o acordo comercial UE-Mercosul, +400 organizações da sociedade civil, movimentos sociais, think tanks e outros grupos sociais da América Latina e da União Europeia, representando milhões de pessoas em ambos os lados do Atlântico, exigem o fim das negociações deste acordo comercial. Eles o chamam de “acordo tóxico” que sacrifica pessoas, democracia e o planeta em benefício das corporações.
| von tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
Achtung: +400 Organisationen und Bündnisse fordern politische Entscheidungsträger*innen auf, das EU-Mercosur-Abkommen aufgrund von Umwelt-, Menschenrechts- und Demokratiebedenken zu stoppen

Achtung: +400 Organisationen und Bündnisse fordern politische Entscheidungsträger*innen auf, das EU-Mercosur-Abkommen aufgrund von Umwelt-, Menschenrechts- und Demokratiebedenken zu stoppen

Nur eine Woche vor einer möglichen Ankündigung eines neuen politischen Abkommens zum EU-Mercosur-Handelsabkommen fordern +400 zivilgesellschaftliche Organisationen, soziale Bewegungen, Think Tanks und andere soziale Gruppen aus Lateinamerika und der Europäischen Union, die mehrere Millionen Menschen vertreten, ein Ende der Verhandlungen über das EU-Mercosur-Handelsabkommen. Sie bezeichnen es als ein „toxisches Abkommen“, das Menschen, Demokratie und den Planeten zugunsten von Unternehmensinteressen opfert.
| von tilia.goetze@kooperation-brasilien.org