Artikel zu
Traditionelle Völker und Gemeinschaften
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Situação dos Guarani Kaiowá em Dourados
Uma equipe da Missão visitou, durante os dias 5 a 8 de abril de 2008, o Estado de Mato Grosso do Sul, para verificar os impactos da expansão da produção de cana-de-açúcar para a produção de etanol sobre o direito à alimentação, à terra e os direitos trabalhistas das comunidades indígenas Guarani Kaiowá, no município de Dourados.
von
FIAN
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FIAN zur Situation der Guarani-Kaiowá
Die Guaraní-Kaiowá aus Mato Grosso do Sul wurden in der Vergangenheit von ihrem angestammten Land vertrieben, um riesigen Plantagen und für der Viehzucht Platz zu machen – und dies, obwohl die brasilianische Gesetzgebung die rechtliche Abgrenzung (Demarkierung) der indigenen Territorien vorschreibt. Noch immer haben die Behörden nicht die notwendigen Schritte unternommen. FIAN International hatte 2009 eine Eilaktion zu diesem Fall durchgeführt. Anfang 2010 erhielt die NGO ein Antwortschreiben des Brasilianischen Bundesministeriums für Soziale Entwicklung und Hungerbekämpfung (MDS), das FIAN Brasilien und FIAN International allerdings als unzureichend einstufen. <br />Als Ergebnis des wachsenden nationalen und internationalen Drucks gab Präsident Lula allerdings im April und Juni dieses Jahres öffentlich bekannt, dass die Lösung des Guaraní-Kaiowá-Konflikts eine seiner zentralen Prioriäten für 2010 darstelle. Inzwischen entschied die Staatsanwaltschaft, die Umsetzung einer Vereinbarung von 2007 juristisch abzusichern, die die Verpflichtung zur Demarkation von 42 traditionellen Ländern der Guaranís in Mato Grosso do Sul begründet. FIAN Brasilien und FIAN International versuchen, gemeinsam mit den FührerInnen der Guaraní-Kaiowá, dem CIMI (Conselho Indigenista Missionário) und anderen Partnerorganisationen den internationalen Druck aufrechtzuerhalten. Ein nächster Schritt wird eine Tour zum Jahresende in Europa sein, die einen Besuch in Deutschland, in der Schweiz und im Europäischen Parlament beinhaltet.
von
admin
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Die Genehmigung von Belo Monte und ihre Folgen
Nach der vorläufigen Erteilung der Baugenehmigung am 1. Februar 2010 für das monströse Wasserkraftwerk Belo Monte am Rio Xingu durch die brasilianische Bundesumweltbehörde IBAMA schlugen die Wellen der Empörung hoch.
von
admin
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Umorganisation der FUNAI
Am 28. Dezember dekretierte der brasilianische Präsident Lula eine Neuregelung der Organisationsstruktur der Indianerbehörde FUNAI. Die bisherigen regionalen Büros (AER) wurden aufgelöst und an ihrer Stelle 36 Regionalkoordinationen eingerichtet.
von
admin
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Solidaritätsbekundung mit den indigenen Völkern gegen den Bau des Wasserkraftwerks Belo Monte
Wir, soziale Bewegungen, Organisationen und Netzwerke der Zivilgesellschaft, versammelt auf dem Seminar ¨Klima und Wald zur Debatte: sind REDD und andere Marktmechanismen die Rettung des Waldes?¨, bekunden unsere Solidarität mit dem Kampf der indigenen Völker und traditionellen Bevölkerungsgruppen vom Xingu-Fluss im Widerstand gegen den Bau des Wasserkraftswerks Belo Monte.
von
Sozialbewegungen
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Abzug der Reisbauern aus Raposa Serra do Sol
Mit dem 30. April endete die Frist, die der Oberste Gerichtshof den noch im indigenen Gebiet Raposa Serra do Sol verbliebenen Bauern zum Abzug gesetzt hatte. Das Gebiet war den Indigenen nach langem Hin- und Her Ende März endlich im Ganzen zugesprochen worden (siehe Bericht zu Tropenwaldfragen vom März 2009).
von
admin
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Indigenous People in the Northeast under the impact of São Francisco River transposition
São Francisco is the father and mother of the Indigenous nation and riverside people.
von
admin
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Polizeiliche Gewalt in den Favelas und auf dem Land
...kennzeichnet Menschenrechtsverletzungen in Brasilien
von
Adital
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Staatliche Gewalt bei der Vertreibung der Terena in Mato Grosso do Sul
Am frühen Morgen des 17. Juni um 05.30 Uhr traf ein mit Polizisten der staatlichen Polizei und der ROTAI voll besetzter Bus auf dem von uns Terena wieder zurückgewonnenem Gebiet ein. Dort schliefen um diese Zeit noch Kinder und Frauen, darunter Schwangere und alte Menschen.
von
CIMI
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Protest-Camp in Cabrobó
Der Ablauf des Protestes gegen die Ableitung des Rio São Francisco
von
CPT- Bahia
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