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Neue Ipea-Studie: Zahl der Obdachlosen in Brasilien deutlich gestiegen
Zahl der Obdachlosen in Brasilien in zehn Jahren um 211 Prozent gestiegen, allein zwischen 2019 und 2022 kam es zu einem Anstieg von 38 Prozent.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Antônia Melo vom Movimento Xingu vivo para sempre muss ihr Haus in Altamira räumen
Viele aus dem KoBra-Umfeld kennen Antônia Melo, eine der Leitfiguren im Kampf gegen den Staudammbau am Rio Xingu unter dem irreführenden Namen Belo Monte. Letzte Woche musste Antônia ihr Haus im Zentrum von Altamira räumen.
von
Uta Grunert
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Studie: Wege zu einer gerechten Entwicklung
Das Observatorio da Sociedade Civil hat diesen Monat einen Bericht veröffentlicht der aktuelle Diskussionen und Erfahrungen aus der Zivilgesellschaft Brasiliens zum Thema gerechte Entwicklung in Amazonien, dem Semiárido, dem Cerrado und den Großstädten dokumentiert.
von
Bianca Pyl
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[de] Urban oder rural - wo finden die sozialen Kämpfe Brasiliens heute statt?
Traditionell arbeitet die Solidaritätsbewegung in Europa schwerpunktmäßig mit der marginalisierten Landbevölkerung und Indigenen bzw. Quilombolo-Gruppe. In den vergangenen Jahren hat sich das, nicht zuletzt aufgrund der FIFA-FUssball-Weltmeisterschaft ein wenig geändert.
von
+1C@fé
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Der Fischer, die Bucht und das Erdöl
Das Ölterminal und die Raffinerien in der Bucht von Guanabara rauben den letzten ansässigen Fischer/innen ihre Lebensgrundlage. Ein Porträt über den brasilianischen Fischer Alexandre Anderson und seinen lebensgefährlichen Kampf gegen die Öl-Multis.
von
Christian Russau, für die Heinrich-Böll-Stiftung
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Die Röhre, die niemand in der Firma kannte
Aus den Klärschlammbecken der weltgrößten Aluminiumschmelze Alunorte ist toxisches Material ausgetreten. Zuerst wies die der norwegischen Norsk Hydro gehörende Alunorte den Vorwurf weit von sich, musste dann aber eingestehen, dass es vom Klärbecken eine Röhre gab, durch die der Rotschlamm entweichen konnte. Alunorte erklärte, sie habe von der Existenz dieser Röhre nichts gewußt.
von
Thomas Bauer und Christian Russau
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Erdölindustrie verändert Leben in Rio
Seit dem Leck einer Unterwasserpipeline in der Guanabara-Bucht im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro im Januar 2000 ist der Fischer Alexandre Anderson zum Umweltaktivisten und Sprecher seiner Kollegen geworden. "Auf dem Meer vor der Küste schwamm ein schwarzer Ölteppich, und der Wellenschlag klang irgendwie dumpf", erinnert er sich.
von
Mario Osava (IPS)
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Firma Fraport mauert in Porto Alegre gegen Kinder auf dem Weg zur Schule
Fraport in Porto Alegre: Flughafen-Baumaßnahmen versperren Kindern der angrenzenden Vila Dique den Schulweg, die Ersatzwege mit den Kleinkindern wären nun statt 15 Minuten Fußweg ganze 10 km Fußweg oder sechs verschiedene Buslinien zum Preis von 17 Reais (derzeit 3,80 Euro). Mütterprotest wurde von der Militärpolizei aufgelöst, in dem die fünf Mutter über eine Stunde in Handschellen festgehalten wurden. Kinder können seit Tagen nicht zur Schule gehen, was bei herrschender Schulpflicht zu Strafen für die Eltern führen kann.
von
Christian Russau
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Offener Brief zum Schutz der Aldeia Maraka'nà und der Indigenen Universität
Katu haw rupi Teko Paw rupi ko ywi rehe har a'e teko wà. Grüße an die Völker der Erde!
von
Aldeia Maraka'nà
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Parfümieren statt reinigen
Olympia im Zeichen einer von der Erdölindustrie verseuchten Guanabara-Bucht.
von
Christian Russau
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