Artikel zu
Recht auf Nahrung
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Ernährungssouveränität - März 2021
Agrarökologie in Zeiten von Corona, Deutsche Parlamentarier:innen protestieren mit offenem Brief gegen die Schwächung von Umweltgesetzgebung in Brasilien, Dammbruch einer Goldmine im Maranhão, Abgeordnete Aline Sleutjes, Feindin der MST (Bewegung der Landlosen) und Landwirtin, wird in die Landwirtschaftskommission gewählt, Solar dos Sertões: Das lebendige Museum der traditionellen Völker und Gemeinschaften in Minas Gerais.
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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246/247 | Kein Recht weniger!
Kampfzone Menschenrechte
von
Brasilicum Redaktion
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252 | Imperiale Lebensweise
Die Realitäten in Brasilien und Perspektiven der Solidarität
von
Brasilicum Redaktion
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IV. Massenproteste gegen Bolsonaro
Zum vierten Massenprotest gegen Bolsonaro innerhalb von zwei Monaten kamen am 24.07.2021 mehr als 600.000 Menschen in über 400 Städten zusammen. Auch außerhalb Brasiliens gab es Proteste. Das Motto der Proteste lautete: "Für Impfung, Arbeit und Unterstützung: Raus mit Bolsonaro!"
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Ernährungssouveränität - März 2022
Im Kongress werden mehrere Gesetzesvorschläge verabschiedet, die von der Opposition und Zivilgesellschaft als "Paket der Zerstörung" bezeichnet werden. Der PL 6299/2002, oder auch das "Giftpaket" sieht eine massive Legalisierung von extrem gesundheits- und umweltgefährdenden Pestiziden vor und überträgt die Entscheidung über die Zulassung von neuen Mitteln allein dem Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht (MAPA), welches traditionell auf der Seite der Agrarindustrie steht. Knapp einen Monat später wurde auch der PL 191/2020 im Schnellverfahren verabschiedet, welches Konzernen erlaubt, Bergbau und Wasserkraftprojekte in indigenen Territorien durchzuführen. Die verschiedenen sozialen Bewegungen wehren sich und veranstalteten zum Beispiel den "Ato Pela Terra" vor dem Kongressgebäude. Vom 4.-14. April fand die 18. Ausgabe des "Acampamento Terra Livre" in Brasília statt. Über 8.000 Indigene aus mehr als 200 Gemeinschaften sind dort zusammen gekommen, um um ihre Rechte zu verteidigen, allen voran die Demarkierung ihrer Gebiete. Die Verpflegung für die 8.000 Besucher*innen übernahmen dieses Jahr Vertreter*innen der Landlosenbewegung (MST). Es wurden täglich mehr als 400 Kilogramm Fleisch, zwei Tonnen Reis, zwei Tonnen Bohnen, sowie verschiedenes Gemüse zubereitet. Die Zutaten wurden in Siedlungen des MST in Brasília und Umgebung im Sinne der Agrarreform biologisch und ohne Pestizide angebaut.
von
Hannah Dora
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Aktion „Our Food Our Future“ für ein starkes Lieferkettengesetz
Diese Aktion zielt darauf ab, die Ausbeutung von Arbeiter*innen, Pestizid-Vergiftung von Böden und Grundwasser oder Landraub für Profite von Großkonzernen und Supermarktketten nicht weiter zu tolerieren. Gemeinsam fordern wir ein EU-weites und starkes Lieferkettengesetz.
von
praktikum@kooperation-brasilien.org
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Existiert in
Themen
Brasiliens Lebensmittelpolitik: Zwei Schritte nach vorn, drei Schritte zurück.
Die Idee des Guten Essens für Alle könnte brasilianischer Natur sein. Das Land gilt weltweit als Vorreiter in Sachen Ernährungsräte und demokratischer Lebensmittelpolitik. Die jüngsten Ereignisse versetzen das Land aber wieder um Jahrzehnte in die Vergangenheit: lokales und biologisches Essen werden sich künftig nur noch die Wenigsten leisten können.
von
Viktoria Wölfl
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Könige des Agrobuisness - Chico Cesar
Der ehemalige Kulturminister hatte eigentlich vor sich wieder zu seinem Leben als Künstler zurück zu kehren. In seinem neuen Album "estado de poesia" schwingt aber trotzdem eine klare politische Botschaft mit. Wir haben für euch den Text des Songs "Reis do Agronegocio" übersetzt.
von
Fabian Kern
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1 Jahr Dammbruch der SAMARCO: Reise von der Mündung des Rio Doce hoch nach Bento Rodrigues
Thomas Bauer und Joka Madruga verfolgen die Spur des Schlamms.
von
KoBra
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[Podcast] Kampf gegen Glyphosat im Aufwind
In den USA und Brasilien, den beiden Hauptanwenderländern von Glyphosat musste Monsanto empfindliche Niederlagen vor Gericht hinnehmen.
von
+1C@fé
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