Artikel zu Politik und Wirtschaft

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Drei weitere Sitzungen der CTNBio

Während der jüngsten Sitzungen der CTNBio Mitte März, Mitte April und Ende Mai wurden wieder verschiedene Genpflanzen für den Markt freigegeben: So erlaubte die CTNBio im März die Vermarktung der Genbaumwolle „Widestrike“ der Dow Agro Sciences. Im April gab sie den Anbau von 15 Genprodukten zu Forschungszwecken frei, darunter 12 Forschungen von Monsanto mit Soja, Mais und Baumwolle.
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Es kommt noch besser: Gentech-Soja bekommt Verantwortlichkeitsstempel

Am 28. Mai verabschiedete die Hauptversammlung des Round Table on Sustainable Soy (RTRS) in Brasilien die sogenannten „Responsible Soy Principles and Criteria“, mit denen die an dem Runden Tisch beteiligten Produzenten sich selbst „Verantwortlichkeit“ attestieren. Am RTRS sind Unternehmen wie die ABIOVE, ADM, Cargill, Bunge, Monsanto, Syngenta, BP International, Shell International, Marks and Spencer, COOP, Unilever und Carrefour beteiligt.
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Gentechnikgegner rennen gegen Wände

In den letzten Monaten führte die paranaensische Behörde für Landwirtschaft und Versorgung SEAB (Secretaria da Agricultura e do Abastecimento do Paraná) Untersuchungen zum Anbau von Genmais im Bundesstaat durch. SEAB legte der brasilianischen Regierung ein Gutachten vor, in dem die Organisation nachwies, dass es zu Kontaminierungen von nicht genmanipulierten Maisfeldern durch Genmais in der Nachbarschaft gekommen ist.
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Nun bloß nicht noch Genreis!

Am 18. März gab es eine öffentliche Anhörung zur Freigabe des Genreises LibertyLink von Bayer. Nach langer Atempause stand die gentechnik-kritische Zivilgesellschaft hier endlich wieder auf dem Plan und konnte auf die Gefahren des Genreises hinweisen: Mit Einführung des gegen Glufosinat-Ammonium restistenen Genreises steigt das Risiko toxischer Rückstände in den Nahrungsmitteln, da diese aufgrund der Wirkweise des Herbizids die gesamte Pflanze durchdringen.
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