Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
825 Inhalte gefunden
Zerstörter Rio Doce: Klage des Flusses als eigenes Rechtssubjekt durch NGO eingereicht
Die brasilianische Verfassung sieht einen solchen Rechtsschutz als eigenständiges Rechtssubjekt für einen Fluss eigentlich nicht vor, aber die die Klage einreichende Organisation Pachamama argumentiert, dass Brasilien mehrere internationale Übereinkommen unterzeichnet und ratifiziert habe, aus denen sich ein solcher Rechtsschutz ableiten liesse.
von
Christian Russau
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Zeuge des Massakers von Pau D'Arco ermordet
Überlebender und Zeuge des Massakers von Pau D'Arco ermordet, Militärpolizist:innen auf freiem Fuß, da das Urteil noch nicht verkündet wurde. Der Zeuge hatte erst kurz vor seiner Ermordung erklärt, er fürchte um sein Leben.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Zisternenprogramm im Nordosten durch Haushaltskürzungen bedroht
Bewilligte Haushaltsmittel von 350 Millionen Reais in 2013 auf 100 Millionen für 2016 gekürzt.
von
Christian Russau
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Zivilgesellschaft protestiert scharf gegen rassistische Äußerungen des Gouverneurs des Bundesstaates Roraima
Eine Gruppe von 60 sozialen Bewegungen zusammen mit seelsorgerisch aktiven Organisationen hat eine Protestnote gegen die rassistischen Äußerungen des Gouverneurs des Bundesstaates Roraima, Antônio Denarium, veröffentlicht.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Zivilgesellschaft unter Druck - Weltsozialforum in Brasilien .. zwischen Widerstand und Wahlkampf
Kurzvorträge und Diskussion mit Gästen von der MST - zur aktuellen Situation Brasiliens und der Landlosenbewegung MST
von
KoBra / Dona Flor /EWF
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Zivilgesellschaft will mehr soziale Umweltgerechtigkeit und Teilhabe für Infrastrukturprojekte in Brasilien
Mehr als 100 Organisationen fordern in einem Offenen Brief an die neue brasilianische Bundesregierung mehr Sensibilität, neue Wege, vorsichtigere Planung, bessere Risikoabschätzung und zivilgesellschaftliche Teilhabe bei anstehenden Infrastrukturprojekten in Brasilien.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Zuckerrohr - Grundlage neue Landkonflikte?
Mit dem Agrotreibstoffboom erfährt Brasiliens Zuckersektor seit einiger Zeit einen rasanten Wiederaufstieg.
von
admin
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Zukunftsfähige Alternativen zum industriellen Agrarmodell - leider ausgefallen!
von
jan.erler@kooperation-brasilien.org
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Zum Staudamm Teles Pires müssen Indigene Zustimmung geben
Gerichtsurteil in 2. Instanz aber durch alte Eingabe der Regierung im "nationalen Interesse" weiterhin außer Kraft gesetzt.
von
Christian Russau
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Zunahme der Gewalt auf dem Land
Die Landkonflikte in Brasilien haben sich 2012 in einer Zunahme der Gewalt niedergeschlagen. Allein in den ersten vier Monaten des Jahres wurden 14 Personen im Zusammenhang mit Landkonflikten ermordet, viele andere erhielten Morddrohungen. Laut der brasilianischen Landpastorale Comissão Pastoral da Terra (CPT) hängen diese Morde mit einer Regierungspolitk zusammen, die die Markierung von Quilombola- und Indigenengebieten sowie ein Vorantreiben der Agrarreform aufgegeben hat und stattdessen massiv in das Agrobusiness investiert (vgl. CPT (2012): 1). Hintergrund der Gewalt ist auch das neue Waldschutzgesetz, der Código Florestal, gegen das Dilma zwar ein Teilveto eingelegt hat, das jedoch die Agrarlobby stärkt, und die Verschiebung der Zuständigkeit der Anerkennung von Indigenengebieten von der Exekutive auf die Legislative.
von
Yôko Woldering
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