Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
825 Inhalte gefunden
Landrechte für nur ein Quilombo im ersten Regierungsjahr
<strong>Brasília. </strong>Im ersten Regierungsjahr der neuen brasilianischen Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff wurde nur einer Quilombo-Gemeinschaft – Abkömmlinge entflohener afrikanischer Sklaven – das Landrecht zugesprochen. Dies berichtet das <a href="http://www.forumamazoniasustentavel.org.br/?page_id=245">Portal Amazônia Sustentável</a> unter Berufung auf die in São Paulo ansässige Comissão Pró-Índio (CpIPS), die am Mittwoch einen von den Hilfswerken ICCO und Christian Aid unterstützten Bericht zur Situation der Quilombos in Brasilien im Jahre 2011 vorstellte. Demnach sei das Quilombo Colônia São Miguel, im Bundesstaat Mato Grosso do Sul, das einzige von den noch nicht demarkierten Quilombos, dem im Jahr 2011 das von der Verfassung von 1988 zugesicherte Landrecht tituliert wurde.
von
Christian Russau
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Leben und Sterben für den Regenwald
<p>Soziale Bewegungen fordern die Aufklärung des Mordes und der Folter an brasilianischen Umweltschützer/innen</p><p>Die Körper von Maria do Espírito Santo da Silva und José Claudio Ribeiro da Silva wurden gestern in Begleitung eines großen Protestmarsches von circa 5000 Menschen im brasilianischen Marabá beigesetzt. Das Paar war am Dienstag, den 24. Mai 2011 aufgrund ihres Engagements für den Waldschutz ermordet worden. Die Tat war in der Gemeinde Maçaranduba in der Nähe des Munizips Nova Ipixuna im Süden des Bundesstaates Pará geschehen. <br /></p>
von
Johanna Below
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Lehrerstreik in Rio de Janeiro dauert an
Seit nunmehr einer Woche haben hunderte Lehrer das Rathaus von Rio de Janeiro-Stadt besetzt.
von
Lucie Matting, Rio de Janeiro, für amerika21.de
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Linkliste zu "José Cláudio Ribeiro da Silva und Maria do Espírito Santos Silva"
Vergangenen Montag wurde das Ehepaar José Cláudio Ribeiro da Silva und Maria do Espírito Santos Silva in Nova Ipixuna, Marabá / Bundesstaat Pará- erschossen. Die beiden engagierten sich seit Jahren gegen den illegalen Holzeinschlag und wurden seit Jahren bedroht.<br /><br />Hier eine kurze Übersicht der Nachrichten:
von
admin
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Lula will Abtreibung entkriminalisieren
Die brasilianische Regierung unter Luiz Inacio Lula Da Silva hat im Kongress eine Reihe von Initiativen eingebracht, um die Abtreibung zu entkriminalisieren.
von
púlsar
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Masse von Medien statt Massenmedien für Brasilien
Journalisten der Gruppe Mídia NINJA berichten täglich über Proteste im Land. "Journalismus von der Straße" soll der Dominanz traditioneller Medienkonzerne entgegenwirken.
von
Niklas Franzen für amerika21.de
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Mehr Schutz vor häuslicher Gewalt
Frauen sollen zukünftig in Brasilien besser vor häuslicher Gewalt geschützt werden. Präsident Lula unterzeichnete jetzt das neue Gesetz über häusliche und familiäre Gewalt gegen Frauen.
von
POONAL
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Menschenrechtliche Versäumnisse bei Umleitungsprojekt
Ende Februar 2011 legte die brasilianische Menschenrechtsplattform Dhesca Brasil (Plataforma Brasileira de Direitos Humanos Econômicos, Sociais, Culturais e Ambientais, Brasilianische Plattform der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Menschenrechte) einen Bericht über die von der Ableitung des Rio São Francisco betroffenen Gebiete Petrolina, Santa Maria da Boa Vista und Cabrobó vor. Die Mission hatte im Oktober 2010 stattgefunden. 2008 wurde zwischen Integrationsministerium und Incra ein Abkommen geschlossen, das eine Kompensation der Landverluste aufgrund der Umleitung für die betroffenen Personen und für Landreformsiedlungen vorsieht. Doch zusammenfassend läßt sich die Situation der Gemeinden wie folgt beschreiben: Mangel an Trinkwasser, fehlende Landtitel und Versäumnisse bei der Vermessung von Indigenen- und Quilombola-Land, mangelnde Versorgung mit Schulen und Gesundheitsposten. Zudem klagten die Befragten über fehlende offizielle Informationen über die Regierungspläne. So wurden bspw. die Betroffenen aus der Quilombo-Gemeinschaft Cupira mehrfach beim Integrationsministerium vorstellig, um etwas über das zukünftige Schicksal ihrer Gemeinde in Erfahrung zu bringen, ohne dass sie jemals zu den Verantwortlichen vorgelassen wurden.
von
admin
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Moção de solidariedade e repédio ao assassinato de José Maria Filho
Nós, movimentos sociais e ONGs da Áustria, Alemanha e Suiça que trabalham em solidariedade com movimentos sociais e ambientais no Brasil, queremos, através desta moção, manifestar energicamente nossa indignação pelo assassinato covarde e brutal do pequeno agricultor, ambientalista e líder comunitário José Maria Filho, de 44 anos, ocorrido no dia 21 de abril de 2010, na Chapada do Apodi, Ceará. Ele foi encontrado morto perto de sua casa com 19 tiros de pistola – o que indicia, sem sombra de dúvidas, o caráter de um crime encomendado.
von
admin
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Mordanklage gegen Polizisten im Fall Amarildo
Bewohner von Favela in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro verschwand vor zwei Monaten im Polizeigewahrsam.
von
Niklas Franzen für amerika21.de
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