Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
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Brumadinho-Dammbruch: Verformungen am Damm elf Tage vor Bruch festgestellt
Diese Woche hat im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais die Parlamentarische Untersuchungskommission ihre Anhörungen und Untersuchungen zum Dammbruch von Brumadinho vom 25. Januar dieses Jahres fortgesetzt. Der Dammbruch von Brumadinho hatte neuesten Erkenntnissen zufolge mindestens 246 Tote zur Folge, weitere vierundzwanzig Menschen werden immer noch vermisst.
von
Christian Russau
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Brumadinho ist überall
... wo Autos fahren, sich Windräder drehen und Häuser entstehen. Die Imperiale Lebensweise macht uns alle zu Mitverantwortlichen für derartige Umweltverbrechen.
von
Fabian Kern
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Bürokratieschikanen gegen Fischer
Brasiliens Ministerium für Landwirtschaft streicht weiteren 186.106 Kleinfischerinnen und -fischern vorläufig die Registrierung als Fischer. Das Registrierungsdokument ist die Voraussetzung für den Erhalt des Schonzeitausfallgeldes sowie weiterer Sozialunterstützungen für Fischerinnen und Fischer.
von
Christian Russau
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Bundesgericht: Freie, vorherige und informierte Konsultation der betroffenen Indigenen vor Beginn der Tapajós-Versteigerung
Ein Bundesgericht hat am Montag entschieden, dass die geplante Versteigerung der Baurechte für den 8-GW-Staudamm São Luiz do Tapajós am gleichnamigen Fluss erst nach der erfolgten freien, vorherigen und informierten Konsultation der betroffenen Indigenen stattfinden dürfe.
von
Christian Russau
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Bundesumweltbehörde IBAMA veröffentlicht alle Samarco-Dokumente
Nachdem die Behörden monatelang unter Druck standen, da viele Dokumente unter verschluss gehalten worden waren, hat das Bundesumweltamt Brasiliens nun die im Zusammenhang mit dem Dammbruch von Samarco, Vale, BHP Billiton vom 5. November 2015 veröffentlicht.
von
Christian Russau
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Carajás – ein Entwicklungsmonster auf dem Vormarsch
Anläßlich des Jahrestages "30 Jahre Carajás" dokumentiert Labournet den "Fall Carajás". In Brasilien findet das Internationale Seminar Carajás 30 Jahre statt, welches vom 09.-11- April in Belém und vom 5.-8. Mai 2014 in São Luis stattfindet und Universitäten, Institute und soziale Bewegungen zu einer Debatte und Aktionen einlädt.
von
Lisa Carstensen für Labournet
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Cimi-Bericht dokumentiert steigende Gewalt an indigenen Völkern
Der Missionsrat der Indigenen hat seinen jährlichen Bericht Violência contra os povos indígenas no Brasil herausgebracht, der alarmierende Zahlen, strukturellen Rassismus und viele Einzelschicksale enthüllt.
von
Uta Grunert
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CIMI Studie besagt: Unterlassenes staatliches Handeln verursacht Gewalt an Indigenen
Das physische und kulturelle Überleben indigener Völker steht in direktem Zusammenhang mit der Garantie und dem Erhalt ihrer Territorien, die sie als heilig betrachten. Zerstörerische Eingriffe in Wälder und natürliche Wassersysteme führen in ihren Augen zur Vernichtung der Indigenen selbst.
von
Uta Grunert
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CPT-Bericht zur Gewalt auf dem Lande 2009
Mitte April gab die Landpastorale CPT ihren jüngsten Bericht zur Gewalt auf dem Lande heraus. Insgesamt starben letztes Jahr 25 Personen aufgrund von gewaltsamen Landkonflikten – drei weniger als im Jahr zuvor.
von
admin
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"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"
Vor wenigen Wochen kam es bei Belo Monte zu einem Zwischenfall, den der Kazike Zé Carlos Arara der Terra Indígena Arara, die in der Volta Grande am rechtsseitigen Xingu-Ufer liegt, in Altamira bei der Bundesanwältin in Gegenwart von KoBra berichtete.
von
Christian Russau
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