Artikel zu Menschenrechte und Gesellschaft

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Aktivist*innen gegen VALE auf der Aktionärsversammlung von Aurubis in Hamburg

Aktivist*innen gegen VALE auf der Aktionärsversammlung von Aurubis in Hamburg

Am 28. Februar waren erstmals brasilianische Aktivist*innen des internationalen Netzwerks Articulação Internacional dos Atingidos e Atingidas pela Vale auf der Jahreshauptversammlung von Europas größtem Kuperverarbeiter, Aurubis, der zu Vales Großkunden zählt, und haben von der Firma gefordert, endlich effektiven Druck auf Unternehmen wie Vale auszuüben, die gegen Sozial- und Umweltrechte verstoßen. KoBra dokumentiert die deutschsprachige Übersetzung der Rede der Articulação Internacional dos Atingidos e Atingidas pela Vale.
| von Articulação Internacional dos Atingidos e Atingidas pela Vale
Allianz: Weiter Weg zur Nachhaltigkeit

Allianz: Weiter Weg zur Nachhaltigkeit

Anlässlich der morgigen Allianz-Hauptversammlung nehmen die Organisationen urgewald und GegenStrömung die zahlreichen Nachhaltigkeits-Baustellen des Konzerns unter die Lupe. Hier die Pressemitteilung.
| von urgewald und GegenStrömung
Amazonasgipfel führt zu neuen Allianzen – wo bleiben Klimaschutz und Menschenrechte?

Amazonasgipfel führt zu neuen Allianzen – wo bleiben Klimaschutz und Menschenrechte?

Der Amazonas-Gipfel in Belém soll zu gemeinsamen Strategien der acht Anrainerstaaten im Umweltschutz und im nachhaltigen Wirtschaften führen. In den Protesten der Bevölkerung zeigt sich die Schwierigkeit von klimafreundlichem Wirtschaften sowie dem Schutz der Menschenrechte.
| von tilia.goetze@kooperation-brasilien.org

Amnestiegesetz von 1979 erneut unter Kritik

<strong>Brasília. </strong>Die brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft fordert Anklage gegen einen Militärangehörigen wegen der Entführung von fünf Oppositionellen im Jahre 1974, deren Verbleib bis heute ungeklärt ist. Da das Amnestiegesetz von 1979 die juristische Aufarbeitung aller Taten, die zur Zeit der Militärdiktatur von Militärs und Oppositionellen begangen worden waren, verbietet, versucht die Staatsanwaltschaft, das Amnestiegesetz durch einen juristischen Schachzug zu umgehen. Die Staatsanwälte argumentieren nun, da die Opfer nie aufgetaucht seien, halte die Entführung an – und ein fortwährendes Verbrechen müsse bestraft werden, so die Bundesstaatsanwaltschaft <a href="http://oglobo.globo.com/pais/juiz-do-para-rejeita-denuncia-contra-coronel-curio-4332343">Mitte März</a> vor dem zuständigen Gericht in Marabá im Süden des Bundesstaates Pará.
| von Christian Russau