Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
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Abtreibungsverbot ist ein Todesurteil für Frauen
Der Gynäkologe und Geburtshelfer Jefferson Drezett ist seit über 10 Jahren Koordinator einer Initiative, die in Brasilien Möglichkeiten zur straffreien Abtreibung vermittelt. Drezett erklärt im Interview, warum das Thema Abtreibung für ihn ein Problem der allgemeinen Gesundheit darstellt.
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Andrea Dip für adital
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Acht Jahre nach dem Dammbruch der Samarco bei Mariana
Noch immer ist ein Großteil der vom Dammbruch bei Mariana vom 5. November 2015 Betroffenen nicht entschädigt worden, noch immer leider die Menschen unter den Folgen der Verseuchung des Flusswassers auf mehrere hunderten von Kilometern Länge des Flusses Rio Doce, doch die Menschen setzen sich weiterhin zur Wehr - vor Ort, in Brasília, in Großbritannien als auch in Australien.
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Christian.russau@fdcl.org
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Existiert in
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Achtung: +400 Organisationen und Bündnisse fordern politische Entscheidungsträger*innen auf, das EU-Mercosur-Abkommen aufgrund von Umwelt-, Menschenrechts- und Demokratiebedenken zu stoppen
Nur eine Woche vor einer möglichen Ankündigung eines neuen politischen Abkommens zum EU-Mercosur-Handelsabkommen fordern +400 zivilgesellschaftliche Organisationen, soziale Bewegungen, Think Tanks und andere soziale Gruppen aus Lateinamerika und der Europäischen Union, die mehrere Millionen Menschen vertreten, ein Ende der Verhandlungen über das EU-Mercosur-Handelsabkommen. Sie bezeichnen es als ein „toxisches Abkommen“, das Menschen, Demokratie und den Planeten zugunsten von Unternehmensinteressen opfert.
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tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Agrarlobbyist wird Präsident der Umweltkommission CMA
Der Senator und Ex-Präsident des Bundesstaates Mato Grosso, Blairo Maggi, hat am 6. März 2013 sein Amt als Präsident der brasilianischen Umweltkomission CMA (Comissão de Meio Ambiente, Defesa do Consumidor e Fiscalização) angetreten.
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Yôko Woldering
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Agrarökologie in Brasilien: Familien kämpfen für ein Leben ohne Agrar-Gifte
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tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Agrarreform unter dem Druck der Agrotreibstoffe
Bereits während seiner ersten Regierungsperiode hatte Lula gezögert, die Agrarreform im Sinne einer strukturellen Veränderung der Bodenbesitzverhältnisse in Angriff zu nehmen.
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admin
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AI-Urgent Action: Drohende Vertreibung
<em>* Brasilien, UA-294/2011, AMR 19/015/2011, 28. September 2011</em><br /><br /><strong>35 FAMILIEN DER INDIGENEN GEMEINSCHAFT DER GUARANI-KAIOWÁ</strong><br />35 Familien, die der indigenen Gemeinschaft der Guarani-Kaiowá in Laranjeira Ñanderu angehören, droht die rechtswidrige Zwangsräumung von ihrem angestammten Land im Bundesstaat Mato Grosso do Sul. Wenn sie von dem Land, auf dem sie schon seit Generationen leben, vertrieben werden, müssen sie neben einer vielbefahrenen Schnellstraße im Außenbezirk eines nahe gelegenen Ortes leben. Dort haben sie weder Zugang zu Trinkwasser noch zu Land, das sie bewirtschaften können.<br /><br />Weiter bei amnesty international unter: <a href="http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-294-2011/drohende-vertreibung">http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-294-2011/drohende-vertreibung</a> <br /><br />Da Informationen in Urgent Actions schnell an Aktualität verlieren können, bitten wir Sie, <strong>nach dem 9. November 2011 keine Appelle mehr zu verschicken</strong>.
von
amnesty international
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Existiert in
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Aide-Mémoire aus Anlass des Gespräches mit Außenministerin Annalena Baerbock am 29.8.2022
Am 29.8. findet ein Gespräch des Forums Menschenrechte mit der Außenministerin Annalena Baerbock und der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung Luise Amtsberg statt. Brot für die Welt, die Gesellschaft für bedrohte Völker, Misereor, Terre des Hommes Deutschland (in Zusammenarbeit mit Deutscher Caritasverband e.V., Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika FDCL, Kooperation Brasilien KoBra e.V.) haben aus diesem Anlass ein Aide-Mémoire eingereicht, das die aktuelle Menschenrechtsproblematik in Brasilien und Empfehlungen für die deutsche Politik zusammenfasst.
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Uta Grunert
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Aktion "KoBra hilft": Rechtsnachhilfe für FRAPORT in brasilianischem Recht
FRAPORT weigert sich für die Umsiedlung der Vila Nazaré in Porto Alegre zu zahlen - KoBra macht den Faktencheck: FRAPORT muss zahlen, so steht es im Konzessionsvertrag. So sorry!
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Christian Russau
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Aktionärsversammlungen (3): Proteste gegen die Münchener Rück und deren Beteiligung am Belo Monte-Staudamm
Irgendwann ist immer das erste Mal. Diesmal hat es die Münchener Rück getroffen. Aktivistinnen und Aktivisten aus Brasilien und Deutschland haben vor und auf der Jahreshauptversammlung der Aktionäre der "Munich Re", wie sie sich selbst nennt, gegen die Beteiligung der Münchener Rück an dem Staudamm Belo Monte protestiert.
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Christian Russau, latin@rama
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