Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Inwertsetzung Amazoniens um jeden Preis
In den letzten Monaten gab es eine Reihe von Regierungsmaßnahmen, die alle darauf abzielten, die Inwertsetzung insbesondere Amazoniens massiv voran zu treiben. Hierzu zählen die Diskussion um ein verändertes Waldgesetz, das stärkere Entwaldungen zuläßt, wie auch die voranschreitenden Initiativen, die Umweltgesetzgebung aufzuweichen, um die Lizenzvergaben für Staudammprojekte und Straßenbauten massiv zu beschleunigen.
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admin
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Prozess gegen die Mörder von Dorothy Stang wird neu aufgerollt
Der Gerichtshof von Pará entschied am 7. April, den Prozess gegen die Mörder von Dorothy Stang neu aufzurollen. Dem Landbesitzer Vitalmiro Bastos de Moura (O Bida) und dem Pistoleiro Rayfran das Neves (O Fogoió) sollen erneut der Prozess gemacht werden. Der Termin für die Wiederaufnahme der Prozesse steht noch nicht fest; man hofft darauf, dass dies in der zweiten Jahreshälfte 2009 geschieht. Die Neuauflage des Prozesses gegen Bastos und Neves löste Erleichterung bei Menschenrechtsorganisationen aus.
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admin
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Gewalt auf dem Lande im Jahr 2008
Ende April hat die Landpastorale CPT die Daten zur Gewalt auf dem Lande für das vergangene Jahr veröffentlicht. Insgesamt starben letztes Jahr 28 Personen aufgrund von gewaltsamen Landkonflikten – 20 davon in Amazonien, wo die Konflikte insgesamt gewaltsamer verlaufen.
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admin
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Unzeitgemäß: Atomvertrag mit Brasilien
Der deutsch-brasilianische Atomvertrag soll durch einen Erneuerbare-Energien-Vertrag, der im Geiste des Klimaschutzes steht, ersetzt werden.
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Dr. Karl-Heinz Stecher
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Staatliche Gewalt bei der Vertreibung der Terena in Mato Grosso do Sul
Am frühen Morgen des 17. Juni um 05.30 Uhr traf ein mit Polizisten der staatlichen Polizei und der ROTAI voll besetzter Bus auf dem von uns Terena wieder zurückgewonnenem Gebiet ein. Dort schliefen um diese Zeit noch Kinder und Frauen, darunter Schwangere und alte Menschen.
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CIMI
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Die Verdammung Amazoniens - Eine Analyse der aktuellen Staudammprojekte
Allein in den nächsten zwei Jahren will die brasilianische Regierung 296 Mrd. US-$ in gigantische Infrastrukturprojekte stecken, wovon die prominentesten sicherlich die Staudammprojekte in Amazonien sind, v.a. die am Rio Madeira und Rio Xingu.
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Keno Tönjes
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Wie kommt das Wasser aus Brasilien nach Deutschland?
„Das Wasser ist alle“ könnte es in vielen Regionen der Erde auch deshalb bald heißen, weil wir uns durch den Import von „virtuellem Wasser“ der knappen Wasserreserven anderer Länder bedienen.
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Marcos Antonio da Costa Melo (FUgE-News)
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Agrarfrage
Bereits während seiner ersten Regierungsperiode hatte Lula gezögert, die Agrarreform im Sinne einer strukturellen Veränderung der Bodenbesitzverhältnisse in Angriff zu nehmen.
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admin
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Entwicklungen bei der Entwaldung
Als wie von Umweltverbänden erwartet mit dem Anstieg der Agrarpreise auch die Entwaldung zu Jahresbeginn Rekordhöhen erreichte und die damals noch amtierende Umweltministerin und ihr Stellvertreter den Zusammenhang mit der Agrarexpansion öffentlich zugaben, stritt nicht nur Lula öffentlich eine Zunahme der Entwaldung ab.
von
Keno Tönjes
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Die Landlosenbewegung fordert ein neues Modell der Landreform
Interview mit João Pedro Fernando Sampaio
von
Fernando Sampaio (Tribuna da Imprensa)
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