Artikel zu Landkonflikte und Umwelt

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Bundesgericht: Freie, vorherige und informierte Konsultation der betroffenen Indigenen vor Beginn der Tapajós-Versteigerung

Bundesgericht: Freie, vorherige und informierte Konsultation der betroffenen Indigenen vor Beginn der Tapajós-Versteigerung

Ein Bundesgericht hat am Montag entschieden, dass die geplante Versteigerung der Baurechte für den 8-GW-Staudamm São Luiz do Tapajós am gleichnamigen Fluss erst nach der erfolgten freien, vorherigen und informierten Konsultation der betroffenen Indigenen stattfinden dürfe.
| von Christian Russau
Bundesstaatsanwaltschaft: Bergbauaktivitäten im Bundesstaat Pará sollen künftig nicht mehr von Munizipien genehmigt werden dürfen

Bundesstaatsanwaltschaft: Bergbauaktivitäten im Bundesstaat Pará sollen künftig nicht mehr von Munizipien genehmigt werden dürfen

Bundesstaatsanwaltschaft fordert vom Bundesstaat Pará die Aufhebung der Vorschriften zu Munizipalerlaubnissen von Bergbauaktivitäten. Der Bundesstaat Pará ist derzeit der einzige Bundesstaat, der so eine Munizipalerlaubnis gestattet.
| von Christian.russau@fdcl.org
Bundesumweltbehörde IBAMA veröffentlicht alle Samarco-Dokumente

Bundesumweltbehörde IBAMA veröffentlicht alle Samarco-Dokumente

Nachdem die Behörden monatelang unter Druck standen, da viele Dokumente unter verschluss gehalten worden waren, hat das Bundesumweltamt Brasiliens nun die im Zusammenhang mit dem Dammbruch von Samarco, Vale, BHP Billiton vom 5. November 2015 veröffentlicht.
| von Christian Russau
Bürokratieschikanen gegen Fischer

Bürokratieschikanen gegen Fischer

Brasiliens Ministerium für Landwirtschaft streicht weiteren 186.106 Kleinfischerinnen und -fischern vorläufig die Registrierung als Fischer. Das Registrierungsdokument ist die Voraussetzung für den Erhalt des Schonzeitausfallgeldes sowie weiterer Sozialunterstützungen für Fischerinnen und Fischer.
| von Christian Russau
Campanha Despejo Zero: In Brasilien sind derzeit rund anderthalb Millionen Menschen von einer Zwangsräumung aus ihren Wohnungen bedroht

Campanha Despejo Zero: In Brasilien sind derzeit rund anderthalb Millionen Menschen von einer Zwangsräumung aus ihren Wohnungen bedroht

Eine heute veröffentlichte Studie der brasilianischen Campanha Despejo Zero zeigt, dass zwischen Oktober 2022 und Juli 2024 die Zahl der von Zwangsräumungen oder Zwangsumzügen betroffenen Menschen um 70 Prozent gestiegen ist. Rund 1,5 Millionen Menschen mußten demnach ihre Häuser verlassen oder sind von Zwangsräumung bedroht, so die Daten, die von 175 Organisationen im ganzen Land gesammelt wurden.
| von Christian.russau@fdcl.org