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Großprojekte
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Doch kein Ende der Großstaudämme in Amazonien?
Der Wissenschaftler Philip Fearnside weist in einem Beitrag auf die neuesten Entwicklungen in Brasiliens Politlandschaft hin, die das im Januar von hohen Ministerialbeamten verkündete Ende der Großstaudämme wieder rückgängig machen.
von
Christian Russau
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Proteste gegen FRAPORT wegen drohender Zwangsumsiedlung in Porto Alegre
FRAPORT Brasil als 100%ige FRAPORT-Tochter hat zum 2.1.2018 den Betrieb des brasilianischen Flughafens Salgado Filho in Porto Alegre für die Dauer von 25 Jahren übernommen. 2.100 Familien der angrenzenden Vila Nazaré droht wegen der geplanten Landebahnerweiterung die Zwangsumsiedlung. Doch die BewohnerInnen lehnen diese Zwangsumsiedlung strikt ab und setzen sich zur Wehr.
von
Christian Russau
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Staudamm Tucuruí: Nach über 40 Jahren erste Schadenbestandsaufnahme bei indigenem Volk der Assurini
In dem nun begonnenen Klageprozess beantragt die Bundesstaatsanwaltschaft in Pará Entschädigungszahlungen und Wiedergutmachung für die Schäden, die den indigenen Assurini durch den Bau des Wasserkraftwerkes von Tucuruí vor 40 Jahren entstanden sind.
von
Christian Russau
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Staatsanwaltlicher Mahnbrief an die Stiftung Fundação Renova der Firmen Samarco, Vale und BHP Billiton
Sieben Staatsanwaltschaften sprechen deutliche Warnung an die Stiftung Fundação Renova der Firmen Samarco, Vale und BHP Billiton wegen Mißachtung der Rechte der Betroffenen aus.
von
Christian Russau
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Umweltbehörde: Belo Montes Turbinen zerhacken zu viele Fische
Brasiliens Umweltamt Ibama hat die Staudammbetreiberin Norte Energia angewiesen, Test und Betrieb neuer Turbinen unverzüglich einzustellen, da durch die Rotordrehung zu viele Fische sterben.
von
Christian Russau
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Die Röhre, die niemand in der Firma kannte
Aus den Klärschlammbecken der weltgrößten Aluminiumschmelze Alunorte ist toxisches Material ausgetreten. Zuerst wies die der norwegischen Norsk Hydro gehörende Alunorte den Vorwurf weit von sich, musste dann aber eingestehen, dass es vom Klärbecken eine Röhre gab, durch die der Rotschlamm entweichen konnte. Alunorte erklärte, sie habe von der Existenz dieser Röhre nichts gewußt.
von
Thomas Bauer und Christian Russau
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Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium
Es sind 235 Familien von Flussanwohnerinnen und Flussanwohner, die für den Bau des Megastaudamms Belo Monte am Fluss Xigu zwangsumgesiedelt wurden. Und die äußerten Anfang Februar in Brasília ihren Unmut und protestierten gegen die Mißachtung ihrer angestammten Rechte.
von
Christian Russau
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„Die wollen uns an die Peripherie abschieben“
Die deutsche Firma Fraport hat im Januar für 25 Jahre den Flughafen Aeroporto Internacional Salgado Filho von Porto Alegre übernommen und verspricht Investitionen. So soll die Landebahn auch für größere Flugzeuge erweitert werden. Dafür müssen bis Oktober 2019 6.500 Menschen der angrenzenden Favelas zwangsumgesiedelt werden. Doch die wehren sich.
von
Christian Russau
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Staudamm Jatobá am Rio Tapajós soll voranschreiten
Nationale Energieagentur Aneel hat die eingereichten Machbarkeitsstudien akzeptiert, obwohl diese ohne zureichende freie, vorherige und informierte Konsultation der betroffenen Indigenen und Flussanwohnerinnen erstellt worden waren.
von
Christian Russau
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"Von jetzt an wird es keine großen Wasserkraftwerke mehr geben"
Brasilien deutet Ende von Plänen zum Bau von Großstaudämmen an - wir erklären, was das mit ökonomisch im Gegensatz zu politisch begründeten Großstaudammprojekten, mit internationalem Widerstand sowie mit der grid parity und dem Aufdecken der großen Korruptionsskandale in Brasilien der vergangenen Jahre zu tun hat.
von
Christian Russau
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