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Abschlusserklärung des X. PANAMAZONISCHEN SOZIALFORUMS – FOSPA (em português abaixo)
KoBra dokumentiert die Abschlusserklärung des 10. Pan-Amazonischen Sozialforums in Belém. Vom 28.-31. Juli 2022 kamen in der Amazonasmetropole 10.000 Menschen zusammen, darunter Vertretungen der 9 Anrainerländer des Amazonasraums. Gemeinsam debattierten sie die Stärkung der Indigenen Völker, Quilombolas und traditionellen Gemeinschaften sowie die Möglichkeiten einer Transformation des zerstörerischen Entwicklungsmodells. Der Erhalt Amazoniens ist nur mit der dort territorial verankerten Bevölkerung möglich, die globale Klimakrise kann nur durch deren Stärkung aufgehalten werden.
von
uta.grunert@kooperation-brasilien.org
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Abstauben in Rio de Janeiro
<p><strong>"Abstauben in Rio de Janeiro"</strong><br /><em><strong>Ein Hintergrunddossier zum Konflikt um das Stahlwerk TKCSA von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro</strong></em><br /><br />Seit Jahren steht ThyssenKrupp wegen seines Stahlwerkkomplexes in Rio de Janeiro, im Stadtteil Santa Cruz an der Bucht von Sepetiba, in der Kritik von Fischern, Anwohnern, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen. KoBra dokumentiert den Konflikt in einem Hintergrunddossier von <em>Christian Russau</em>.</p><p><strong>Inhalt</strong></p> <address>Das Stahlwerk TKCSA von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro: Der Plan</address> <address>Das Stahlwerk und die Fischer</address> <address>Das Stahlwerk und die Milizen: Mafia, Macht, Mandate</address> <address>Kritik unerwünscht</address> <address>Den Protest gegen das Stahlwerk nach Deutschland tragen</address> <address>Handschlag verweigert</address> <address>Bau im Naturschutzgebiet: Bedrohter Mangrovenwald</address> <address>Mit Schwermetallen verseuchte Sedimente in "Höhlen" – oder doch nur "Gruben"?</address> <address>Cromme: "Beim Controlling vor Ort die Komplexität unterschätzt"</address> <address>Das Stahlwerk und die Medien: "Was für eine Barbarei! Eine deutsche Firma! – chucrute!"</address> <address>30.000 Arbeitsverträge entsprechen nicht 30.000 Arbeitsplätzen</address> <address>Das Stahlwerk und die Politiker: Pomp und Pathos</address> <address>Abstauben in Rio de Janeiro</address> <address>Das Stahlwerk und die Staatsanwaltschaften</address> <address>Gouverneur erlaubt Hochfahren der Öfen: Stahlgiessen je nach Windrichtung?</address> <address>Anhaltende Umweltbelastung</address> <address>Politiker im Vorwahlkampf: grün, grüner und bloß keine sichtbaren Schlote</address> <address>TKCSA erhöht die Kohlendioxidemissionen des gesamten Stadtgebiets von Rio de Janeiro um satte 72 Prozent</address> <address>Das Stahlwerk, der Staub und die Anwohner: "Nur Graphit" – oder doch Schwermetalle?</address> <address>Nerven liegen blank</address> <address>Kokerei: "Weltweit modernste Anlage" – oder doch "Schrott" und "Murks"?</address> <address>Für ThyssenKrupp wird die Luft in Rio dünner</address> <address>Fischer und Anwohner: "Wir machen weiter – dieses Werk muss stillgelegt werden!"</address>
von
Christian Russau
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Agro é Fogo – brasilianisches Agrarmodell steht für Brandstiftung und Zerstörung
Brasilianische Plattform benennt Landraub, Brandstiftung und illegale Rodungen sowie deren Ursachen und Treiber in den Biomen Amazonas, Cerrado und Pantanal. Agro steht stellvertretend für ein Entwicklungsmodell, das auf Monokulturen und Agrargifte setzt und damit Böden und Flüsse vergiftet. Das Großprojekte zur Energiegewinnung im Wasserkraftsektor ausbauen will und die lokale Bevölkerung verdrängt. Und es steht für Bergbauprojekte, um mineralische Ressourcen am Markt zu verkaufen mit ökologischen Schäden und Risiken, die betroffene Gruppen vor Ort tragen. Agro ist also alles andere als Pop, wie ein brasilianischer Werbeslogan glauben machen will.
von
Uta Grunert
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Aktion "KoBra hilft": Rechtsnachhilfe für FRAPORT in brasilianischem Recht
FRAPORT weigert sich für die Umsiedlung der Vila Nazaré in Porto Alegre zu zahlen - KoBra macht den Faktencheck: FRAPORT muss zahlen, so steht es im Konzessionsvertrag. So sorry!
von
Christian Russau
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Aktionärsversammlungen (3): Proteste gegen die Münchener Rück und deren Beteiligung am Belo Monte-Staudamm
Irgendwann ist immer das erste Mal. Diesmal hat es die Münchener Rück getroffen. Aktivistinnen und Aktivisten aus Brasilien und Deutschland haben vor und auf der Jahreshauptversammlung der Aktionäre der "Munich Re", wie sie sich selbst nennt, gegen die Beteiligung der Münchener Rück an dem Staudamm Belo Monte protestiert.
von
Christian Russau, latin@rama
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Aktivist*innen gegen VALE auf der Aktionärsversammlung von Aurubis in Hamburg
Am 28. Februar waren erstmals brasilianische Aktivist*innen des internationalen Netzwerks Articulação Internacional dos Atingidos e Atingidas pela Vale auf der Jahreshauptversammlung von Europas größtem Kuperverarbeiter, Aurubis, der zu Vales Großkunden zählt, und haben von der Firma gefordert, endlich effektiven Druck auf Unternehmen wie Vale auszuüben, die gegen Sozial- und Umweltrechte verstoßen. KoBra dokumentiert die deutschsprachige Übersetzung der Rede der Articulação Internacional dos Atingidos e Atingidas pela Vale.
von
Articulação Internacional dos Atingidos e Atingidas pela Vale
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Aktuelle Infos zum Widerstand gegen die Umleitung des Rio Sao Francisco
Im Moment überschlagen sich die Ereignisse.
von
CPT- Bahia
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Allianz: Weiter Weg zur Nachhaltigkeit
Anlässlich der morgigen Allianz-Hauptversammlung nehmen die Organisationen urgewald und GegenStrömung die zahlreichen Nachhaltigkeits-Baustellen des Konzerns unter die Lupe. Hier die Pressemitteilung.
von
urgewald und GegenStrömung
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Am bittersüssen Fluss
Sechs Monate nach dem Dammbruch eines Bergwerkdeponiebeckens ist der Rio Doce in den Bundesstaaten Minas Gerais und Espírito Santo faktisch tot.
von
Claudia Kaxixó und Christian Russau, für LN
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Amazonasgebiet: Selbstbedienungsladen für die ganze Welt?
Egydio Schwade über die Plünderung Amazoniens, ins Deutsche übersetzt von den Kolleg*innen von Poonal.
von
Egydio Schwade für adital, übersetzt von Poonal
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