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Großprojekte
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Staudammwahnsinn im Tapajós-Becken
Während die internationale Aufmerksamkeit vor allem mit dem Megastaudamm Belo Monte am Rio Xingu beschäftigt ist, dringt das brasilianische Entwicklungsmodell des beschleunigten Wachstums (PAC) unter Präsidentin Dilma Rousseff längst weiter nach Westen in bislang intakte Regionen des Amazonasbeckens vor.
von
Uta Grunert
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Stopp des Genehmigungsverfahrens für Goldabbau beim Staudammprojekt Belo Monte gefordert
Größter Goldabbau Brasiliens geplant. Bundesstaatsanwaltschaft fordert zuvor Anhörung indigener Gruppen und lehnt getrennte Umweltfolgenprüfungen ab. Die brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft forderte Anfang der Woche das Umweltministerium des Bundesstaates Pará auf, dem geplanten Goldabbau durch den kanadischen Rohstoffkonzern Belo Sun Mining in direkter Nachbarschaft des Staudamms Belo Monte keine Genehmigungslizenz zu erteilen.
von
Christian Russau
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Strafprozess gegen 22 Angeklagte wegen des Dammbruchs der Samarco von Justiz gestoppt
Opfergruppen zeigen sich empört über die Justizentscheidung.
von
Christian Russau
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Strahlende Sandburgen
<em>Deutsch-brasilianischer Atomvertrag setzt seit 1975 Steuergelder in den Sand</em><br /><br />An einem der schönsten Küstenabschnitte Brasiliens, 130 km westlich von Rio de Janeiro und gut 300 km östlich von São Paulo liegt Angra dos Reis. Hier, in der einzigen Region Brasiliens, die nennenswerte Erdbeben verzeichnet, am Fuß eines Küstengebirges, in dem es zur Regenzeit immer wieder zu schweren Erdrutschen kommt, weshalb schon die Indigenen die Bucht Itaorna (morscher Fels) nannten, auf der Flugroute zwischen Rio und São Paulo, auf der im Pendelverkehr täglich mehr als 120 Flüge durchgeführt werden, stehen meerwassergekühlt auf Sand gebaut die beiden einzigen brasilianischen Atomkraftwerke Angra I und II.<br /><br />
von
KoBra-Team
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Strahlende Uranabfälle in Mine drohen durch Dammbruch weiter in die Umwelt zu gelangen
Nach jahrelanger Untätigkeit der staatlichen Minenbetreiberin soll die stillgelegte Uranmine in Caldas nun wegen massiver Umweltbedrohungen schärfer überwacht werden. Bundesstaatsanwaltschaft hat mit der staatlichen Atomfirma INB eine diesbezügliche Einigung getroffen.
von
Christian Russau
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Stromproduktion in Brasilien - zwischen gestern und morgen
Wenn das aufstrebende Brasilien seine Fokussierung auf Wirtschaftswachstum beibehalten will muss die Stromproduktion ausgeweitet werden. Die Regierung setzt dafür auf eine Vielfalt der Energiequellen.
von
Fabian Kern
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Studie: Wege zu einer gerechten Entwicklung
Das Observatorio da Sociedade Civil hat diesen Monat einen Bericht veröffentlicht der aktuelle Diskussionen und Erfahrungen aus der Zivilgesellschaft Brasiliens zum Thema gerechte Entwicklung in Amazonien, dem Semiárido, dem Cerrado und den Großstädten dokumentiert.
von
Bianca Pyl
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Synchronisierte Fassung Kurzfilm zu Belo Monte
Den vom International Rivers Network und anderen veröffentlichten 10-minütigen Kurzfilm zu Belo Monte haben wir ins Deutsche übersetzt und synchronisiert, und am Ende ein wenig aktualisiert. Im Original wird der Text des Dokumentarfilms von Sigourney Weaver gesprochen. Er ist sehr gut für die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu den Problemen von Großstaudämmen und speziell von Belo Monte geeignet, da er in wenigen Minuten einen Überblick über die grundsätzlichen Probleme gibt, die mit dem Bau dieses Staudamms verbunden sind.<br /><br />Ihr findet den Film unter <a href="http://www.youtube.com/watch?v=jQeM5zYCMnk" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=jQeM5zYCMnk</a> und könnt ihn euch so für eure Arbeit herunterladen.
von
admin
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Tapajós soll weitergehen
Neuer Versuch Brasílias, die Ausschreibung des Staudamms São Luiz do Tapajós voranzutreiben.
von
Christian Russau
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Tapajós-Staudamm: Es soll losgehen
Am 15. Dezember 2014 soll das Bieterverfahren für den Staudamm São Luiz do Tapajós stattfinden, so will es Brasília.
von
Christian Russau
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