Artikel zu
Großprojekte
413 Inhalte gefunden
Solidaritätsbekundung mit den indigenen Völkern gegen den Bau des Wasserkraftwerks Belo Monte
Wir, soziale Bewegungen, Organisationen und Netzwerke der Zivilgesellschaft, versammelt auf dem Seminar ¨Klima und Wald zur Debatte: sind REDD und andere Marktmechanismen die Rettung des Waldes?¨, bekunden unsere Solidarität mit dem Kampf der indigenen Völker und traditionellen Bevölkerungsgruppen vom Xingu-Fluss im Widerstand gegen den Bau des Wasserkraftswerks Belo Monte.
von
Sozialbewegungen
|
Solidaritätserklärung für Alessandra Munduruku
Deutschsprachige Übersetzung der Solidaritätserklärung für Alessandra Munduruku.
von
Christian.russau@fdcl.org
|
Soziale Bewegungen protestieren gegen Stahlwerk von Thyssen-Krupp in Sepetiba
Während dem 27. und 28. Juni 2008 trafen sich in den Räumlichkeiten der Kirche Nossa Senhora do Desterro in Campo Grande Rio de Janeiro Organisationen und AktivistInnen um die Auswirkungen des Baus eines Stahlwerks im westlichen Gebiet von Rio de Janeiro durch die vom Konsortium „Thyssen Krupp-Vale Rio Doce“ gegründete atlantische Stahlwerkgesellschaft (Companhia Siderúrgica do Atlântico, im folgenden CSA genannt) und die existierenden Alternativen für eine soziale, wirtschaftliche und umweltgerechte Entwicklung der Region zu diskutieren.
von
admin
|
Staatsanwaltlicher Mahnbrief an die Stiftung Fundação Renova der Firmen Samarco, Vale und BHP Billiton
Sieben Staatsanwaltschaften sprechen deutliche Warnung an die Stiftung Fundação Renova der Firmen Samarco, Vale und BHP Billiton wegen Mißachtung der Rechte der Betroffenen aus.
von
Christian Russau
|
Staatsanwaltschaft strengt Empfehlungsverfahren gegen Norte Energia und E-labore an
Die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Pará und die des Bundes haben am 19. April 2011 wegen Verletzung von Grundrechten der vom Belo Monte Staudammprojekt betroffenen Anwohner Familien Empfehlungen an Norte Energia und E-labore geschickt. Die beiden Unternehmen sind für den Bau des Wasserkraftwerks und für die Landvermessung zuständig.<br /><br />
von
Laura Thies
|
Stahlwerkstaub, heikle Partner, Waffen für Konfliktregionen: Thyssenkrupp muss umlenken!
PRESSEMITTEILUNG VON: Christliche Initiative Romero (CiR), Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (fdcl), Kooperation Brasilien (KoBra), Stop Mad Mining, urgewald.
von
Christian Russau
|
Stau im Amazonas
Eine Reportage von Carl von Siemens in "Das Magazin". "Die eigene Familie profitiert vom riesigen Staudammsystem im Regenwald. Der Autor, Mitglied und Aktionär der Industriellendynastie von Siemens, hat Bedenken und bricht auf nach Brasilien."
von
Carl von Siemens für "Das Magazin"
|
Staudamm Belo Monte erneut die Betriebsgenehmigung entzogen
Bundesgerichtshof im Bundestaat Pará verwirft vorherige Entscheidung des Vorsitzenden. Somit erstmals die juristische Berufung auf "nationales Interesse" gekippt.
von
Christian Russau
|
Existiert in
Themen
Staudamm Belo Monte vor ökonomischem Fiasko
Staudammbetreiberin von Belo Monte warnt vor massiven ökonomischen Verlusten, wenn die von der Umweltbehörde Ibama unlängst beschlossene Reduzierung der Wasserableitung weg vom Staudammbereich hin zur Großen Flusschleife der Volta Grande zum Schutze der Interessen der kleinen lokalen Anwohner:innen umgesetzt werde. Firma will Ibama-Entscheidung rückgängig machen. Kritiker:innen hatten bereits vor Baubeginn vor Jahren auf den Konflikt "Profitabilität des Staudamms versus Interessen der lokalen Anwohner:innen" gewarnt.
von
Christian.russau@fdcl.org
|
Staudamm Belo Monte: Bauvorbereitungen gehen weiter
<p><em>Suspendierung der Einstweiligen Verfügung gegen Baubeginn. Movimento Xingu Vivo para Sempre verurteilt die Entscheidung als unverantwortlich und undemokratisch</em><br /></p><p>Am 3. März setzte der Bundesrichter Olindo Menezes die Einstweilige Verfügung der Bundesstaatanwaltschaft gegen die Genehmigung der Vorbereitungsarbeiten an der Baustelle für den Riesenstaudamm Belo Monte wieder aus. Erst Ende letzter Woche hatte die Staatsanwaltschaft die Genehmigung gestoppt. Mit der Suspendierung der Einstweiligen Verfügung können die am Staudammbau beteiligten Firmen die Planierungsarbeiten und Vorbereitungen für den Baubeginn im Amazonasregenwald weiter durchführen, obwohl sie bislang etliche Auflagen nicht einhalten.<br /><br /></p>
von
admin
|