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Schlechte Umwelt- und Menschenrechtsbilanz der Allianz
Pressemitteilung zu Allianz und Belo Monte und Angra 3 u.a.. Pressemiteilung von Urgewald, GegenStrömung, Pro REGENWALD, Alburnus Maior.
von
Christian Russau
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Schwarz-Gelb plant Milliardenbürgschaft für Brasiliens Risiko-AKW
<p>Presseerklärung vom 6. März 2012:<strong><br /><br />Schwarz-Gelb plant Milliardenbürgschaft für Brasiliens Risiko-AKW<br />Greenpeace und Urgewald decken auf: Genehmigung wurde aufgrund falscher Sicherheitsannahmen erteilt<br /><br />Berlin, 6. 3. 2012 –</strong> Die Genehmigung des in Brasilien geplanten neuen Atomkraftwerkes Angra 3 erfolgte aufgrund einer fehlerhaften und unvollständigen Sicherheitsanalyse. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Urgewald und Greenpeace heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz vorstellen. So wurde die technische Sicherheitsüberprüfung auf Grundlage von Daten eines nicht baugleichen Atomkraftwerkes erstellt. Schon bekannte Risikofaktoren wie die Erdrutschgefahr und Flugzeugabstürze wurden in der Genehmigung nicht oder nur unzureichend betrachtet. Die Bundesregierung plant jedoch, den Bau von Angra 3 mit einer Bürgschaft über rund 1,3 Milliarden Euro zu unterstützen.<br /></p>
von
urgewald
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Schwerer Schlag für Sojaeisenbahnpläne Ferrogrão in der Tapajós-Region
Die Reduzierung des Gebietes des Jamanxim-Nationalparks in Pará, um den Bau der Eisenbahnlinie Ferrogrão zum Transport von Soja aus vor allem Mato Grosso an die Überseehäfen am Amazonas zu ermöglichen, per einfacher Präsidialverordnung war nicht gesetzmässig. Oberster Richter Alexandre de Moraes argumentiert dabei mit "Wirksamkeit des Grundrechts auf eine ökologisch ausgewogene Umwelt". Oberster Procurador der Republik, Augusto Aras, widerspricht und sieht "Ökologie und Ökonomie in Harmonie" bei dem Monsterprojekt, das schwere Auswirkungen auf indigene Völker in der Tapajós-Region hätte.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Schwermetalle im Staub von ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio nachgewiesen
<strong>Rio de Janeiro.</strong> In dem Staub, den das umstrittene Stahlwerk Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro in die Umgebung emittiert, finden sich entgegen der Beteuerung des deutschen Stahlkochers auch giftige Schwermetalle. Dies hat eine Analyse der dem Gesundheitsministerium unterstellten Stiftung Fundação Oswaldo Cruz (FIOCRUZ) ergeben. Demnach enthalte der Staub nicht wie von ThyssenKrupp wiederholt behauptet "nur Graphit", sondern auch "Eisen, Kalzium, Mangan, Silizium, Schwefel, Aluminium, Zinn, Titan, Zink und Kadmium", so die Anfang Oktober vorgestellte <a href="http://www.fiocruz.br/omsambiental/cgi/cgilua.exe/sys/start.htm?infoid=249&sid=13">Studie der Forscher</a>. – Indessen scheinen die Nerven bei ThyssenKrupp blank zu liegen. TKCSA hat Zivilklage gegen die drei Wissenschaftler der FIOCRUZ und einer Uniklinik wegen "immaterieller Schäden und anderer" erhoben.
von
Christian Russau
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Shell e Basf devem pagar 1 bilhão de indenização por contaminação
A Shell e a Basf devem pagar o valor atualizado de 1 bilhão de reais. A indenização foi determinada pela Justiça do Trabalho em função de danos morais causados à coletividade na cidade de Paulínia, São Paulo. [continuar na página web da <a href="http://www.brasil.agenciapulsar.org/nota.php?id=8940">agência pulsar...</a> ]
von
agência pulsar
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Siemens verstößt mit Staudamm-Projekten gegen Menschenrechte
Gruppen protestieren gegen die Beteiligung von Siemens an Belo-Monte-Staudamm in Brasilien und an Wasserkraftwerk Agua Zarca in Honduras. Gegenanträge für die Jahreshauptversammlung bei Siemens gestellt.
von
Christian Russau
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Siemens: "Handeln Sie, stoppen Sie den Ethnozid an der Indigenen Bevölkerung!"
KoBra dokumentiert die Rede von Biancka Miranda auf der Jahreshauptversammlung der Siemens AG zu Belo Monte.
von
Kritische Aktionär*innen
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Siemens: In den nächsten 5 Jahren keine Staatsaufträge in Brasilien mehr
Wieder einmal wurde die brasilianische Niederlassung von Siemens mit einem Bann für die Dauer von fünf Jahren von allen Staatsaufträgen, die der Bund in Brasilien vergibt, bestraft.
von
Christian Russau
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Siemens: Profite vor Menschenrechten – Proteste und Gegenreden auf der Siemens Hauptversammlung 2015
Deutscher Technologiekonzern wird auf seiner Jahreshauptversammlung mit Menschenrechtsverletzungen in Lateinamerika konfrontiert.
von
GegenStrömung et al
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Solar in Brasilien im Kommen, aber auch Wermutstropfen - und Unsicherheiten
Am 14. August 2015 findet in Brasilien nach 2014 die zweite große Versteigerung für Gebote im Bereich Photovoltaik statt.
von
Christian Russau
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