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Brasilien will mit OAS brechen
Das geplante drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt Belo Monte im Amazonasgebiet sorgt für Spannungen zwischen der brasilianischen Regierung und der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), nachdem deren Menschenrechtskommission, die CIDH, eine sofortige Aussetzung des Genehmigungsverfahrens und der Bauarbeiten für das Projekt am Rio Xingu gefordert hatte. Am 1. April war der Regierung eine Frist von 15 Tagen zur Beantwortung der Fragen der CIDH gesetzt worden, die auf Ersuchen Brasiliens bis zum 26. April verlängert worden war. Da Brasilien Mitglied der völkerrechtlichen Organisation OAS und Unterzeichnerin der ILO-Konvention 169 zum Schutz der indigenen Bevölkerung ist, muss das Land auf die Vorwürfe der Organisation reagieren. Mittlerweile liegt eine Stellungnahme vor, die jedoch nicht öffentlich ist.<br /><br />
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Laura Thies
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Complexo siderárgico da ThyssenKrupp causa danos sociais e ambientais no Rio
Se o jornalista Günter Wallraff fosse hoje reescrever seu “Ganz Unten” teria de migrar para o Brasil e se tornar um dos 10 mil operários de uma enorme obra de construção de um complexo siderúrgico no Rio de Janeiro.
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admin
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Count- Down am Xingu
<p><strong>Aktuelles Video von Filmemacher Martin Keßler zum Konflikt um Belo Monte jetzt auf youtube!</strong><br /><br />Seit dem 31.03.2011 kann das Video „Count – Down am Xingu“ auf youtube im Internet angesehen werden. Der Film mit einer Dauer von ca. 10 Minuten beleuchtet den Konflikt um den Bau des drittgrößten Staudammes der Welt, Belo Monte. Am Fluss Xingu wird Belo Monte, mit dessen Bau die neue brasilianische Regierung jetzt beginnen möchte, katastrophale Folgen für die Bevölkerung vor Ort und die „grüne Lunge der Welt“ haben. „Count – Down am Xingu“ schildert das rechtlich fragwürdige Vorgehen der neuen brasilianischen Regierung und den Widerstand vor Ort. Außerdem wird über die Kritik an europäischen Firmen, die sich an Belo Monte beteiligen wollen, berichtet.<br /><br />Mit dem Video setzen Martin Keßler und sein Team die Berichterstattung über das umstrittene Megaprojekt fort, die sie mit dem Dokumentarfilm „Eine andere Welt ist möglich – Kampf um Amazonien“ (2009) begonnen haben.<br /><br />Zum Film: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94</a> <br /></p><a href="http://www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94" target="_blank"></a>
von
admin
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Count-Down am Xingu – Video von Martin Keißler
Video (10 min, 2011) von Martin Keißler über den Widerstand gegen das drittgrößte Staudammprojekt der Welt “Belo Monte” im brasilianischen Amazonasgebiet, mit dessen Bau jetzt begonnen werden soll. Und über die deutsche Firmen Voith Hydro, die Turbinen für Belo Monte liefern will. Interviews u.a. mit dem Träger des alternativen Nobelpreises, Bischof Dom Erwin Kräutler, der Indigenen Sheila Juruna, Antonia Melo vom Protestbündnis “Xingu vivo para sempre” und Hollywoodschauspielerin Sigourney Weaver.<br />DVD (auf deutsch und portugiesisch) bestellen unter: bestellung[at]neuewut.de. Weitere Infos <a href="http://www.neuewut.de">www.neuewut.de</a> <br />Video zum Versenden im Internet: <a href="www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94">www.youtube.com/watch?v=hBFDSUdho94</a>
von
admin
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Count- Down am Xingu Pt.
Vídeo atual (Abril 2011) do documentarista alemão Martin Kessler sobre o conflito de Belo Monte-<br />o terceiro maior projeto de barragem do mundo na Amazonia brasileira.<br /><br />„Count – Down no Xingu“ fala sobre uma política contra a lei do novo governo brasileiro e a resistencia na região do Xingu. Falamos com o bispo da igreja católica de Altamira, Dom Erwin Kräutler, que ganhou agora o prêmio nobel alternativo, com o procurador da república, Bruno A. Gütschow, que esta atuando contra a política do governo no tribunal, e com Sheila Juruna e Antonia Melo do “Movimento Xingu vivo para sempre“. A atriz de Hollywood Sigourney Weaver fala também. Mencionamos o papel das empresas européias, que estão envolvidas na contrução de Belo Monte.<br /><br />Assistir: <a href="V%C3%ADdeo%20atual%20%28Abril%202011%29%20do%20documentarista%20alem%C3%A3o%20Martin%20Kessler%20sobre%20o%20conflito%20de%20Belo%20Monte-%20o%20terceiro%20maior%20projeto%20de%20barragem%20do%20mundo%20na%20Amazonia%20brasileira.%20%20%E2%80%9ECount%20%E2%80%93%20Down%20no%20Xingu%E2%80%9C%20fala%20sobre%20uma%20pol%C3%ADtica%20contra%20a%20lei%20do%20novo%20governo%20brasileiro%20e%20a%20resistencia%20na%20regi%C3%A3o%20do%20Xingu.%20Falamos%20com%20o%20bispo%20da%20igreja%20cat%C3%B3lica%20de%20Altamira,%20Dom%20Erwin%20Kr%C3%A4utler,%20que%20ganhou%20agora%20o%20pr%C3%AAmio%20nobel%20alternativo,%20com%20o%20procurador%20da%20rep%C3%BAblica,%20Bruno%20A.%20G%C3%BCtschow,%20que%20esta%20atuando%20contra%20a%20pol%C3%ADtica%20do%20governo%20no%20tribunal,%20e%20com%20Sheila%20Juruna%20e%20Antonia%20Melo%20do%20%E2%80%9CMovimento%20Xingu%20vivo%20para%20sempre%E2%80%9C.%20A%20atriz%20de%20Hollywood%20Sigourney%20Weaver%20fala%20tamb%C3%A9m.%20Mencionamos%20o%20papel%20das%20empresas%20europ%C3%A9ias,%20que%20est%C3%A3o%20envolvidas%20na%20contru%C3%A7%C3%A3o%20de%20Belo%20Monte.%20%20%20http://www.youtube.com/watch?v=_53kR3RRrWs" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=_53kR3RRrWs</a>
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admin
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Countdown für den Belo Monte
Von Gerhard Dilger, <a href="http://npla.de/de/poonal/3451-countdown-fuer-den-belo-monte">Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011 </a> <br />(Berlin, 14. August 2011, taz).- Flüge und Hotels sind ausgebucht, neue Wohnkomplexe entstehen, die Mieten explodieren: Auf den ersten Blick scheinen die BefürworterInnen des umstrittenen Wasserkraftwerkprojekts Belo Monte recht zu behalten. Schon vor Baubeginn wird die 100.000-Einwohner-Stadt Altamira am Amazonas-Nebenfluss Xingu zur Boomtown. Große Konzerne sichern sich lukrative Aufträge. Doch die GegnerInnen geben sich nicht geschlagen.
von
Gerhard Dilger, Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011
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Das Wasserkraftwerk am Becken des Tapajós-Flusses und dessen Auswirkungen in der Region der BR-163
Das aktuelle regionale Streitthema ist neben dem Asphaltierungsvorhaben für die Landstraße BR-163, der Regierungsvorschlag zur Einrichtung eines Wasserwerkes am Becken des Tapajós-Flusses.
von
Adriene Coelho Ferreira, Allyne Mayumi Rodolfo, Ricardo Jerozolimski
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Das Wasserkraftwerk Belo Monte
Noch während der Militärdiktatur wurde durch die Anlage neuer Straßen und den Bau großer Wasserkraftwerke die Grundlage geschaffen für die Zerstörung der Amazonasregion. Und im Erbe der Mitlitärdiktatur fand man Pläne für Wasserkraftwerke an fast allen großen Flüssen. In diesem Kontext war die Wiederherstellung der Demokratie Mitte der 80er Jahre eine Hoffnung für die, die sich damals schon um das Schicksal des größten tropischen Regenwaldes der Erde sorgten. Die Freude war aber von kurzer Dauer, denn auch für die demokratischen Regierungsvertreter war die Idee der Energiegewinnung im Amazonasgebiet attraktiv.
von
Rodolfo Salm
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Denuncias contra la empresa alemana Thyssenkrupp
<em>radio matraca especial desde Brasil: </em>La Compañía Siderúrgica del Atlántico (CSA) es objeto de investigación en la Asamblea Legislativa del Estado de Rio de Janeiro, la empresa responde por dos acciones penales promovidas por el Ministerio Público.<br /><br />Weiterhören bei <a href="http://npla.de/matraca/content/256">radio matraca</a> <br />
von
Pulsar-Brasil
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Deutsches Unternehmen beteiligt an Zerstörung des Amazonas und indigener Völker
Das deutsche Unternehmen Voith Hydro hat einen Vertrag über den Bau des kontroversen Belo Monte Staudamms in Höhe von 443 Millionen Euro unterzeichnet. Voith erhielt den Zuschlag in einem Konsortium mit der Andritz AG (Österreich) und Alstom (Frankreich).<br /><br />Belo Monte wäre nach seiner Fertigstellung der drittgrößte Staudamm weltweit. Er bedroht die Lebensgrundlage von Tausenden Indigenen im Gebiet des Xingu-Flusses in Brasilien, darunter auch die unkontaktierter indigener Völker. Der Staudamm würde rund 1.500km2 Land zerstören und zwischen 20.000 und 40.000 Menschen von ihrem Land vertreiben.
von
Survival International
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