Artikel zu
Großprojekte
413 Inhalte gefunden
Indigenous People in the Northeast under the impact of São Francisco River transposition
São Francisco is the father and mother of the Indigenous nation and riverside people.
von
admin
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Informationen zur aktuellen Situation des Projektes zur Umleitung des Rio São Francisco
Am 15. Dezember 2005 kam es zum Gespräch zwischen Präsident Lula und Bischof Fr. Luiz Flavio Cappio. Außerdem waren VertreterInnen der Regierung, der Basisorganisationen und der Kirche anwesend.
von
Maria Oberhofer, Harald Schistek (IRPAA)
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Informationen zur aktuellen Situation des Projektes zur Umleitung des Rio São Francisco
Am 15. Dezember 2005 kam es zum Gespräch zwischen Präsident Lula und Bischof Fr. Luiz Flavio Cappio. Außerdem waren VertreterInnen der Regierung, der Basisorganisationen und der Kirche anwesend.
von
Maria Oberhofer, Harald Schistek (IRPAA)
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Interamerikanische Kommission für Menschenrechte fordert unverzüglichen Baustopp für Belo Monte
<p>Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (CIDH) der Organisation Amerikanischer Staaten (OEA) hat die brasilianische Regierung aufgefordert, unverzüglich den Genehmigungs- und Bauprozess des Großprojektes Belo Monte auszusetzen. Dieser Entscheidung liegt das hohe Schadenspotential der Werkskonstruktion für die Rechte der traditionellen Gemeinschaften am Fluss zugrunde.<br />Der CIDH zufolge hat die Regierung mit den betroffenen Gemeinden frühzeitig unabhängige und angemessene Beratungsprozesse zu durchlaufen und gemeinsam Entscheidung über Ob und Wie des Werkbaus zu treffen. Die Kommission hat der Regierung nun eine 15-tägige Frist zur Erfüllung der Forderung gestellt.<br />Auslöser für die Forderung des Baustopps ist eine im November 2010 eingegangene Anzeige verschiedener Organisationen, die Gemeinden in der Nähe des Flusses Xingu vertreten. In der Anzeige wird vorgebracht, dass die Betroffenen nicht in die Planung einbezogen wurden und dass das Projekt die Zuwanderung von Tausenden veranlasst und deswegen die Biodiversität Amazoniens bedroht.</p><p>Weitere Infos auch hier: <a href="http://plattformbelomonte.blogspot.com/2011/04/brasilien-ist-uber-oas-kritik-belo.html" target="_blank">plattformbelomonte.blogspot.com/2011/04/brasilien-ist-uber-oas-kritik-belo.html </a> </p>
von
Laura Thies
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Interessen von Multinationalen bewirken radikale Veränderungen in Rio de Janeiro
<p><strong>Interessen von Multinationalen bewirken radikale Veränderungen in Rio de Janeiro</strong></p><p><em>Geschrieben von Paulo Passarinho*, Mai 2010.<br />Übersetzt und bearbeitet durch Lucas de Souza und Philipp Andrae</em><br /><br />Folgt man dieser Tage der öffentlichen Wahrnehmung, steht Rio de Janeiro vor einem verheißungsvollen, ja geradezu historischen Umbruch. Genau dieses Bild ist es auch, das die gemeinsam von Regierung, privaten Unternehmen und Medien konzipierte Werbekampagne für die Stadt Rio de Janeiro vermitteln will. Die Stadt wurde als Austragungsort für zahlreiche Mega-Events ausgewählt, darunter die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, Rio +20 (2012), die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft der Männer (2014), sowie die Olympischen Spiele (2016). Bekanntermaßen gehen mit der Austragung solcher Großveranstaltungen immense Investitionen in städtische Infrastruktur einher. Auch die Stadtverwaltung von Rio nahm dies zum Anlass, zahlreiche städtebauliche und infrastrukturelle Veränderungen in die Wege zu leiten, um, wie sie es nennt, die Stadt auf eine neue Ära vorzubereiten. Alles und jeder Plan wird dieser Tage daher mit der dringlichen Notwendigkeit begründet, den Ansprüchen von Organisationen wie der FIFA oder des IOC gerecht zu werden, oder mit der Notwendigkeit, dem Prozess der wirtschaftlichen Stagnation entgegen zu wirken, der sich in der Metropolregion Rio seit Mitte der 1970er Jahre breitgemacht habe.<br /></p>
von
Paulo Passarinho
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Existiert in
Themen
Interview mit Telma Monteiro: Abholzung und Planung von Infrastrukturprojekten im Tapajós-Becken in Amazonien
In diesem Interview mit der brasilianischen Journalistin und Umweltaktivistin Telma Monteiro werden die infrastrukturelle Großprojekte am Tapajós-Fluss thematisiert, sowie die damit zusammenhängende Zerstörung des Amazonas-Beckens als Biom und als Lebensraum für die indigenen Munduruku.
von
Melissa Costa Baptista
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Interview: "ThyssenKrupp in Brasilien"
Video-Interview mit Sandra Quintela (PACS, Rio de Janeiro): "ThyssenKrupp in Brasilien". Aufgenommen am 8. März 2013 in Berlin
von
Rosa Luxemburg Stiftung
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IPHAN erkennt Denkmalschutz von Teilen Estelitas an
In Recife hat die Denkmalschutzbehörde IPHAN gemeinsam mit dem Kulturministerium entschieden Teile des Estelita Komplexes als Nationales Eisenbahnerbe anzuerkennen. Diese Entscheidung dürfte direkte Auswirkungen auf die geplante "Entwicklung" des Stadteils haben.
von
Fabian Kern
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ISA-Studie: Belo Monte erfüllt nicht die Anforderungen für die Betriebslizenz
Anfang Juli präsentierte ISA die Studie vor 100 Zuhörer*innen in Altamira am Rio Xingu.
von
Uta Grunert
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José Carlos Arara: immer aktiv im Widerstand gegen Belo Monte – nun hat ihn Covid-19 getötet
José Carlos Arara, Anführer der Arara-Indigenen der Terra Indígena Terrã Wãgã an der Volta Grande do Xingu und wichtiger Aktivist im Kampf gegen den Staudamm Belo Monte, ist am Dienstag, dem 9. Juni dieses Jahres an der dem Sars-Cov-2-Virus geschuldeten Krankheit Covid-19 verstorben. Er kämpfte gegen Belo Monte und Belo Sun, brachte das Gebahren der Firmen zur persönlichen Anzeige bei der Bundesstaatsanwaltschaft und war stets ein integrer Kämpfer, Verteidiger der Menschenrechte. Auch offen ausgesprochene Morddrohungen gegen ihn konnten ihn nicht von seinem Kampf abhalten.
von
Christian Russau
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