Artikel zu
Goldbergbau
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Illegaler Bergbau in Amazonien weiter aktiv
Neue Greenpeace-Studie zeigt Voranschreiten des illegalen Garimpos in den Territorien der Kayapó, Munduruku und Yanomami
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Christian.russau@fdcl.org
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Illegale Goldgräberei noch immer im Yanomami-Territorium
Regierung verspricht Ausarbeitung eines neuen umfassenden Planes zur Bekämpfung des sogenannten "garimpos" in der Terra Indígena Yanomami binnen 30 Tagen. Durchgehende Präsenz von Militärkräften vor Ort geplant.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Brasiliens Bundespolizei startet chemische Analyse des Goldes aus der Terra Indígena der Yanomami
Durch die Ermittlung der charakteristischen Merkmale des vor Ort natürlich vorhandenen Goldes soll der illegale handel mit Gold aus Yanomami-Gebiet künftig erschwert werden.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Existiert in
Themen

"Die Demarkation ist keine Gefälligkeit, sondern die Pflicht des Staates", warnt Leusa Munduruku
Belém (PA) - Maria Leusa Kaba Munduruku, eine der größten Anführerinnen im Kampf gegen die Invasion des Bergbaus in indigene Gebiete, 38 Jahre alt, Mutter von sechs Kindern und Jurastudentin, sagt, dass ihr Volk an den weiten Ufern des Tapajós-Flusses aufgewachsen ist. Sie verstehen sich als eine Nation von Krieger*innen, die Mundurukânia, aufgebaut haben. Ihr Volk wuchs auf, kämpfte in Kriegen und widersetzt sich bis heute der Zerstörung in all ihren Formen. Der Tapajós-Fluss in Pará ist eines der Hauptziele der Bergbauinvasion im Amazonasgebiet. Aber auch die Agrarindustrie und große Infrastrukturprojekte wie Schüttguthäfen und Wasserkraftwerke haben es auf ihn abgesehen.
von
Cícero Pedrosa Neto/Amazônia Real
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Ernährungssouveränität - März 2023
„Der Hunger ist zurück“ belegen aktuelle Studien und die Daten sind alarmierend: 125,2 Millionen Brasilianer*innen, und somit 58 Prozent der Bevölkerung leben in Ernährungsunsicherheit. 33,1 Millionen davon leiden an Hunger – das entspricht 15,5 Prozent der gesamten brasilianischen Bevölkerung. Brasilien sieht sich nach rund 9 Jahren zurückkatapultiert auf die UN-Welthungerkarte. Wir berichten über die Situation des Hungers in Brasilien, mit Schwerpunkt auf der Krise der Yanomami.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Illegaler Garimpo in der Terra Indígena der Yanomami ist weiter aktiv - nun überwiegend des Nachts
Trotz der erklärten Absicht der neuen Regierung von Luiz Inácio Lula da Silva, den illegalen Goldbergbau zu unterbinden und den Afang der staatlichen Gegenmaßnahmen durch vermehrte Kontrollen der zuständigen Umweltbehörden vor allem zunächst in einem der am meisten gefährdeten Gebiete, der Terra Indígena der Yanomami, zu beginnen, hält die illegale Goldschürferei Medienberichten zufolge weiter an. Um der behördlichen Enttarnung zu entgehen, scheinen sich die Garimpeiros in der Terra Indígena der Yanomami den Berichten zufolge auf das des Nachts Arbeiten eingestellt zu haben.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Illegaler Goldhandel: Erklärung auf Treu und Glauben von Oberstem Richter abgeschafft
Seit 2013 reichte beim Goldverkauf an Händler:innen die simple Erklärung auf Treu und Glauben aus, das Gold sei legalen Ursprungs.
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Christian.russau@fdcl.org
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Yanomami protestieren mit alternativer Goldfigur "Omama" anlässlich der Oscar-Verleihung gegen illegalen Goldbergbau
In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur DM9 übersandte die Yanomami-Associação Urihi 20 Künstler:innen, alle Anwärter:innen auf einen Oscar, eine Nachbildung von Omama, dem "schöpferischen Krieger, Beschützer des Amazonas und des Yanomami-Volkes".
von
Christian.russau@fdcl.org
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Repórter Brasil macht Vorschläge für neun Maßnahmen gegen den illegalen Goldbergbau in Brasilien
Wie könnte es gelingen, den illegalen Goldbergbau in Amazonien zu stoppen?
von
Christian.russau@fdcl.org
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