Artikel zu
Gentechnik
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Ausbreitung der Gentechnik in Brasilien
In den letzten Jahren setzte die brasilianische Regierung zunehmend auf die Agroindustrie und unterstützte dabei seit 2003 immer wieder den Einsatz transgenen Saatguts. Dabei geht es ihr vermutlich in erster Linie darum, die Agrarexporte zu steigern, um die Handelsbilanz zu stärken.
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Total außer Kontrolle: Die Situation bei Genmais
In diesen Tagen beginnt in Brasilien die Maisernte, und damit auch die erste Genmaisernte mit zugelassenem Genmais. Bei Genmais liegt das Risiko der Kontamination ungleich höher als bei Soja, da die Befruchtung über Pollen stattfindet.
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Nun bloß nicht noch Genreis!
Am 18. März gab es eine öffentliche Anhörung zur Freigabe des Genreises LibertyLink von Bayer. Nach langer Atempause stand die gentechnik-kritische Zivilgesellschaft hier endlich wieder auf dem Plan und konnte auf die Gefahren des Genreises hinweisen: Mit Einführung des gegen Glufosinat-Ammonium restistenen Genreises steigt das Risiko toxischer Rückstände in den Nahrungsmitteln, da diese aufgrund der Wirkweise des Herbizids die gesamte Pflanze durchdringen.
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Neuigkeiten von der Gentechnik in Brasilien
Nach dem jüngsten Bericht der gentechnikfreundlichen NGO ISAAA sind genveränderte Pflanzen 2007 weltweit auf einer Gesamtfläche von über 114 Mio ha angepflanzt worden. Das sind 12 % bzw. 12,3 Mio ha mehr als 2006.
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Genmanipulierte Lebensmittel in Brasilien
Offizieller Startschuss für Genmais
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Soja - Brasiliens "Wunderbohne"
Soja hat in Brasilien derzeit 22 Mio ha Anbaufläche und ist das wichtigste Agrarerzeugnis Brasiliens. Im Jahr 2005 hatte Brasilien die USA erstmalig als weltgrößter Exporteur des Getreides überholt; 2007 fuhr das Land erneut eine Rekordernte ein.
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UN-Konferenzmarathon in Brasilien
Im März fanden in Brasilien mehrere UN-Konferenzen statt, die das Thema Ernährungssicherung eng berühren.
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Genmais breitet sich in Südbrasilien aus
Seit 1997 wurde Gensoja über die argentinische Grenze nach Südbrasilien geschmuggelt. Nachdem der jahrelange Schmuggel "vollendete Tatsachen" geschaffen hatte, gab Präsident Lula die Gensoja ab 2003 Schritt für Schritt weiter frei - bis sie ab November 2005 vollständig legalisiert war. Die Geschichte scheint sich nun zu wiederholen.
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Sojaanbau bedroht Indígenas
Die Organisation Survival International kritisierte, dass die Enawene Nawe, eine sehr isoliert lebende Indigenengemeinde im Amazonasgebiet, ihr Land an Sojaplantagen verliere, während der brasilianische Präsident Inácio Lula da Silva einen Staatsbesuch in Großbritannien absolviere.
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POONAL Nr. 710
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Wer interessiert sich für die transgenen Produkte?
Zum Thema der gentechnisch veränderten Organismen wollen wir auch die Meinung der brasilianischen Via Campesina weitergeben. Der folgende Artikel ist von Frei Sérgio Görgen, Führer der Kleinbauernbewegung MPA und Staatsabgeordneter der PT-RS.
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Frei Sérgio Antônio Görgen (MST Informa)
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