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Gender
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Brasilien: rassistische und geschlechtsspezifische Ungleichheit prägt auch Zugang zu Land
Analyse Die Forschungsstudie „raça[1], Geschlecht und Klasse: die Intersektionalität der Strukturen der brasilianischen Grundbesitzverhältnisse“ befasst sich mit den unterschiedlichen Unterdrückungssystemen, die die Strukturen der historisch von weißen männlichen Gruppen kontrollierten brasilianischen Grundbesitzverhältnisse, die Formen der Landnutzung, die Zukunft unseres Nahrungsmittelsystems und die Demokratisierung der Gesellschaft bestimmen. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie Grund und Boden kommerzialisiert sowie öffentliche Politiken abgebaut werden, und so die Ungleichheit der brasilianischen Grundbesitzverhältnisse beeinflussen oder weiter verschärfen.
von
Gabriele Roza
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Brasilien: Wider den Machismo
Am 8. März gingen auch in Brasilien viele Frauen auf die Straße. Sie protestierten gegen den rechtsextremen Staatspräsidenten Jair Bolsonaro und das von ihm vorangetriebene gesellschaftliche Rollback. Dieses betrifft jedoch nicht nur Frauen. Auch die Situation von Minderheiten und MenschenrechtsaktivistInnen hat sich seit dem Amtsantritt Bolsonaros im Januar massiv verschlechtert
von
Uta Grunert
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Brasiliens Widersprüche: Ein Schritt nach vorne zwei zurück
In den letzten paar Jahrzehnten haben sich die politischen Machtverhältnissse hin- und hergeschoben. Seit dem Staatsstreich gegen die gewählte Präsidentin Dilma Rousseff wird das Rad aber zurück gedreht und mit harten Bandagen gekämpft. Ein Podcast aus der Reihe "Respect Words" bei Radio Dreyeckland.
von
Radio Dreyeckland
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Bundesgericht: Freie, vorherige und informierte Konsultation der betroffenen Indigenen vor Beginn der Tapajós-Versteigerung
Ein Bundesgericht hat am Montag entschieden, dass die geplante Versteigerung der Baurechte für den 8-GW-Staudamm São Luiz do Tapajós am gleichnamigen Fluss erst nach der erfolgten freien, vorherigen und informierten Konsultation der betroffenen Indigenen stattfinden dürfe.
von
Christian Russau
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Existiert in
Themen
Covid-19-Pandemie fördert Gewalt gegen Frauen und erschwert Rechtszugang
Krisen sind nie geschlechtsneutral, ihre Auswirkungen werden durch Intersektionalität – gender, race und Klasse als Unterdrückungsursachen - intensiviert. Ungleichheit wirkt wie ein Katalysator auf die Gefahren der Covid-19-Krise: indigene Frauen, Afrobrasilianerinnen und die LGBTIQ-Gemeinschaft sind daher besonders betroffen. Neben dem Verlust oder der Unsicherheit von wirtschaftlichem Auskommen und der Hauptlast der Familien-Care-Arbeit, die überwiegend von Frauen geleistet wird, sind viele von ihnen einem steigenden Ausmaß von Aggression und Gewalt ausgesetzt.
von
Uta Grunert
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Debatte : Demokratie in der Krise? Brasilien heute
Freitag, 19:30 Uhr
von
Fabian Kern
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Die schleichende Emazipation des Forró
Unbemerkt von einer breiteren Öffentlichkeit etablierte sich über die letzten zehn Jahre ein neuer Tanz in Europa. Abseits der Standard-Tanzschulen tanzen vornehmlich junge Menschen in Universitätsstädten einen Tanz, der ursprünglich aus dem Nordosten Brasiliens stammt und sich in den 1950er Jahren in ganz Brasilien ausbreitete.
von
Fabian Kern
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Flucht aus Brasilien
Der offen schwule PSOL-Abgeordnete Jean Whyllis verlässt das Land und gibt sein Mandat auf weil er sein Leben bedroht fühlt. Leider ist er mit dieser Entscheidung nicht der einzige.
von
Fabian Kern
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Gender
von
admin
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Homophobie in Brasilien – Ich fordere dich heraus, mich zu lieben
Der Monat Mai stand in Brasilien im Zeichen des Kampfes gegen Homophobie. Die Homophobie stellt in der brasilianischen Gesellschaft immer noch ein bedeutendes Problem dar.
von
Martin Hirsch (KoBra)
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