Artikel zu EU-Mercosur

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Achtung: +400 Organisationen und Bündnisse fordern politische Entscheidungsträger*innen auf, das EU-Mercosur-Abkommen aufgrund von Umwelt-, Menschenrechts- und Demokratiebedenken zu stoppen

Achtung: +400 Organisationen und Bündnisse fordern politische Entscheidungsträger*innen auf, das EU-Mercosur-Abkommen aufgrund von Umwelt-, Menschenrechts- und Demokratiebedenken zu stoppen

Nur eine Woche vor einer möglichen Ankündigung eines neuen politischen Abkommens zum EU-Mercosur-Handelsabkommen fordern +400 zivilgesellschaftliche Organisationen, soziale Bewegungen, Think Tanks und andere soziale Gruppen aus Lateinamerika und der Europäischen Union, die mehrere Millionen Menschen vertreten, ein Ende der Verhandlungen über das EU-Mercosur-Handelsabkommen. Sie bezeichnen es als ein „toxisches Abkommen“, das Menschen, Demokratie und den Planeten zugunsten von Unternehmensinteressen opfert.
| von tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
EU-Mercosur-Abkommen: Wie die Einigung auf den Vertragstext den Weg für weitere Verletzungen indigener Rechte freimacht

EU-Mercosur-Abkommen: Wie die Einigung auf den Vertragstext den Weg für weitere Verletzungen indigener Rechte freimacht

25 Jahre nach Aufnahme der Verhandlungen wurde am vergangenen Freitag in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo verkündet: Es ist so weit, der Vertragstext des Abkommens zwischen den Mercosur-Staaten und der EU ist unterschriftsreif. Der durch seine Ratifizierung erwartbare Schaden für Indigene in Brasilien kündigt sich jetzt schon bitter an. Bleibt zu hoffen, dass die Regierungen der EU-Mitgliedstaaten eine Ratifizierung am Ende verhindern.
| von Madalena Ramos Görne

Podiumsdiskussion EU-Mercosur Handelsabkommen: Konsequenzen für Landwirtschaft, Wälder und Klima

Das geplante Handelsabkommen zwischen der EU und dem Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) ist heftig umstritten. Dennoch drängen nach über zwanzigjähriger Verhandlung immer mehr Akteur*innen auf einen Abschluss des Abkommens. Im Gespräch mit Expert*innen aus Politik und Zivilgesellschaft, aus der EU, Deutschland und dem Mercosur diskutieren wir die Auswirkungen des geplanten Abkommens insbesondere auf Landwirtschaft, Entwaldung und Menschenrechte. Anna Cavazzini (MdEP) und Martin Häusling (MdEP) geben einen Einblick in die aktuellen europäischen und internationalen Debatten. Deutsch-Englisch Simultanübersetzung
| von hannah.dora@kooperation-brasilien.org
Schluss mit giftigen Handelsabkommen zwischen der EU und lateinamerikanischen Ländern -  Das EU-Mercosur-Handelsabkommen muss gestoppt werden - JETZT!

Schluss mit giftigen Handelsabkommen zwischen der EU und lateinamerikanischen Ländern - Das EU-Mercosur-Handelsabkommen muss gestoppt werden - JETZT!

Wir, die unterzeichnenden Organisationen aus Lateinamerika und der EU, lehnen das ​​EU-Mercosur Handelsabkommen ab. Wir fordern die politischen Entscheidungsträger*innen auf beiden Seiten des Atlantiks auf, diesen toxischen Deal endlich zu stoppen.
| von tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
Stopp EU Mercosur! Alternativgipfel zum CELAC Gipfel in Brüssel

Stopp EU Mercosur! Alternativgipfel zum CELAC Gipfel in Brüssel

Am 17. und 18. Juli fanden in Brüssel zeitgleich zum CELAC EU Mercosur Treffen der Präsidenten ein Alternativgipfel und ein Strategietreffen der kritischen Zivilgesellschaft sowie die Cupula dos povos statt. Brasilien war mit zahlreichen Sprecher*innen vertreten, die einen Stopp der Verhandlungen zum EU Mercosur Abkommen fordern. Zu wenig Menschenrechte, zu wenig integrale Perspektiven auf Umweltgerechtigkeit, zu assymetrisch die Vorlage der EU. Beim offiziellen Treffen der Präsidenten kam es zu keiner Einigung, allerdings versprach Präsident Lula, in den kommenden Wochen eigene Forderungen in die Verhandlungen einzubringen.
| von Uta Grunert
Verbrenner-Aus? Nicht für Südamerika! Was das EU-Mercosur Abkommen für die Klimakrise bedeutet

Verbrenner-Aus? Nicht für Südamerika! Was das EU-Mercosur Abkommen für die Klimakrise bedeutet

Veranstaltung des Netzwerk Gerechter Welthandel Kurze Präsentation der Studie von Thomas Fritz: "Mobilitätswende ausgebremst: Das EU-Mercosur-Abkommen und die Autoindustrie" Anschließende Podiumsdiskussion mit: Quintino Severo, Gewerkschaftsführer Brasilien, CUT (Videobotschaft), MdB Markus Töns, SPD, MdB Kathrin Henneberger, Bündnis 90/Die Grünen, Lis Cunha, Greenpeace Handelsexpertin Moderation: Reinhild Senning, Teamleiterin Landwirtschaft, DUH
| von hannah.dora@kooperation-brasilien.org