Artikel zu
Brumadinho
13 Inhalte gefunden

272 | Von Roraima bis zum G20 Gipfel
Das Heft bietet einerseits einen Überblick über die G20-Präsidanetschaft Brasiliens 2024 und nimmt außerdem Bezug auf die Situation auf dem Yanomami-Territorium, den Dammbruch in Brumadinho vor fünf Jahren und die Agrarökologie, als Perspektive für Nachhatligkeit.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Besuch in Brumadinho - Ein Reisebericht
Über 3 Jahre nach dem Umweltverbrechen des Bergbaukonzerns Vale ist der Ort Brumadinho immer noch stark gezeichnet von den Folgen. Viele Menschen haben ihr Land verlassen, der Bergbaukonzern Vale eignet es sich im großen Stil an und baut einen Freizeitpark am Ort. Währenddessen warten die Betroffenen auf Entschädigung und lebenswerte Perspektiven für die Region. Ihnen wurde alles genommen.
von
Uta Grunert
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Brasilien Aktuell 2022 - Im Kampf für eine neue Zeit
Präsidentschaftswahlen im Oktober 2022. Gewerkschaften, Sozialbewegungen und linke Parteien gemeinsam für eine andere Politik: mehr Demokratie und soziale Gerechtigkeit.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Broschüre Brasilien Aktuell 2024. Was wurde bis jetzt erreicht?
Der Arbeitskreis „Solidarität mit brasilianischen Gewerkschaften“ im DGB Mannheim hat wieder eine Broschüre zur Situation in Brasilien, mit interessanten Beiträgen herausgebracht.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Brumadinho und kein Ende in Sicht
Drei Jahre nach dem Dammbruch bei Brumadinho sind die Entschädigungen, der Rückbau der extrem bruchgefährdeten „Upstream“-Dämme und die strafrechtliche Verurteilung der Verantwortlichen noch immer nicht abgeschlossen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Die Erinnerung und der Kampf um Gerechtigkeit treten in Brumadinho aus dem Schlamm des Schmerzes hervor
Ein Text von Carolina de Moura, eine auf Umweltmanagement und Nachhaltigkeit spezialisierte Journalistin, Einwohnerin von Brumadinho und Koordinatorin des Lotus-Projekts des Instituto Cordilheira.
von
Carolina de Moura
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Drei Jahre nach Dammbruch bei Brumadinho weist neue Studie erhöhte Schwermetalkonzentrationen in Blut und Urin von Anwohner:innen nach
Die dem brasilianischen Gesundheistministerium unterstehende Oswaldo-Cruz-Stiftung (Fiocruz) hat gemeinsam mit der Bundes-Universität von Rio de Janeiro UFRJ hat im Umfeld des im Januar 2019 gebrochenen Rückhaltebeckens der Eisenerzmine Córrego do Feijão bei Brumadinho im Bundesstaat Minas Gerais unter Bewohner:innen Blut- und Urinproben von 3.297 Personen untersucht, darunter 217 Kinder, 275 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren und 2.805 Erwachsene über 18 Jahren. Die Untersuchung ergab, dass die Bevölkerung der Gemeinde Brumadinho unter hohen Schwermetallkonzentrationen im Körper leidet, die über dem zulässigen Wert liegen. Auch die Zahl der Atemwegs- und psychischen Erkrankungen ist der Studie zufolge hoch.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Gerechtigkeit für Brumadinho! // Justiça para Brumadinho!
Gerechtigkeit, Hoffnung und Erinnerung. Wir lassen die 272 Todesopfer des Verbrechens von Vale S.A. und TÜV SÜD nicht in Vergessenheit geraten und fordern vollständige Reparation und Nicht-Wiederholung! Am 25. Januar 2019 brach der Damm eines Rückhaltebeckens für giftige Minenabfälle im Landkreis Brumadinho im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. 272 Personen starben in der Schlammwelle, die freigesetzt wurde. Zwei der Opfer wurden bis heute (März 2025) noch nicht gefunden. Auch der Giftschlamm in der verwüsteten Umgebung und dem nahegelegenen Fluss Paraopeba ist noch lange nicht beseitigt.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Indigene und Landrechte - August 2022
Im Juli stand die erste Projektreise der KoBra-Geschäftsstelle nach Brasilien nach bzw. während der Pandemie an. Vier Stationen wurden bereist und mit dem Besuch von Partnerorganisationen verbunden: Rio de Janeiro, Belo Horizonte/Brumadinho, Recife/Palmares sowie Belém, wo Uta Grunert am FOSPA, dem Fórum Social Pan Amazônico teilnahm. In diesem Dossier sind unterschiedliche Reiseeindrücke festgehalten.
von
Uta Grunert
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Karavane lateinamerikanischer Bergbau-Betroffener berichtet über Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten
Unter dem Dach Iglesias y Minería haben sich Bergbau-Betroffene aus Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Honduras zu einer Karavane zusammengeschlossen. Mit den Berichten aus ihren Ländern touren die zehn Mitglieder durch fünf Länder Europas und fordern die Einhaltung von Sorgfaltspflichten innerhalb von Lieferketten ein. Ihr Appell richtet sich an Finanzgeber für Bergbauprojekte wie die Deutsche Bank und andere. Auftakt der Reise war eine Veranstaltung im Allerweltshaus Köln.
von
Uta Grunert
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