Artikel zu Amazonien

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Cimi-Bericht dokumentiert steigende Gewalt an indigenen Völkern

Cimi-Bericht dokumentiert steigende Gewalt an indigenen Völkern

Der Missionsrat der Indigenen hat seinen jährlichen Bericht Violência contra os povos indígenas no Brasil herausgebracht, der alarmierende Zahlen, strukturellen Rassismus und viele Einzelschicksale enthüllt.
| von Uta Grunert
CIMI Studie besagt: Unterlassenes staatliches Handeln verursacht Gewalt an Indigenen

CIMI Studie besagt: Unterlassenes staatliches Handeln verursacht Gewalt an Indigenen

Das physische und kulturelle Überleben indigener Völker steht in direktem Zusammenhang mit der Garantie und dem Erhalt ihrer Territorien, die sie als heilig betrachten. Zerstörerische Eingriffe in Wälder und natürliche Wassersysteme führen in ihren Augen zur Vernichtung der Indigenen selbst.
| von Uta Grunert
"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"

"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"

Vor wenigen Wochen kam es bei Belo Monte zu einem Zwischenfall, den der Kazike Zé Carlos Arara der Terra Indígena Arara, die in der Volta Grande am rechtsseitigen Xingu-Ufer liegt, in Altamira bei der Bundesanwältin in Gegenwart von KoBra berichtete.
| von Christian Russau
[de] La Nave va – eine Amazonasexkursion zwischen Extraktivismus und Gutem Leben

[de] La Nave va – eine Amazonasexkursion zwischen Extraktivismus und Gutem Leben

Heute sind wir mit +1café in Ecuador unterwegs. Ein exotisches Thema für einen deutsch-brasilianischen Podcast. Aber wir hatten gute Gründe für den Abstecher. Seit dem 18. Mai ist eine Gruppe indigener Medienaktivisten, um die diversen Lebenswelten des Amazonas zu dokumentieren.
| von +1C@fé
Die Röhre, die niemand in der Firma kannte

Die Röhre, die niemand in der Firma kannte

Aus den Klärschlammbecken der weltgrößten Aluminiumschmelze Alunorte ist toxisches Material ausgetreten. Zuerst wies die der norwegischen Norsk Hydro gehörende Alunorte den Vorwurf weit von sich, musste dann aber eingestehen, dass es vom Klärbecken eine Röhre gab, durch die der Rotschlamm entweichen konnte. Alunorte erklärte, sie habe von der Existenz dieser Röhre nichts gewußt.
| von Thomas Bauer und Christian Russau
Die unerträgliche Leichtigkeit der Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die unerträgliche Leichtigkeit der Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die investigativen Journalist/innen der Agentur Agência Pública haben die UVPs und die involvierten Consultings etwas näher unter die Lupe genommen. Was dabei herausgekommen ist, spricht Bände.
| von Christian Russau