Artikel zu
Amazonien
275 Inhalte gefunden
Brasilianisches Exportmodell Bioökonomie – Top oder Flop?
Workshop beim Weltsozialforum organisiert von Rosa-Luxemburg-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, Brot für die Welt, FDCL und KoBra.
von
Uta Grunert
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Indios – die Schützer des Amazonas-Regenwaldes
Johann Graf von POEMA berichtet über das Leben der Wajapi-Indios in Amazonien, mit denen POEMA bereits seit fast 10 Jahren im Bereich der Gesundheitsversorgung zusammenarbeitet. Auch die Munduruku-Indios werden Thema sein, vor allem ihr Kampf gegen die sie bedrohenden Staudammprojekte in ihrem Gebiet am Rio Tapajos.
von
POEMA
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Neue Klage gegen Staudammfirma Belo Monte wegen durch Turbinen zerhackte Fische
Bundesstaatsanwaltschaft wirft Norte Energia vorsätzlich fahrlässige Tötung von insgesamt rund 30 Tonnen Fisches im Zeitraum 2015 bis 2019 vor.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Existiert in
Themen
"Rettet die Menschen, die den Wald retten" - Alessandra Korap Munduruku spricht am Brandenburger Tor in Berlin
Anfang September waren die Umwelt- und Indigenenaktivistin Alessandra Korap Munduruku, die Menschenrechtsanwältin Raione Lima und der indigene Wächter des Waldes Olimpio Guajajara in Berlin zu Gast. Sie sind der Einladung von Misereor, Survival international und der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt gefolgt und berichteten eingänglich von ihrem bedrohlichen Alltag im Amazonasgebiet und als prominente Sprecher*innen für die indigenen Gemeinschaften der Munduruku und Guajajara. Ihr Kampf gilt der Erhaltung des Regenwalds, der Rettung der Flüsse und dem Überleben der indigenen Gemeinschaften im Amazonasgebiet. Für ihren Kampf wurde Alessandra in Berlin mit dem taz-Panter-Preis ausgezeichnet. Ihre Widersacher sind illegale Holzfäller, illegale Goldsucher und die indigenenfeindliche Politik der Regierung unter Präsident Bolsonaro.
von
Darius Ossami und Uta Grunert
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Existiert in
Themen
[Podcast] Umweltderegulierung während der COVID-19-Krise in Brasilien
Im Jahr 2019 hat die ganze Welt auf das brennende Pantanal und Amazonien geschaut. Die Fläche des zerstörten Gebiets entsprach den Bundesstaaten São Paulo und Rio de Janeiro zusammen. Zum Vergleich: das entspricht etwa 80 % der Fläche Deutschlands. Brände sind in Dürreperioden häufig, wurden jedoch durch die illegale Entwaldung in der Region verschärft. Zu dieser Zeit kritisierten zahlreiche Staatsoberhäupter Brasilien wegen seiner Trägheit. Deutschland setzte, wie auch Norwegen, die Überweisung von Millionen Euro an den Fundo Amazônia aus.
von
Tilia Götze
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Die Yanomani und Ye´kuana im Kampf gegen Bergbau und Corona: #FORAGARIMPOFORACOVID
40% der indigenen Bevölkerung der Terra Indigena Yanomami sind nach einer Studie durch den Eintrag des Coronavirus über illegale Bergbauarbeitersiedlungen bedroht. Nach ihren Schätzungen befinden sich 20.000 illegale Goldsucher in ihrem Gebiet, die Regierung Bolsonaro hat offiziell nur 3.500 Arbeiter bestätigt. Fast die Hälfte der indigenen Gemeinschaften lebt weniger als 5 Kilometer von einer illegalen Bergbausiedlung entfernt. Die brasilianische Regierung reagiert mit Kurzeinsätzen zur Gesundheitskontrolle durch das Militär und einem Veto des Präsidenten auf den Nothilfeplan für indigene Völker und traditionelle Gemeinschaften, der bereits vom Senat bewilligt war.
von
Uta Grunert
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Klimaschutz heißt: Bolsonaro muss weg!
Kommt zum globalen Klimastreik am 24. September 2021!
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Amazonasgipfel führt zu neuen Allianzen – wo bleiben Klimaschutz und Menschenrechte?
Der Amazonas-Gipfel in Belém soll zu gemeinsamen Strategien der acht Anrainerstaaten im Umweltschutz und im nachhaltigen Wirtschaften führen. In den Protesten der Bevölkerung zeigt sich die Schwierigkeit von klimafreundlichem Wirtschaften sowie dem Schutz der Menschenrechte.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Amazonas-Allianz fehlt ein konkreter Handlungsplan, kritisieren Expert*innen
Im Gespräch mit Integridade ESG weisen Aktivist*innen auf das Fehlen einer Strategie hin und kritisieren die positive Einstellung der brasilianischen Regierung zur Ausbeutung von Erdöl in der Amazonas-Region
von
Valéria Rehder
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José Carlos Arara: immer aktiv im Widerstand gegen Belo Monte – nun hat ihn Covid-19 getötet
José Carlos Arara, Anführer der Arara-Indigenen der Terra Indígena Terrã Wãgã an der Volta Grande do Xingu und wichtiger Aktivist im Kampf gegen den Staudamm Belo Monte, ist am Dienstag, dem 9. Juni dieses Jahres an der dem Sars-Cov-2-Virus geschuldeten Krankheit Covid-19 verstorben. Er kämpfte gegen Belo Monte und Belo Sun, brachte das Gebahren der Firmen zur persönlichen Anzeige bei der Bundesstaatsanwaltschaft und war stets ein integrer Kämpfer, Verteidiger der Menschenrechte. Auch offen ausgesprochene Morddrohungen gegen ihn konnten ihn nicht von seinem Kampf abhalten.
von
Christian Russau
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