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Umweltbehörde suspendiert Genehmigungsverfahren für das Wasserkraftwerk São Luiz do Tapajós
Vorerst ist São Luiz do Tapajós gestoppt. Neben des Kampfes der Munduruku und anderer Akteure dürfte das aber vor allem auch mit der heftigen politischen und ökonomischen Krise in Brasilien zusammen hängen.
von
Christoph Hess
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Tapajós-Staudamm: Ibama und Funai stoppen die Staudammplanungen vorerst
Ibama blockiert vorerst den Tapajós-Staudamm und Funai schreitet im Anerkennungsprozess für die künftige Terra Indígena Sawré Muybu der Munduruku voran.
von
Christian Russau
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"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"
Vor wenigen Wochen kam es bei Belo Monte zu einem Zwischenfall, den der Kazike Zé Carlos Arara der Terra Indígena Arara, die in der Volta Grande am rechtsseitigen Xingu-Ufer liegt, in Altamira bei der Bundesanwältin in Gegenwart von KoBra berichtete.
von
Christian Russau
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Erstmals Autonomie für indigenes Strafrecht
In Brasilien hat die brasilianische Generalstaatsanwaltschaft erstmals ein indigenes Justizurteil im Bereich des Strafrechts als Alleinurteil akzeptiert.
von
Christian Russau
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Der Fluss Tapajós – Energieproduzent und Quecksilberquelle?!
Vergangenen Freitag, am 29. Januar 2016, veranstaltete das Ministério Público Federal (MPF) eine öffentliche Anhörung zum geplanten Bau des Wasserkraftwerks São Luíz do Tapajós in Santarém. Sieben Stunden lang traten Spezialist*innen in Austausch mit der interessierten Bevölkerung und informierten über Unstimmigkeiten in der Umweltverträglichkeitsprüfung und mögliche Auswirkungen des Baus.
von
Michaela Meurer und Williane Aguiar
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Ernährungssouveränität - Januar 2016
Das aktuelle Dossier zu Ernährungssouveränität legt seinen Schwerpunkt auf die anhaltende Trockenheit in Brasilien.
von
Fabian Kern
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Fact Sheet: Tapajós
Nein zum Staudamm am Tapajós Hintergrundinformationen zur Unterschriftenaktion
von
Misereor
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Wasser Marsch und Gesetzes Mühlen
Die Interamerikanische Menschenrechtskommission CIDH eröffnet nach über 4 Jahren nun das formale Verfahren gegen Brasilien wegen Mißachtung der indigenen Rechte durch den Staudammbau Belo Monte.
von
Christian Russau
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Indigenen-Konferenz: Fortschritte erzielt
Vom 14. bis 17. Dezember 2015 hat in Brasília die erste Konferenz für Indigenenpolitik getagt. Fast 1.500 indigene Vertreter aus allen Teilen des Landes nahmen teil. Allein in Brasilien leben mehr als 300 indigene Völker.
von
Blickpunkt Lateinamerika
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Wälder der Welt
Der Name Brasiliens geht auf die portugiesische Bezeichnung „pau brasil“ für den Brasilholz-Baum zurück und verweist auf die jahrhundertelange Bedeutung des Holzexports.
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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