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RTB 2015

RTB 2015

Neue alte Vielfalt - Traditionelle Völker und Gemeinschaften in Brasilien Referent*innen: Aderval Costa (UFMG), Claudia de Pinha (Comissão Nacional dos Povos e Comunidades Tradicionais), Ademir Kabá Munduruku, Cleber Buzatto (CIMI), Dieter Gawora (Uni Kassel), Ana Cláudia Mumbuca (Quilombola), Marquinho Mota (FAOR), Volker von Bremen, Elmy Pereira Soares & Marilene Alves de Souza (CAA)
| von fabian.kern@kooperation-brasilien.org

SAVE THE DATE: 20.9.24 – Die Spree liegt amAzonas: Diskussion mit Vertreter*innen der Munduruku über Klimagerechtigkeit und Partnerschaftsarbeit

Von den Folgen der globalen Umweltkrise sind alle betroffen: ob in Amazonien, in Deutschland oder in Berlin. Wird der amazonische Regenwald weiter abgeholzt, kann die Erderwärmung und das Artensterben nicht gebremst werden. Und dort, wo die Rechte der indigenen Gemeinschaften respektiert und geschützt werden, bestehen die besten Chancen, den Regenwald zu erhalten.
| von tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
Schwerer Schlag für Sojaeisenbahnpläne Ferrogrão in der Tapajós-Region

Schwerer Schlag für Sojaeisenbahnpläne Ferrogrão in der Tapajós-Region

Die Reduzierung des Gebietes des Jamanxim-Nationalparks in Pará, um den Bau der Eisenbahnlinie Ferrogrão zum Transport von Soja aus vor allem Mato Grosso an die Überseehäfen am Amazonas zu ermöglichen, per einfacher Präsidialverordnung war nicht gesetzmässig. Oberster Richter Alexandre de Moraes argumentiert dabei mit "Wirksamkeit des Grundrechts auf eine ökologisch ausgewogene Umwelt". Oberster Procurador der Republik, Augusto Aras, widerspricht und sieht "Ökologie und Ökonomie in Harmonie" bei dem Monsterprojekt, das schwere Auswirkungen auf indigene Völker in der Tapajós-Region hätte.
| von Christian.russau@fdcl.org
Staudammwahnsinn im Tapajós-Becken

Staudammwahnsinn im Tapajós-Becken

Während die internationale Aufmerksamkeit vor allem mit dem Megastaudamm Belo Monte am Rio Xingu beschäftigt ist, dringt das brasilianische Entwicklungsmodell des beschleunigten Wachstums (PAC) unter Präsidentin Dilma Rousseff längst weiter nach Westen in bislang intakte Regionen des Amazonasbeckens vor.
| von Uta Grunert