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„Die Bekämpfung der Dürre ist eine Illusion“
<strong>(Fortaleza, 10. Juli 2012, adital-poonal).-</strong> Der Agrarwissenschaftler Márcio Moura hält die Losung der brasilianischen Regierung von der Bekämpfung der Dürre für unsinnig: Trockenheit lasse sich nicht bekämpfen, denn sie kehre zyklisch immer wieder zurück. Stattdessen müsse man einen vernünftigen Umgang mit diesem Phänomen lernen.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://npla.de/de/poonal/3894-die-bekaempfung-der-duerre-ist-eine-illusion">Poonal Nr. 1004</a>
von
IHU - Instituto Humanitas Unisinos. Ein Interview mit Márcio Moura
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Einschüchterungsversuch gegen Menschenrechtsorganisation in Rio
<strong>Rio de Janeiro.</strong> Die brasilianische Menschenrechtsorganisation Tortura Nunca Mais mit Sitz in Rio de Janeiro sieht sich massiven Einschüchterungsversuchen ausgesetzt und schreibt diese Angriffe "rückwärtsgewandten Kräften" zu, die "Sehnsucht nach der bürgerlich-militärischen Diktatur" hegten. In das Büro dieser seit 27 Jahren für die Einhaltung der Menschenrechte kämpfenden und international hochangesehenen Organisation wurde am Donnerstag dieser Woche eingebrochen, wie die Gruppe Tortura Nunca Mais in einer am 19. Juli <a href="http://www.torturanuncamais-rj.org.br/Noticias.asp?Codnoticia=319">veröffentlichten Protestnote mitteilte</a> .
von
Christian Russau
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Großfarmer besprüht Landlose gezielt mit Agrarchemikalien
<strong>Brasília.</strong> Landlose Kleinbauern wurden von einem Großfarmer auf einem für die Agrarreform vorgesehenen Gelände gezielt mit Agrarchemikalien besprüht. 18 Landlose wurden durch das Agrargift vergiftet und eine Schwangere erlitt eine Fehlgeburt, wie die <a href="http://www.radioagencianp.com.br/10928">Nachrichtenagentur am Dienstag</a> berichtete. Der Vorfall wurde erst jetzt bekannt und ereignete sich laut Aussage von betroffenen Landlosen am 3. Juli auf dem Gelände der Landbesetzung José Marcos de Araújo im Bundesstaat Espírito Santo.
von
Christian Russau
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Saubere Sache: Die Stahlschmelze in der cidade maravilhosa
<p>Rio, <em>cidade maravilhosa</em> – wunderbare Stadt. Und nach den Planungen von ThyssenKrupp sollte alles so schön werden mit TKCSA, dem größten Stahlwerk Lateinamerikas: bis zu 30.000 lokale Arbeitsplätze während der Bauphase, 3.500 Arbeiter ab Betriebsbeginn, fünf Millionen Tonnen Stahlbrammen, die per Schiff in die USA und nach Deutschland geliefert werden, lokale Entwicklung bei Zulieferern der Region zu stärken.<br /><br />Nebenbei sollten durch das neue Hüttenwerk am Zuckerhut auch all die in Deutschland aufkommenden Probleme umgangen werden:<br />- die zunehmenden EU-Auflagen zur Reduzierung der Feinstaubbelastung in Duisburg,<br />- die Vorgaben der neuen EU-Richtlinie für Energieeffizienz zu jährlicher Reduktion von 1,5% des Energieverbrauchs,<br />- die geplante Verknappung der CO2-Emissionsrechte,<br />- die von der Stahlindustrie beklagten EU-Benchmark-Werte für CO2-Ausstoß und<br />- die steigenden Strompreise in Deutschland.<br /><br />Brasilien – das neue El Dorado! ... [<a href="http://umweltgerechtigkeit.wordpress.com/2012/07/16/saubere-sache-die-stahlschmelze-in-der-cidade-maravilhosa/">weiterlesen</a> bei "Umweltgerechtigkeit – das Blog zur Klima-, Ressourcen- & Umweltgerechtigkeit", Blog von PowerShift e.V.]</p><p>Das Beispiel ThyssenKrupp TKCSA in Brasilien bildet den Auftakt für den Workshop <a href="index.php?option=com_content&task=view&id=929&Itemid=56">“Kauf dich frei – Wie Entwicklung und Klimaschutz dem Markt zum Opfer fallen”</a> am 4.8.2012 auf der <a href="http://www.attac.de/index.php?id=5243">attac Sommerakademie in Mainz</a>. <br /></p>
von
Nicola Jaeger, "Umweltgerechtigkeit – das Blog zur Klima-, Ressourcen- Umweltgerechtigkeit"
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Die ach so grüne Stahlschmelze in der cidade maravilhosa
<p><strong>Die ach so grüne Stahlschmelze in der cidade maravilhosa.<br />Wie ThyssenKrupp und Rios Politiker Fischer, Anwohner und Umwelt in Rio verschaukeln – und das Ganze auch noch als "grün, grüner, am grünsten" verkauft wird<br /></strong><br /> [<a href="http://power-shift.de/wordpress/wp-content/uploads/2012/07/die-ach-so-gruene-Stahlschmelze_Christian-Russau.pdf">weiterlesen</a> bei "Umweltgerechtigkeit – das Blog zur Klima-, Ressourcen- & Umweltgerechtigkeit", Blog von PowerShift e.V.]</p><p>Das Beispiel ThyssenKrupp TKCSA in Brasilien bildet den Auftakt für den Workshop <a href="index.php?option=com_content&task=view&id=929&Itemid=56">“Kauf dich frei – Wie Entwicklung und Klimaschutz dem Markt zum Opfer fallen”</a> am 4.8.2012 auf der <a href="http://www.attac.de/index.php?id=5243">attac Sommerakademie in Mainz</a>.<br /></p>
von
Christian Russau
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Rio+20-Nachlese: Wie die Natur zur Ware wird
<p> </p><p>[weiterlesen bei <a href="http://blogs.taz.de/latinorama/2012/07/10/rio20-nachlese-1-wie-die-natur-zur-ware-wird/">latinorama...</a> ] <br /></p>
von
Gerhard Dilger, latin@rama, 10.07.2012
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Abstimmung in Kommission im brasilianischen Kongress über mehr Rechte für Hausangestellte
<strong>Brasília.</strong> Im brasilianischen Kongress findet heute Nachmittag (Ortszeit)* in der Sonderkommission für Gleichheit bei Arbeitsrechten eine <a href="http://www2.camara.gov.br/agencia/noticias/TRABALHO-E-PREVIDENCIA/421694-COMISSAO-PODE-VOTAR-HOJE-PEC-QUE-AMPLIA-DIREITOS-DE-EMPREGADOS-DOMESTICOS.html">Abstimmung über eine Verfassungsänderung (PEC)</a> statt, die den rund 7,2 Millionen Hausangestellten im Land mehr Rechte verschaffen soll. Nach der Kommission müßten danach noch der Kongress und der Senat über die Verfassungsnovelle abstimmen, bevor er der Präsidentin zur Unterzeichnung vorgelegt werden würde. Dem Vorschlag zur Änderung der Verfassung nach sollen Hausangestellte in Zukunft Anrecht auf die Arbeitslosenversicherung des Fundo de Garantia por Tempo de Serviço (FGTS) haben, was ihnen bislang von der Brasilianischen Verfassung verwehrt wird. Die Verfassungsänderung zur Gleichstellung der Haus- mit anderen Angestellten fordert auch, dass Hausangestellte in Brasilien Nachtzuschläge, das Recht auf die Begrenzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 44 Stunden sowie Überstundenausgleich und Familienzuschläge erhalten sollen.<br /><br />
von
Christian Russau
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Institutionelle Fördermitglieder unterstützen die Anliegen von KoBra und die Vernetzung der Brasiliensolidarität in Deutschland und dem deutschsprachigen Raum. Sie haben mehrheitlich hauptamtliche Mitarbeiter*innen. Fördermitglieder haben auf unserer Mitgliederversammlung kein Stimmrecht.
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