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"Die Demarkation ist keine Gefälligkeit, sondern die Pflicht des Staates", warnt Leusa Munduruku
Belém (PA) - Maria Leusa Kaba Munduruku, eine der größten Anführerinnen im Kampf gegen die Invasion des Bergbaus in indigene Gebiete, 38 Jahre alt, Mutter von sechs Kindern und Jurastudentin, sagt, dass ihr Volk an den weiten Ufern des Tapajós-Flusses aufgewachsen ist. Sie verstehen sich als eine Nation von Krieger*innen, die Mundurukânia, aufgebaut haben. Ihr Volk wuchs auf, kämpfte in Kriegen und widersetzt sich bis heute der Zerstörung in all ihren Formen. Der Tapajós-Fluss in Pará ist eines der Hauptziele der Bergbauinvasion im Amazonasgebiet. Aber auch die Agrarindustrie und große Infrastrukturprojekte wie Schüttguthäfen und Wasserkraftwerke haben es auf ihn abgesehen.
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Cícero Pedrosa Neto/Amazônia Real
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runder tisch brasilien 2023.jpg
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tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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KoBra Newsletter [07.23]
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hannah.dora@kooperation-brasilien.org
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RTB 2023
DOKUMENTATION: "Dekoloniale Kämpfe: Nunca mais um Brasil sem nós! Nie mehr ein Brasilien ohne uns!" Der Runde Tisch Brasilien 2023 fand vom 20.-22. Oktober in Bonn statt. Referent*innen: Ana Gualberto (Koinonia); Jessica Tupinambá (MUPOIBA); Felipe Campelo (MST) [im Rahmen der Rundreise von maizbrasil, treemedia e.V.] und Pedro Affonso Ivo Franco
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Hannah
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RTB 2023-2.pdf
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hannah.dora@kooperation-brasilien.org
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RTB 2023.pdf
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hannah.dora@kooperation-brasilien.org
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Freigabe von Agrarchemikalien unter neuer Regierung Lula leicht gesunken, aber weiterhin hoch
Der Universitätsprofessor Marcos Pedlowski von der Universidade Estadual do Norte Fluminense in Campos dos Goytacazes im Bundesstaat Rio de Janeiro sieht Brasilien in einem Teufelskreis
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Christian.russau@fdcl.org
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Bundesstaatsanwaltschaft ermittelt gegen 12 Firmen wegen Kollaboration mit der brasilianischen Militärdiktatur
Forschende leisten Vorarbeit für Bundesstaatsanwaltschaft, um die Verstrickungen von Firmen in die brasilianische Militärdiktatur aufzudecken und die Konzerne außergerichtlich oder zivilrechtlich in die Verantwortung zu nehmen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Neue Studie zu Gewalt gegen Menschenrechtsverteidiger:innen in Brasilien
Die Menschenrechtsorganisationen Justiça Global und Terra de Direitos haben einen neuen Bericht zu Gewalt gegen Menschenrechtsverteidiger:innen in Brasilien während der Bolsonaro-Amtszeit erstellt. Demnach kam es zwischen 2019 und 2022 zu 1.171 Fällen von Gewalt gegen Menschenrechtsverteidiger:innen, zu 169 Tötungen und insgesamt 579 Drohungen. Laut Justiça Global und Terra de Direitos zeugen diese Zahlen von einer "Verschärfung von Territorial- und Umweltkonflikten im Land, wobei Fälle in allen brasilianischen Bundesstaaten registriert wurden".
von
Christian.russau@fdcl.org
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Die Lateinamerika Nachrichten werden 50 Jahre alt
Am 28. Juni 1973 erschien die erste Ausgabe der Chile-Nachrichten. Seitdem produziert ein ehrenamtliches Redaktionskollektiv jeden Monat eine Ausgabe der später in Lateinamerika Nachrichten (LN) umbenannten Zeitschrift. Was damals in Solidarität mit der Regierung der Unidad Popular in Chile begann, hat sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten verstetigt. Heute sind die LN eine Institution in der deutschsprachigen Berichterstattung zu Entwicklungen in Lateinamerika und der Karibik. Sie berichten in Form gut recherchierter Beiträge, Reportagen, Interviews mit Expert*innen vor Ort, Analysen und Meinungstexten – immer kritisch, immer solidarisch, immer unabhängig.
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hannah.dora@kooperation-brasilien.org
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