Artikel zu
Wald und Klima
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Umweltbehörde suspendiert Genehmigungsverfahren für das Wasserkraftwerk São Luiz do Tapajós
Vorerst ist São Luiz do Tapajós gestoppt. Neben des Kampfes der Munduruku und anderer Akteure dürfte das aber vor allem auch mit der heftigen politischen und ökonomischen Krise in Brasilien zusammen hängen.
von
Christoph Hess
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Umweltbehörde von Pará erteilt Goldminenprojekt Belo Sun grünes Licht
Die Bundesstaatsanwaltschaft von Altamira will das Projekt stoppen.
von
Christian Russau
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Umweltorganisationen beobachten Veränderungen durch Código Florestal
Brasilianische und internationale Umweltschutzorganisationen (u.a. IPAM, SOS Mata Atlantica, ISA) beobachten und dokumentieren Veränderungen durch den neuen Código Florestal.
von
Uta Grunert
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Umweltpolitik in Brasilien: Bilanz und Ausblick
Die größte Biodiversität und Frischwasserreserven der Welt, fünf verschiedene komplexe Biome und unzählige Ökosysteme – Brasilien verfügt über eine einzigartige Naturlandschaft. Und die Natur Brasiliens beherbergt nicht nur Tiere und Pflanzen, sondern auch Millionen von Menschen die von ihr und ihren Ökosystemleistungen direkt oder indirekt abhängig sind.
von
Christoph Hess
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Umweltrassismus und Klima-Ungerechtigkeit: Brasilien und Europa im Fokus
In dieser Informations- und Diskussionsveranstaltung wird es um die Klimadebatte in Verbindung mit strukturellem Rassismus gehen. Dazu werden Quilombolas der CONAQ (Coordenação Nacional de Articulação de Quilombos) und Aktivist*innen der Coalizão Negra Por Direitos anwesend sein, nachdem diese zuvor an der Klimakonferenz COP26 in Glasgow teilgenommen haben.
von
praktikum@kooperation-brasilien.org
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Umweltschützer-Ehepaar brutal ermordet
Am 24. Mai wurden die beiden Umweltschützer, José Claudio Ribeiro da Silva und seine Ehefrau, Maria do Espírito Santo da Silva,in Nova Ipixuna im amazonischen Bundesstaat Pará mutmaßlich von angeheuerten Killer brutal ermordet. Seit 2008 hatten die beiden Morddrohungen erhalten. Die beiden hatten jüngst die Aktivitäten von illegalen Holzfällern öffentlich gemacht. <br /><br />In einem youtube-Video (auf portugiesisch) spricht José Claudio von seinem möglichen Tod: <a href="http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=78ViguhyTwQ" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=78ViguhyTwQ</a> <br /><br />Weitere Infos über die menschenverachtende Reaktion im brasilianischen Kongress auf lateinamerika21: <a href="http://amerika21.de/meldung/2011/05/33736/menschenverachtung-kongress" target="_blank">http://amerika21.de/meldung/2011/05/33736/menschenverachtung-kongress<br /></a> <br />
von
Kirsten Bredenbeck
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Unternehmensverantwortung: Das Prinzip der Freiwilligkeit hat versagt
130 Akteur*innen der deutschsprachigen internationalen Kooperation und Solidarität mit Brasilien trafen sich vom 8. bis 10. November zum jährlich stattfindenden Runden Tisch Brasilien in Weimar. Neben dem Austausch mit Aktivist*innen und Abgeordneten aus Brasilien formulierten die Teilnehmer*innen ein gemeinsames Positionspapier, das noch im November der deutschen und der schweizerischen Regierung vorgelegt werden wird.
von
Julia Ganter
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Unzeitgemäß: Atomvertrag mit Brasilien
Der deutsch-brasilianische Atomvertrag soll durch einen Erneuerbare-Energien-Vertrag, der im Geiste des Klimaschutzes steht, ersetzt werden.
von
Dr. Karl-Heinz Stecher
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Verabschiedung des Waldgesetzes
<p><strong>Agrarlobby düpiert Präsidentin Rousseff</strong><br /><br />Das brasilianische Abgeordnetenhaus stimmt für mehr Landwirtschaft und weniger Waldschutz. Das ist ein herber Rückschlag für die Staatschefin. </p><p>Im Parlament von Brasília hat Präsidentin Dilma Rousseff in der Nacht zum Mittwoch die erste bittere Niederlage seit ihrem Amtsantritt am 1. Januar erlitten: Mit großer Mehrheit verabschiedeten die Abgeordneten im vierten Anlauf eine Novelle des Waldgesetzes aus dem Jahr 1965. Nach einer zweijährigen Debatte wähnt die Agrarlobby eine Lockerung mit einer weitreichenden Amnestie für Waldzerstörer nun zum Greifen nah. "Die Botschaft ist klar: Wer das Gesetz nicht befolgt, hat einen Vorteil", sagte der Grünenabgeordnete Sarney Filho. <br /><br />Weiter: <a href="http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/agrarlobby-duepiert-praesidentin-roussef/" target="_blank">http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/agrarlobby-duepiert-praesidentin-roussef/</a> <br /><br /></p>
von
Gerhard Dilger - taz
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Verlängerung des Soja-Moratoriums
Das Soja-Moratorium geht nach einjähriger Verlängerung in sein viertes Jahr. Die weltgrößten Getreide-Händler - Cargill, Bunge, Archer Daniels Midland (ADM), Dreyfus und Grupo Maggi - haben im Juli 2010 das Soja-Moratorium zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes um ein weiteres Jahr verlängert. Damit geht das Moratorium in das vierte Jahr. Die Getreidehändler verpflichten sich, kein Soja zu handeln, das auf Flächen angebaut wurde, die zuvor noch mit Primärwald bestanden waren. Da eine neu gerodete Fläche erst nach drei bis vier Jahren für den Soja-Anbau geeignet ist, wäre die Verlängerung der Maßnahme die Voraussetzung, um überhaupt ihre Wirksamkeit überprüfen zu können. Das brasilianische Institut für Geografie und Statistik (IBGE) prognostiziert, dass der Sojaanbau in der Saison 2009/2010 um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zunimmt. <br /><br />
von
admin
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