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Erdölindustrie verändert Leben in Rio
Seit dem Leck einer Unterwasserpipeline in der Guanabara-Bucht im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro im Januar 2000 ist der Fischer Alexandre Anderson zum Umweltaktivisten und Sprecher seiner Kollegen geworden. "Auf dem Meer vor der Küste schwamm ein schwarzer Ölteppich, und der Wellenschlag klang irgendwie dumpf", erinnert er sich.
von
Mario Osava (IPS)
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Firma Fraport mauert in Porto Alegre gegen Kinder auf dem Weg zur Schule
Fraport in Porto Alegre: Flughafen-Baumaßnahmen versperren Kindern der angrenzenden Vila Dique den Schulweg, die Ersatzwege mit den Kleinkindern wären nun statt 15 Minuten Fußweg ganze 10 km Fußweg oder sechs verschiedene Buslinien zum Preis von 17 Reais (derzeit 3,80 Euro). Mütterprotest wurde von der Militärpolizei aufgelöst, in dem die fünf Mutter über eine Stunde in Handschellen festgehalten wurden. Kinder können seit Tagen nicht zur Schule gehen, was bei herrschender Schulpflicht zu Strafen für die Eltern führen kann.
von
Christian Russau
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Offener Brief zum Schutz der Aldeia Maraka'nà und der Indigenen Universität
Katu haw rupi Teko Paw rupi ko ywi rehe har a'e teko wà. Grüße an die Völker der Erde!
von
Aldeia Maraka'nà
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Parfümieren statt reinigen
Olympia im Zeichen einer von der Erdölindustrie verseuchten Guanabara-Bucht.
von
Christian Russau
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Proteste gegen FRAPORT wegen drohender Zwangsumsiedlung in Porto Alegre
FRAPORT Brasil als 100%ige FRAPORT-Tochter hat zum 2.1.2018 den Betrieb des brasilianischen Flughafens Salgado Filho in Porto Alegre für die Dauer von 25 Jahren übernommen. 2.100 Familien der angrenzenden Vila Nazaré droht wegen der geplanten Landebahnerweiterung die Zwangsumsiedlung. Doch die BewohnerInnen lehnen diese Zwangsumsiedlung strikt ab und setzen sich zur Wehr.
von
Christian Russau
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Von ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio Betroffene treffen Vertreter der UN-Arbeitsgruppe über Menschenrechte und transnationale Konzerne
In Rio de Janeiro trafen sich Betroffene des ThyssenKrupp-Stahlwerks mit Vertreter/innen der UN-Arbeitsgruppe über Menschenrechte und transnationale Konzerne und trugen ihre Beschwerden über den deutschen Multi vor.
von
Christian Russau
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„Die wollen uns an die Peripherie abschieben“
Die deutsche Firma Fraport hat im Januar für 25 Jahre den Flughafen Aeroporto Internacional Salgado Filho von Porto Alegre übernommen und verspricht Investitionen. So soll die Landebahn auch für größere Flugzeuge erweitert werden. Dafür müssen bis Oktober 2019 6.500 Menschen der angrenzenden Favelas zwangsumgesiedelt werden. Doch die wehren sich.
von
Christian Russau
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„Wir müssen genau analysieren, was diese Agenda der Militarisierung bedeuten wird, und wie und was wir dem entgegensetzen müssen“
Interview mit Itamar Silva, Koordinator beim sozialwissenschaftlichen Institut IBASE in Rio de Janeiro. Er ist Bewohner der Favela Santa Marta und Aktivist der Favela-Bewegung.
von
Interview: Christian Russau
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Brasilianischer Frühling oder Putsch von rechts?
Fragen und Antworten zu einer Bewegung, die gerade die politische Szenerie Brasiliens verändert.
von
Antonio Martins
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Brasiliens Bundesregierung ordnet an, den Bereich der Öffentlichen Sicherheit Rio de Janeiros unter die Bundesaufsicht des Heeres zu stellen
Die Menschenrechtsorganisation Justiça Global verurteilt dieses Vorgehen scharf. KoBra dokumentiert die Erklärung von Justiça Global in deutschsprachiger Übersetzung.
von
Justiça Global, Übersetzung: Christian Russau
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