Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
852 Inhalte gefunden
Dokumentation: Neue Entwicklungen im Fall VW do Brasil und die Militärdiktatur
KoBra dokumentiert hier die Stellungnahme des Arbeiterforums für Wahrheit, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung, das am 22. September 2015 in Brasilien die Anzeige bei der Bundesstaatsanwaltschaft gegen VW do Brasil eingereicht hatte, um die Verstrickungen der Firma in die brasilianische Militärdiktatur vor Gericht untersuchen zu lassen.
von
Fórum de Trabalhadores por Verdade, Justiça e Reparação, Übersetzung: Laura Burzywoda
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Dorothy Stang: Letzter Verantwortlicher verurteilt – und freigelassen
Am ersten Mai hatte das Gericht einen der Auftraggeber des Mordes an der Nonne Dorothy Stang, Regivaldo Pereira Galvão (o Taradão), zu 30 Jahren Haft im geschlossenen Vollzug verurteilt.
von
admin
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Dungas Wahl: Brasilien mit preußischen Tugenden bei der Weltmeisterschaften
<p>Natürlich ist auch Brasilien von Kopf bis Fuß auf die Weltmeisterschaften eingestellt. Das Land erblüht im gelb-grünen Farbenrausch, in Rio de Janeiro verändert ein Straßenmalwettbewerb das Bild der Stadt. Nur – die richtige Begeisterung will irgendwie nicht aufkommen. Zu tief steckt der Frust über die selaçao, die Nationaltrainer Dunga aufgestellt hat. Ein Team fast ohne Stars, eine Arbeitsmannschaft, die sich mit deutschen Tugenden zum Sieg kämpfen will.</p><p> </p><p><a href="http://www.boell.de/weltweit/lateinamerika/lateinamerika-brasilien-weltmeisterschaft-9408.html">Weiter zum Artikel</a> <br /></p>
von
Thomas Fatheuer
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Ein langer Weg zu Recht und Gerechtigkeit
Vor knapp einem Jahr wurden in Pau D´Árco im brasilianischen Bundesstaat Pará zehn Kleinbäuerinnen und -bauern von Polizisten erschossen. Nun begann in der Kleinstadt Redenção der Prozess. Ein Bericht direkt aus dem Gerichtssaal.
von
Thomas Bauer
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Einsatz für Menschenrechte als gelebte Solidarität
Der evangelisch-lutherische Pastor Heinz F. Dressel setzte sich jahrzehntelang für die Menschenrechte in Brasilien, Argentinien und Chile ein, stritt für das Bleiberecht der politischen Flüchtlinge, verschaffte ihnen Stipendien für Deutsch- und Unikurse und wurde für seine gelebte Solidarität mehrfach international geehrt. Am 4. August dieses Jahres ist Heinz F. Dressel im Alter von 87 Jahren in Nürnberg gestorben.
von
Christian Russau
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Einschüchterungsversuch gegen Menschenrechtsorganisation in Rio
<strong>Rio de Janeiro.</strong> Die brasilianische Menschenrechtsorganisation Tortura Nunca Mais mit Sitz in Rio de Janeiro sieht sich massiven Einschüchterungsversuchen ausgesetzt und schreibt diese Angriffe "rückwärtsgewandten Kräften" zu, die "Sehnsucht nach der bürgerlich-militärischen Diktatur" hegten. In das Büro dieser seit 27 Jahren für die Einhaltung der Menschenrechte kämpfenden und international hochangesehenen Organisation wurde am Donnerstag dieser Woche eingebrochen, wie die Gruppe Tortura Nunca Mais in einer am 19. Juli <a href="http://www.torturanuncamais-rj.org.br/Noticias.asp?Codnoticia=319">veröffentlichten Protestnote mitteilte</a> .
von
Christian Russau
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Eisen- und Stahlindustrie profitiert von Sklaverei und Entwaldung
Eine Studie weist nach, dass 60% der Holzkohle in Brasilien aus Urwäldern und nicht aus Wiederaufforstung stammen. Die brasilianische Produktion ist durch Ausbeutung der Arbeiter_innen gekennzeichnet.
von
Repórter Brasil. Für KoBra aus dem brasilianischen Portugiesisch übersetzt von Kirsten Bredenbeck
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Ermittlungen gegen VW do Brasil wegen Verstrickung in brasilianische Militärdiktatur ausgeweitet
Die Staatsanwaltschaft für Arbeitsfragen in São Bernardo do Campo hat eigene Ermittlungen in der Causa wegen Verstrickung von VW do Brasil in die brasilianische Militärdiktatur eingeleitet.
von
Christian Russau
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Es geht um Rechte!
Das Editorial der Lateinamerika Nachrichten Ausgabe 469/470 - Juli/August 2013.
von
Lateinamerika Nachrichten
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"Esculacho": Erstmals Folterer in Brasilien öffentlich geoutet
<strong>Brasília.</strong> Demonstranten haben in Brasilien erstmals Folterer aus der Zeit der Militärdiktatur vor deren Wohnhäusern und Geschäften öffentlich geoutet. In São Paulo, Belo Horizonte, Belém und Porto Alegre zogen mehrere hundert überwiegend junge Demonstranten der <a href="http://levante.org.br/">Gruppe Levante Popular da Juventude</a> vor den Wohnhäusern der Folterer auf, um sie in deren Nachbarschaft öffentlich zu outen. Auf Transparenten und Plakaten nannten sie die Folterer beim Namen und beschrieben deren Verbrechen. Dies berichtet das <a href="http://brasildefato.com.br/node/9147">Magazin Brasil de fato</a> unter Berufung auf die Organisatoren der landesweit koordinierten Aktion.<br /><br />
von
Christian Russau
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