Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
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Brasilien: Militär schweigt nach wie vor zum „Plan Cóndor“
Brasilien: Militär schweigt nach wie vor zum „Plan Cóndor“<br />Donnerstag, den 15. Dezember 2011<br /><br />von Vicky Pelaez<br /><br />(Fortaleza, 05. Dezember 2011, adital).- In der blutigen Epoche der Militärdiktaturen, die Lateinamerika in den 1970er und 1980er Jahren beherrschten, wurde das größte internationale terroristische Netzwerk des 20. Jahrhunderts geschaffen. Schon sein Name „Plan Cóndor“ (Operation Condor) ließ die exilierten und verfolgten BrasilianerInnen, ArgentinierInnen, ChilenInnen, UruguayerInnen, ParaguayerInnen und BolivianerInnen vor Schreck erzittern.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3652">poonal</a>
von
Poonal Nr. 976
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Brasilien schafft Visa-Obergrenze für HaitianerInnen ab
Die brasilianische Regierung hat eine Überarbeitung der Einwanderungspolitik für HaitianerInnen beschlossen.
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Conectas, adital-poonal
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Brasilien vor den Wahlen: Strukturelle Gewalt als Dauerzustand?
In Brasilien finden im Oktober dieses Jahres die Präsidentschaftswahlen statt. Gleichzeitig greifen im Land Gewalt, Hass und gesellschaftliche Polarisierung weiter um sich. Ein aktueller Debattenbeitrag des KoBra-Vorstandsmitglieds Igor Birindiba Batista.
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Igor Birindiba Batista
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Brasilien will mehr Ärzte
Regierung präsentiert Programm zur besseren medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Innenpolitische Auseinandersetzungen sind die Folge.
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Andreas Knobloch für amerika21
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Brasiliens Bundesregierung ordnet an, den Bereich der Öffentlichen Sicherheit Rio de Janeiros unter die Bundesaufsicht des Heeres zu stellen
Die Menschenrechtsorganisation Justiça Global verurteilt dieses Vorgehen scharf. KoBra dokumentiert die Erklärung von Justiça Global in deutschsprachiger Übersetzung.
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Justiça Global, Übersetzung: Christian Russau
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Brasiliens Indianer-Politik bringt den Missionsrat auf
Heftige Vorwürfe wegen wachsender Gewalt: Staatliche Behörde hält Bericht für stark übertrieben und verweist auf Erfolge
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Wolfgang Kunath (Frankfurter Rundschau)
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Brasiliens Menschenrechtslage wird überprüft
Am 5.Mai 2017 wird die Menschenrechtslage in Brasilien vor dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte OHCHR in Genf verhandelt. Das sogenannte UPR-Verfahren (Universal Periodic Review) findet in regelmäßigen Abständen statt und berücksichtigt die allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die UN-Charta sowie sämtliche von Brasilien ratifizierte UN-Menschenrechtsabkommen. Der offizielle staatliche Bericht liegt bereits vor und wird von Menschenrechtsorganisationen und anderen Nicht-Regierungs-Organisationen als schwach eingestuft. Sie werden daher eigene Einschätzungen der Menschenrechtslage in Brasilien und entsprechende Empfehlungen in Genf einreichen. Eine erste Phase des UPR-Verfahrens wurde in zurückliegenden Jahren bereits abgeschlossen. Die aktuelle zweite Phase soll nun überprüfen, ob und inwieweit Verbesserungen der Situation bis heute umgesetzt werden konnten.
von
Uta Grunert
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Brasiliens Senat hat dem Gesetzesentwurf zur neuen Terrorismusdefinition zugestimmt
Menschenrechtsaktivist*innen kritisieren, dass die herkömmlichen Protestformen sozialer Bewegungen in Zukunft unter diese Definition fallen könnten. Weitere Kriminalisierung sozialer Bewegungen befürchtet.
von
Christian Russau
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Brasiliens Senat plant, Demonstranten mit Terroristen gleichzusetzen
Neues Terrorismusgesetz im Senat zur Abstimmung eingereicht. Verteidigungsministerium hatte bereits im Dezember eine Durchführungsbestimmung veröffentlicht, nach der Proteste während der WM mit bis zu 30 Jahren Haft bestraft werden könnten.
von
Christian Russau
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Brasiliens Widersprüche: Ein Schritt nach vorne zwei zurück
In den letzten paar Jahrzehnten haben sich die politischen Machtverhältnissse hin- und hergeschoben. Seit dem Staatsstreich gegen die gewählte Präsidentin Dilma Rousseff wird das Rad aber zurück gedreht und mit harten Bandagen gekämpft. Ein Podcast aus der Reihe "Respect Words" bei Radio Dreyeckland.
von
Radio Dreyeckland
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